Natürlich wird jeder Arbeitgeber (öffentlich oder privat) nen Berufsanfänger eher dann einstellen, wenn der sich schon mal die rauhe Wirklichkeit um die Ohren hat wehen lassen. Geht ja wohl nur um Akademiker. Muttersöhnchen, die wohl behütet von den Eltern lebten, kein soziales Engagement gezeigt haben, und nach der Uni in einem Betrieb arbeiten wollen, müssen sich doch vorkommen wie ein Mensch, der zum ersten Mal den Mond betritt.
Der Ansatz ist schon in Ordnung - aber bitte keine Regulierungen. Das regelt sich schon von selbst.
Regulierungen kann man aber doch dann treffen, wenn es um einen Studienplatz geht, der ja schließlich von der Gemeinschaft finanziert wird. Und im übrigen: Es gibt ja auch nicht wenige Studienplätze mit NC, die für Leute offengelassen werden, die nicht die NC-Zensuren vorweisen können. Gibt dann ein Auswahlverfahren mit persönlichen Gesprächen - und was glaubt ihr, was da gefragt wird? |