Hallo,
gestern habe ich einen neuen Beitrag geschrieben. Darin habe ich exakt mitgeteilt, was mir Steinhoff geschrieben hat (Englisch und Deutsch). Leider wurde der Beitrag nicht veröffentlicht (zumindest soweit ich dies verfolgen konnte), habe deshalb den Beitrag entfernt. Dazu ist nichts mehr zu sagen. Ich mache das jetzt so kurz, wie möglich, und fasse mit meinen Worten unverbindlich zusammen, was mir Steinhoff geschrieben hat. Da ich hier neu bin möchte ich vorab und für immer klarstellen, dass meine Angaben (Beiträge) - egal in welchem Zusammenhang - generell unverbindlich sind. Jede Person muss völlig klar für sich selbst eine Entscheidung treffen und dafür auch selbst die Verantwortung tragen.
Jetzt zu Steinhoff:
Ich hatte Steinhoff schon im Oktober 2017 wegen dem schlechten Kursverlauf und der evtl. Bilanzfälschung befragt. Zudem hatte ich gefragt, ob diese sich evtl. mit den früheren Geschäftspartnern und ggf. der Staatsanwaltschaft und dem Gericht einigen können, um das Unternehmen aus den Schlagzeilen zu holen.
Steinhoff hat mich auf die von ihnen gemachten Veröffentlichungen hingewiesen und mitgeteilt, dass sie alle Vorwürfe bzgl. Unehrlichkeit und/oder Betrug zurückweisen. Wie lange der Gerichtsprozess dauern wird, konnte man nicht sagen (aus meiner Sicht verständlich).
Dann hatte ich noch nach der Zukuft von Steinhoff gefragt und (wörtlich), ob demnächst die Insolvenz von Steinhoff möglich ist. Dazu hat Steinhoff mitgeteilt, dass es gemäß den auf der Website veröffentlichen Daten keinen Grund gibt, die Solvenz von Steinhoff in Frage zu stellen. Der September wird am 06. Dez. 2017 veröffentlicht und bestätigt erneut die starke Solvenzposition der Gruppe.
Zusammenfassung:
Ich bin nicht blauäugig, aber ich habe keinen Grund Steinhoff nicht zu glauben. Warum sollte ich also meine Aktien mit Verlust verkaufen und die Personen, die offensichtlich an einem niedrigen Aktienkurs interessiert sind, unterstützen. Natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, aber ich werde jedenfalls nicht in Panik geraten und mit Verlust verkaufen. Ob ich sogar bei einem Kurs von in etwa 3,12 € (gestern) - m. E. sind darin alle schlechten Nachrichten oder besser gesagt alle schlechten Gerüchte eingepreist - nachkaufen würde, kann ich momentan nicht beantworten; wahrscheinlich werde ich es bereuen, dass ich nicht nachgekauft habe, sollte ich tatsächlich nicht nachkaufen. Nach rot kommt gelb, und dann grün, und das ist nicht nur an den Ampeln auf der Strasse, sondern auch an der Börse so; mit anderen Worten: Irgendwann wird der Boden ausgebildet sein, und Hoffnung stirbt zuletzt und Hoffnung, ja die gibt es immer, also auch in diesem Fall bei Steinhoff wird es - hoffe ich - besser werden.
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