ich bin mir nicht sicher ob meine art anzulegen für jedermann etwas ist aber ich bin überzeugt davon dass es keinen anderne vernünftigen weg gibt
ich glaube das meine art anzulegen hier verzerrt wird weil man eben aufgrund der vielen posts glaubt rückschlüsse auf die art wie ich anlege ziehen zu können - das kann man definitiv nicht - denn das was wir hier sehen macht gerade einmal 5 % meines gesamtengagement aus
wie du sagts es gibt da ein bb-ding - dieses ist intratrading und eigentlich ein rein antizyklischer ansatz im adhs-tauglichen 5er - erklärungen hierzu spare ich mir - wer interesse hatte hat mich schon angesprochen oder nimmt eben im bb-thread teil
dieser teil ist komplett gelöst von fundamentalen gesichtspunkten denn diese haben dort so gut wie keine auswirkung und sind rein technischer natur
der zweite teil ist das ich mit kleinerem geld auf turnaroundstorys setze auch dieser hat mit fundamentalen gesichtspunkten nur bedingt zu tun - einer davon ist die coba - schwer angeschlagen und ohne fremde hilfe so gut wie tot - ist neben anderen gesichtspunkten ein punkt für mich als invest hier interessant - sie haben eine deutsche banklizenz - die u.a. für chinesen interessant ist die schon länger auf den deutschen bankmarkt wollen
die fantasie die ich hier rauslese ist ganz simpel dargestellt die annahme dass dies so nicht einfach akzeptiert wird und es ggf letztlich zum aufbau weiterer sperrmidnerhieten kommt durch wen auch immer
letztlich nur eine kette von indizien - gab es vor längerer zeit in seriösen zeitungen am rande newes dass diese gespräche stattgefunden haben - was mich damals veranlasste die coba genauer unter die luope zu nehmen
ein möglicher grob skizzierter weg hierzu und dann grosse chance wäre der rausschmiss der coba aus dem dax
ich selber besitze z zt rund 5000 aktien dieses unternehmens plus billg eingekaufte optionen - ein zock der bei einem möglichen squeeze out (thema verstaatlichung) auf mM nach 0,60-0,75 beschränkt ist im risiko
zusätzlich nutze ich insbesondere bei möglichen turnarounds die idee des covered calls - sprich ich investiere als gegenstück zur aktie in optionen - letztlich entspricht dies einer stillhalterfunktion die durch aktienbesitz gesichert ist
an möglichen teils auch technischen wendepunkten wird dann die gewichtung der aktie zur option verändert - wer mich aufmerksam liest wird dies bei meinem invest zu apple festgestellt haben - bei der ich mehrfach trotz aktie zusätzlich auf steigende und fallende kurse gesetzt und gewonnen habe
der letzte versuch ging jedoch schief
aber problem gerade bei unbekannteren möglichen turnarounds - nicht für jeden ist dies anzuwenden da nicht immer optionen vorhanden sind
weiteres problem - ich denke nähere ausführung kann ich mir sparen da für die meisten eben diese idee gar nicht umsetzbar ist - das umswitchen von optionen wenn diese für arbitragejäger interessant werden (thema: negativer zeitwert)
der dritte teil sind zukünftige neuemissionen - hinter denen ideen stehen die für sich ein alleinstellungsmerkmal haben - facebook ist so ein kandidat udn wird ja auch bereits kontrovers diskutiert - ein weiterer wäre evonik - die mit revolutionären ideen daherkommen
der vierte teil ist generell in bestehende marken zu investieren
grundgedanken hier und auch bereits in der vergangenheit als entscheidungskriterium gepostet:
- ist der servive ok ? - haben wir ein management das seine aufgabe selber eher demütig betreibt ? (thema: für diese steht idr die entwickling des ertrags deutlicher im vordergrund als für arrogante mitspeieler denn arroganz erzeugt aufgrund der annahme der eigenen vormchtstellung eher fehler - bestes bspl mM nach deutsche bank - man glaubt nicht das man angreifbar ist)
Firmen, deren Manager arrogant und unzuverlässig sind, die Ankündigungen nicht einhalten oder auch sonst unangenehm auffallen, sollte man meiden. Gutes Firmenmanagement arbeitet langfristig geräuschlos und unauffällig, fällt eher durch regelmäßige solide Firmengewinne und nicht durch Medienspektakel auf.
grundsätzlich gilt hier als prämisse eben nicht nur die börse zu beobachten wie das viele kgv-junkies machen - sondern das jeweilige unternehmen so weit möglich eben aus dem FF zu kennen - NUR WER REGELMÄSSIG BILANZEN LIEST WIRD VERÄNDERUNGEN RECHTZEITIG ERKENNEN
meiner meinung aber eben das wichtigste merkmal:
viele kaufen "alles" - ich selber kaufe nur dinge die ich verstehe - denn wenn man unternehmenszweige kennt - kennt man uch deren schwächen und wird seltener überrascht
und last but not least 2 dinge:
ein verkauf bietet sich nur an wenn sich grundlegende daten ändern - warum soll ich ein unternehmen verkaufen wenn die ursprünglich zugrunde liegende idee sich nicht verändert hat ? denn diese beruht auf der annahme dass dieses unternehmen langfristig ertragreich arbeiten wird
der markt selber erkennt dies nicht immer - fakt ist aber auch nichts ist so sicher wie die annahme das qualität sich durchsetzen wird - kudne kaufen nicht wegen börsenwerten sie kaufen weil sie die produkte...
- brauchen - liebgewonnen haben
dies wird sich also zwangsläufig auch im kurs niederschlagen - denn der kudne bringt den ertrag nicht ein börsenmakler oder analyst
UND es ist billiger - dann technisch - ein unternehmen zu hedgen als es zu verkaufen - ständiges hin udn her aufgrund fundamentaler oder auch technischer sicht kostet nur eins ... geld
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bewusst sehr allgemein gehalten auch weil ich glaue dass 90% der leser dies in einer woche wieder vergessen habem - so zumidnest meine erfahrung in der vergangeneheit
man flüchtet sich lieber in althergebrachte plattitüden als analytisch an aktien ranzugehen
im übrigen da ich als techniker verschrien bin - all dies ist reine fundamentale betrachtung NUR hat diese eben in kurzen timeframes gar nix zu suchen denn sie spielt dort keine rolle
zugespitzt lassen sich daraus folgende leitsätze ableiten die eben reines value-investing sind
1. Beobachte nicht die Börse, sondern Unternehmen: Wer Aktien kauft, sollte alles über die dahinter stehende AG wissen. Regelmäßiges Studium der Bilanzen ist ein Muss!
2. Mache dir ein Bild über die Zukunft des Unternehmens: Langfristige Gewinn-Prognosen sind das A und O jeder Investment-Entscheidung. „Der einzige Grund, Geld in ein Geschäft zu stecken, ist der erwartete Cash Flow.“
3. Suche die Besten aus: Nur Unternehmen, die bewiesen haben, dass sie ihr Geschäft beherrschen, und über viele Jahre gute Gewinn-Steigerungen erzielten.
4. Kaufe nur, was du verstehst: Wer eine Branche und ein Geschäft aus dem Effeff kennt, vermeidet Fehl-Einschätzungen.
5. Bestimme den Wert eines Unternehmens . Betrachte den Buchwert des Unternehmens, aber (!!!!!!) auch seine Markt-Stellung und Ertrags-Kraft
6. Kaufe nur, wenn der Preis stimmt: Auch für hervorragende Unternehmen kann man zuviel bezahlen. Denn die Verzinsung des eingesetzten Kapitals berechnet sich langfristig aus dem Kaufpreis im Bezug zur Gewinn-Entwicklung der Firma. Ist ersterer zu hoch, dann fällt die Rendite mager aus.
7. Verzettle dich nicht: Wenige gute Werte sind für einen Privat- Anleger genug.
8. Halte deine Unternehmen: Nur wenn sich die Grund-Einschätzung der Gewinn- Entwicklung verändert oder ein Investment mit noch höherer Rendite möglich ist, sollte man an einen Verkauf denken. Ein hoher Börsenkurs ist nie ein Grund.
9. Vermeide Kosten: Jede unüberlegte Transaktion kostet Provisionen und oft Steuern. Ausgabe-Aufschläge, Management-Gebühren und Berater-Provisionen nehmen dem Portfolio die Ertrags-Kraft.
10.Vergiss alle Experten: Vertraue deinen Grundsätzen und nicht fremden Meinungen – schon gar nicht den Kursen an der Börse.
gewichtung meiner engagements:
5% bb 10% turnaounds 15% cash (z.b. für emissionen) rest investing - so gut wie immer
was bb u.a. abwirft - wird abgezogen und füllt cash auf
bsple hierfür
coba apple google kontron xing byd co stratec fuchs petrolub cat oil kuka gerry weber douglas
usw usw |