Leute, das wird ein Hammer!!!!!! Ganz frische Meldung 908279 RDOC

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neuester Beitrag: 03.07.11 11:05
eröffnet am: 23.03.00 16:19 von: Marius Anzahl Beiträge: 8
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23.03.00 16:19

1247 Postings, 8900 Tage MariusLeute, das wird ein Hammer!!!!!! Ganz frische Meldung 908279 RDOC

Gerade im WO gelesen.

Mehr unter www.investor-relations.de ....

Integrated Surgical Systems, Inc. gibt bekannt, daß ROBODOC das weltweite Patent für die DIGIMATCH (Pinless)-Technologie für die robotergestützte Chirurgie erhalten hat.

Davis, Ca, 23. März 2000 - Integrated Surgical Systems, Inc. ("Robodoc") (www.robodoc.com), Weltmarktführer für Betriebssysteme und Softwareapplikationen für die robotergestützte Chirurgie, gab heute bekannt, daß ROBODOC die Benachrichtigung über die Eintragung des Patentes für die DIGIMATCH(Pinless)-Technologie vom US-Patentamt erhalten hat.

Dr. Ramesh Trivedi, President und CEO von ROBODOC hierzu:" Das weltweite Patent ist von wesentlicher Bedeutung und schützt einerseits unser Know-how und unsere innovativen Systeme. Andererseits schützt das Patent ebenfalls das Know-how bezüglich des Verfahrens der robotergestützten Chirurgie ohne die Nutzung von Pins als Markierungen. Es handelt sich um ein weltweites Patent, so daß ROBODOC gegenüber Wettbewerbern einen zentralen Wettbewerbsvorteil hat. Mit dieser Technologie sind eine Reihe von Anwendungen wie z.B. künstlicher Knieersatz, Operationen an der Wirbelsäule möglich."

"In Übereinstimmung mit unsere grundlegenden Philosophie stellen wir somit sicher, daß zu keiner Zeit und in keiner Weise die Sicherheit und Gesundheit unserer Patienten gefährdet ist. ROBODOC stellte zuerst das chirurgische Robotersystem (Robodoc®) 1994 mit drei Pins als Markierung vor. Dieses wurde von dem patentierten System mit zwei Pins ersetzt, das in 1997 eingeführt wurde. Das jetzt patentierte (pinless) DigiMatch-System wurde 1998 eingeführt. Der Einsatz dieser Technologie ist jetzt Routine und ist bereits bei über 1500 Operationen (künstliche Hüfte) eingesetzt worden.", fügt Dr. Trivedi hinzu.

"Es ist unsere Strategie, daß durch unser Patentportfolio die technologische Führerschaft von ROBODOC unangegriffen bleibt und Wettbewerber unsere Technologien nicht kopieren können. Diese Maßnahmen der konsequenten Patentierung sichern uns einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbietern, so daß wir unsere Marktführerschaft stetig ausbauen können. Wir beabsichtigen weitere Innovationen ebenso konsequent zu patentieren.", so Dr. Trivedi.

Beide Systeme von ROBODOC (Robodoc® für die Orthopädie, NeuroMate für die Neurochirurgie) tragen dazu bei, daß - durch genauere Eingriffe und kürzere Rehabilitationszeiten - in erheblichem Umfang Kosten im Gesundheitswesen gespart werden.

NeuroMate besteht aus einem Roboterarm und einer PC-basierenden Navigationseinheit. Schnittstellen des Produktes bestehen zum Beispiel zum chirurgischen Planungssystem VoXim, das von ROBODOC gemeinsam mit IVS (Deutschland) entwickelt worden ist sowie zu anderen gängigen Systemen. ROBODOC hat zur Zeit bereits 16 NeuroMate-Systeme in den USA, in Europa, in Japan und im Mittleren Osten installiert.

Das Robodoc®-System setzt neue Maßstäbe bei Hüft - und Knieoperationen. Diese schwierigen manuellen Operationen können mit Robodoc® vollautomatisch und millimetergenau ausführt werden. Somit hilft es dem Chirurg und dem Patienten bei dieser schwierigen Operation, was dazu führt, daß die Patienten schon nach relativ kurzer Zeit das entsprechende Bein bzw. die Hüfte wieder voll belasten können. Das System wurde weltweit bereits bei über 5000 Patienten eingesetzt und ist damit das weltweit erfolgreichste Produkt. Zu den Kunden und Anwendern von Robodoc® gehören führende Kliniken in Europa. Insgesamt hat ROBODOC weltweit 37 Systeme installiert.

Das Unternehmen

Integrated Surgical Systems, Inc. (ROBODOC), Weltmarktführer in der robotergestützten Chirurgie und bei vollautomatischen Navigationssystemen, entwickelt und vertreibt Softwarebetriebssysteme und Applikationssoftware für Roboter für die Chirurgie. Beide Systeme von ROBODOC (Robodoc® für die Orthopädie, NeuroMate für die Neurochirurgie) tragen dazu bei, daß - durch genauere Eingriffe und kürzere Rehabilitationszeiten - in erheblichem Umfang Kosten im Gesundheitswesen gespart werden. Integrated Surgical Systems (ROBODOC) hat bis zum heutigen Zeitpunkt 16 NeuroMate-Systeme und 37 Robodoc®-Systeme in den USA, im deutschsprachigen Raum, Frankreich, Japan und dem Mittleren Osten installiert.

Mit Hilfe dieser beiden Systeme wurden schon mehr als insgesamt 8.000 Operationen erfolgreich durchgeführt.

Anmerkung: Robodoc® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Integrated Surgical Systems, Inc. NeuroMate ist ein eingetragenes Warenzeichen der Integrated Surgical Systems, S.A.. Der Handel mit Aktien der Integrated Surgical Systems Inc. (ROBODOC) findet in den USA an der Nasdaq unter dem Kürzel RDOC, in Deutschland unter der WKN 908279 und in Europa an der Easdaq unter Kürzel RDOC statt.

Quelle: Integrated Surgical Systems, Inc.
 

28.03.00 16:57

386 Postings, 8789 Tage $4u+meNeu: Ganz frische Meldung, Knie-OP gelungen, 908279 RDOC, Dank an Marius

Quelle und Info's unter:

http://biz.yahoo.com/prnews/000328/ca_iss_rob_1.html

Take care    sk  :-)  

28.03.00 17:01

79561 Postings, 8918 Tage KickyRe: Leute, das wird ein Hammer!!!!!! Ganz frische Meldung 908279 RDOC

So eine Operationstechnik wird an der Universitätsklinik Erlangen und der Berufsgenossenschaftlichen Klinik in Mainz schon länger angewendet.Ich weiss nicht ,ob das Robodoc ist,ich glaube ja,ging auch schon mal durch die Bords  

29.03.00 08:27

1247 Postings, 8900 Tage MariusIntegrated Surgical Systems am "Neuen Markt" !!!! (Handelsblatt) Die Party geht los.

Die Meldungen überschlagen sich momentan.
Schaut euch mal den Langfristchart bei Yahoo an. Sobald die den Wiederstand bei 4$ überwunden habe gehts los.

Hier mal ein paar Artikel:

Aufnahme von ROBODOC in das Musterdepot von Report 21  

24. März 2000 - Als weiteren Wert nehmen wir Integrated Surgical Systems (RDOC, WPKN 908 279) in unser Musterdepot auf. Das Unternehmen entwickelt Operationsroboter, die für Hüftgelenks- und Kniegelenksoperationen eingesetzt werden. Die breite Markteinführung dieser Technologie in den USA steht unmittelbar bevor und dürfte dem Unternehmen, das eine Marktkapitalisierung von nur 35 Mio. US-$ aufweist, einen Schub verleihen. Bisher schreibt das Unternehmen aufgrund der hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung Verluste. Die weltweite technologische Führungsposition sollte sich aber in den nächsten Jahren in deutlich steigenden Umsätzen und Gewinnen äußern. Der Aktienkurs ist auf die Meldung über eine weltweite Patentierung der Digimatch-Technologie bereits angesprungen. Wir sehen hier für den mittelfristig orientierten Investor die Chance zu einer Kursvervielfachung bei einem überschaubaren Risiko. In einer unserer nächsten Ausgaben (Medizintechnik) werden wir das Unternehmen genauer analysieren. Das neben der NASDAQ auch an der EASDAQ gelistete Unternehmen strebt einen Wechsel an den Neuen Markt in Frankfurt an, signalisieren uns gut informierte Kreise. Dies sollte dem Aktienkurs einen weiteren Schub geben.




ISS strebt an den Neuen Markt - Mainvestor  

27.3.00 - Die am Nasdaq Small Cap Markt notierende Integrated Surgical Systems ("Robodoc", Tickersymbol RDOC) plant ein Zweitlisting am Frankfurter Neuen Markt. Angepeilt ist dafür bereits das 2. Quartal, eine Notiz an der EASDAQ besteht bereits. Vorgesehen ist eine Kapitalerhöhung, die für den Aufbau neuer Internet-Aktivitäten verwendet werden soll. Das Unternehmen gilt als das weltweit mit Abstand führende Unternehmen, das Software für Operationsroboter entwickelt. CEO Dr. Ramesh Trivedi erläutert im Mainvestor Hintergrundgespräch die Internet-Pläne seines Unternehmens. Die selbst entwickelte Software für die Operationsplanung und -vorbereitung soll Ärzten künftig kostenlos im Internet zur Verfügung gestellt werden. Integriert ist eine Online-Bestellfunktion, die es erlaubt, Operationsmaterialien wie z.B. Prothesen bedarfsgerecht zu ordern, umfangreiche Lagerhaltung wird überflüssig. Integrated Surgical profitiert durch eine Umsatzprovision. Die Company schreibt derzeit noch rote Zahlen, 1999 wurden bei einem Umsatz von 7,14 Mio. US-$ pro Aktie knapp 1,7 US-$ Verlust gemacht. In diesem Jahr soll die Gewinnschwelle geknackt werden. Die Internet- und Neuer-Markt-Pläne verleihen dem Titel eine Menge Fantasie, die der Kurs teilweise schon widerspiegelt. Mit aktuell 3,75 US-$ notiert die Aktie in der Nähe eines charttechnischen Widerstands. Sollte dieser demnächst überwunden werden, ist der Weg bis über 7 US-$ frei. Spekulative Anleger legen sich einige Stücke ins Depot. Stopp-loss: 3 US-$. Wegen des geringen Handelsvolumens sollten Sie unbedingt limitieren. Die Aktie wird in Deutschland u.a. im Frankfurter Freiverkehr notiert. WKN 908 279.




ISS geht an den Neuen Markt - Handelsblatt  
 
28.3.00 - Gestern herrschte im OP-Saal der BG Unfallklinik große Aufregung. Zumersten Mal führte ein Roboter eine Knieoperation alleine durch und ersetzte das Knie eines Patienten erfolgreich. Ramesh C. Trivedi wird sich über die Nachricht gefreut haben. Er ist Chef der Integrated Surgical Systems (ISS) Inc., Davis (USA), die die Software und den Roboter für die spektakuläre Operation herstellte. "Ob dies unseren Umsatz antreiben wird, vermag ich nicht zu sagen. Wir werden aber mehr Aufmerksamkeit bekommen", erklärte Trivedi. Die 1992 gegründete Firma, die sich bislang vor allem mit automatisierten Hüftersatzoperationen einen Namen erworben hat, will noch im zweiten Quartal diesen Jahres 25 Mill. USD am Neuen Markt aufnehmen. Damit wäre ISS neben der Nasdaq und der Easdaq an einer dritten Technologiebörse gelistet. In Deutschland werden die ISS-Aktien bislang im Freiverkehr gehandelt. Der Neue Markt sei für ISS erste Wahl, erklärt Trivedi. Immerhin stammten zurzeit 98 % der ISS-Umsätze aus Europa, allen voran aus Deutschland. In den USA hat die Gesundheitsbehörde FDA dem Robotersystem von ISS noch keine Zulassung erteilt. Mit frischen Kapital will Trivedi einen Internetservice aufbauen, über den die Chirurgen die Operation online planen können. "Das reduziert die Kosten der Kliniken und macht die Arbeit im OP weitaus effizienter", sagt Trivedi. Ausserdem will ISS massiv in den Markt für Knie- und Wirbelsäulen-Operationen einsteigen. In den USA sieht sich Trivedi in einer sehr guten Startposition, sobald die FDA.Zulassung vorliegt. In Japan ist ISS nach eigenen Angaben als einziges Unternehmen im Stadium der klinischen Tests. Mit der Zulassung rechnet Trivedi bis Jahresende. Bis zu 100 Systeme mit einem Einzelpreis von 600.000 bis 1 Mio. DM könnten in Japan in den kommenden drei Jahren verkauft werden. US-Analysten gehen davon aus, dass der Markt für Orthopädische Operationen an Hüften und Knien bis 2002 von aktuell 11 Mrd. USD auf 19 Mrd. USD wachsen wird. Im Bereich der neurochirurgischen Eingriffe am Gehirn und an der Wirbelsäule prognostizieren die Fachleute im gleichen Zeitraum einen Marktzuwachs von 1,4 Mrd. USD auf 2,9 Mrd. USD. In den ersten neune Monaten 1999 hatte das Unetrnehmen seinen Umsatz um 24 % auf 5,2 Mill. USD gesteigert. Der Nettoverlust war im gleichen Zeitraum um 12 % auf 6,6 Mill. USD gesunken. "Wir arbeiten hart daran, in diesem Jahr den Break-even zu erreichen. Momentan sind Investitionen in das Marketing und den Vertrieb aber wichtiger", sagt Trivedi.


Quelle: Das Handelsblatt
 

05.04.00 09:43

1247 Postings, 8900 Tage MariusROBODOC und Siemes - weitere Kooperation ____So billig kommt Ihr nicht wieder rein.

ROBODOC und Siemes - weitere Kooperation
 
Integrated Surgical Systems, Inc. gibt die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung mit der Siemens Credit Corporation (SCC) bekannt.

Davis, CA, 4. April 2000 - Integrated Surgical Systems, Inc. ("ROBODOC") (www.robodoc.com), Weltmarktführer für Betriebssysteme und Softwareapplikationen für die robotergestützte Chirurgie in den Bereichen Orthopädie und Neurologie, gab heute die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung mit der Siemens Credit Corporation (SCC) bezüglich des Vertriebs des NeuroMate®-Systems in den USA bekannt.

Entsprechend dieser Vereinbarung können am NeuroMate®-System interessierte Krankenhäuser und Kliniken ab sofort auf ein vorteilhaftes Finanzierungspaket mit mehreren Optionen bezüglich des Systems NeuroMate® zurückgreifen.

Richard Kershaw, Senior Vice President, Siemens Credit Corporation erklärt hierzu, " Wir haben festgestellt, daß ROBODOC Weltmarktführer für Betriebssysteme und Softwareapplikationen für die robotergestützte Chirurgie ist. Da das NeuroMate®-System die FDA-Zulassung hat und sich als äußerst zuverlässig, sicher und effizient erwiesen hat, haben wir uns entschieden, mit ROBODOC zusammenzuarbeiten. Im Rahmen der Zusammenarbeit bieten wir den möglichen Kunden von ROBODOC verschiedene Finanzierungsmodelle an, zwischen denen der Kunde frei wählen kann. Die Kliniken können somit die innovative Technologie des NeuroMate®-Systems mit relativ geringer Kapitalbindung nutzen. Wir freuen uns auf eine sehr enge und für beide Seiten erfolgreiche Zusammenarbeit sowie auf weitere Kooperationsprojekte mit ROBODOC."

Nach der Bedeutung dieser Kooperation für ROBODOC gefragt, erklärt Dr. Ramesh Trivedi, President und CEO von ROBODOC, "Diese Vereinbarung ist für uns sehr wichtig. Durch diese Vereinbarung, die sofort in Kraft tritt, werden wir die Verkäufe von NeuroMate® erheblich steigern können. Es freut uns, daß wir mit der Siemens Credit Corporation einen solch namhaften Partner zur Zusammenarbeit gefunden haben. Der Abschluß des Kooperationsvertrages wird dazu führen, daß wir den Verkaufszyklus der Systeme wesentlich reduzieren können. Zudem wird dadurch ebenfalls die Marktdurchdringung in den USA wesentlich beschleunigt. Der Kooperationsvertrag sowie der ausgezeichnete Ruf von Siemens werden einen positiven Einfluß auf die Entscheidungsprozesse der Verwaltungsbereiche der Kliniken haben und somit den Absatz von NeuroMate® signifikant und nachhaltig steigern.".

Produkte

Beide Systeme von ROBODOC (Robodoc® für die Orthopädie, NeuroMate für die Neurochirurgie) tragen dazu bei, daß - durch genauere Eingriffe und kürzere Rehabilitationszeiten - in erheblichem Umfang Kosten im Gesundheitswesen gespart werden. NeuroMate besteht aus einem Roboterarm und einer PC-basierenden Navigationseinheit. Schnittstellen des Produktes bestehen zum Beispiel zum chirurgischen Planungssystem VoXim, das von ROBODOC gemeinsam mit IVS (Deutschland) entwickelt worden ist sowie zu anderen gängigen Systemen. ROBODOC hat zur Zeit bereits 16 NeuroMate-Systeme in den USA, in Europa, in Japan und im Mittleren Osten installiert.

Das Robodoc®-System setzt neue Maßstäbe bei Hüft - und Knieoperationen. Diese manuellen Operationen können mit Robodoc® robotergestützt und millimetergenau ausführt werden. Somit unterstützt und entlastet es den Chirurg und den Patienten bei dieser schwierigen Operation, was dazu führt, daß die Patienten schon nach relativ kurzer Zeit das entsprechende Bein bzw. die Hüfte wieder voll belasten können. Das System wurde weltweit bereits bei über 6000 Patienten eingesetzt und ist damit das weltweit erfolgreichste Produkt. Zu den Kunden und Anwendern von Robodoc® gehören unter anderem führende Kliniken in Europa und dem Mittleren Osten. Insgesamt hat ROBODOC weltweit 37 Systeme installiert.

Das Unternehmen

Integrated Surgical Systems, Inc. (ROBODOC), Weltmarktführer in der robotergestützten Chirurgie und bei vollautomatischen Navigationssystemen, entwickelt und vertreibt Softwarebetriebssysteme und Applikationssoftware für Roboter für die Chirurgie. Mit Hilfe dieser beiden Systeme wurden schon mehr als insgesamt 8.000 Operationen erfolgreich durchgeführt.

Anmerkung: Robodoc® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Integrated Surgical Systems, Inc. NeuroMate ist ein eingetragenes Warenzeichen der Integrated Surgical Systems, S.A. Der Handel mit Aktien der Integrated Surgical Systems Inc. (ROBODOC) findet in den USA an der Nasdaq unter dem Kürzel RDOC, in Deutschland unter der WKN 908279 und in Europa an der Easdaq unter Kürzel RDOC statt.

Quelle: Integrated Surgical Systems, Inc.


Wünsche gute Geschäfte                  Marius  

05.04.00 09:46

1247 Postings, 8900 Tage MariusSoll natürlich "Siemens" heißen. o.T.

25.08.03 11:36

79561 Postings, 8918 Tage KickyHüftoperationen-Klagewelle gegen Robodoc

Hüft-Operationen

Klagewelle gegen Robodoc

Immer häufiger klagen Patienten gegen Krankenhäuser, in denen Hüftoperationen mit Hilfe von Robotern vorgenommen wurden. Viele können nach einer OP nur noch an Krücken gehen.

 
DPA

Operation mit Roboterhilfe (in Frankfurt am Main)


Allein der Freiburger Anwalt Jochen Grund vertritt 91 Mandanten, die nach Eingriffen zum Teil schwerwiegende Muskel- und Nervenschädigungen erlitten hatten. Sie können sich nur noch hinkend oder an Krücken fortbewegen.

Zehn Verfahren sind bereits am Landgericht Frankfurt anhängig, rund zwei Dutzend Fälle werden derzeit vor Gutachter-Kommissionen von Ärztekammern verhandelt.

Die meisten Klagen richten sich gegen die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik in Frankfurt am Main, an der bereits rund 6000 Robodoc-OP durchgeführt wurden (SPIEGEL 5/2003). Die Maschine fräst Hohlräume in Oberschenkelknochen, in die anschließend Hüftprothesen implantiert werden.

Darüber hinaus ist eine Sammelklage gegen den amerikanischen Roboter-Hersteller ISS vor einem Gericht in Kalifornien in Vorbereitung. Eine auf Arzthaftungsrecht spezialisierte Kanzlei aus Los Angeles vertritt derzeit 63 Patienten, darunter zwei Amerikaner, die in Deutschland operiert worden waren.

 

03.07.11 11:05
1

2819 Postings, 8882 Tage NoTaxAch herje, in was für`n Sche ... man schon alles

investiert war.    ISS -Integrated Surgical Systems- war der Hersteller vom ROBODOC und sind -vermutlich- Insovent gegangen. Bin beim aufräumen, 10-Jahresfrist ist längst abgelaufen, hab aber nie einen Ausbuchungsbescheid o.ä. bekommen. Der Wert ist irgendwann einfach aus dem Depot verschwunden.
Die damals operierten und schwer geschädigten Patienten kämpfen wohl heute noch um Entschädigungen ...




ROBODOC® und der  gescheiterte medizinische Fortschritt
Er sollte die Revolution werden im Operationssaal, er sollte „Patientenströme“  
anlocken, möglichst viele von den 180 Tausend Menschen, die jährlich ein neues  
Hüftgelenk brauchen,  
der Industrieroboter ROBODOC® aus den USA
die vermeintliche technische Innovation für die deutschen Operationssäle
                           
Mit ihm wollte der damalige Privatdozent Dr. Martin Börner, Unfallchirurg in  der
Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Frankfurt, BGU, eine neue Ära für die Einpassung
von Hüftgelenksprothesen einläuten.  
Die Patienten kamen, weil sie ihm glaubten, dem, der sich selbst „Vater des
ROBODOC®“   nennt und der in einer beispiellosen Mediencampagne nicht müde
wurde sich selbst als „der erste, der einzige, weltweit“ darzustellen und die Innovation
mit ROBODOC®, als seine sensationelle „Methode der ersten Wahl“, anzupreisen.  
Dr. Börner war wie ein Marktschreier durch die Talk-Shows und die Blätter der Republik
gezogen. Ungeachtet der Opfer, die er schon produziert hatte, pries er seine neue Methode  als
unfehlbar an. Seine Auftritte konnten überzeugen, zumal er vielfach von „fachkundigen“
Moderatoren und einer besonders begeisterten bayerischen Fernseh-Moderatorinnen
unterstützt wurde.  
Es war einfach sensationell, was Dr. Börner über den großen Teich geholt hatte. Eine
computergesteuerte Operationsmaschine, der die Zukunft gehören sollte, mit der laut  Börner
dem Patienten eine schonende Operation und eine rasche Genesung zugesagt war,  
                                durch sein „Baby“, den ROBODOC®.
Die Erkenntnis, dass seine Strategie ganz auf  Marketing, Macht und Marktanteile  
ausgerichtet war, kam für viele Hundert Patienten zu spät, sie sind seit der Operation  
Schwer- und Schwerstbehinderte. Für sie stehen Professor Martin Börner und sein
ROBODOC® unauslöschlich für das Böse. Sie fühlen sich als Versuchsmenschen  
missbraucht und als Opfer von Eitelkeit, Geld- und Geltungsgier.
Einige Tausend Menschen in Deutschland kamen auf den OP-Tisch,
um dem US-Amerikanischen Industrieroboter ROBODOC® den Weg auf den
Weltmarkt zu ebnen. Wie viele davon zu Opfer dieser wahnwitzigen Idee geworden  sind,
Menschen mit einem Industrieroboter zu operieren, lässt sich nur schätzen.  
Fast 650 der betroffene Patienten, die meisten kommen aus der BGU in Frankfurt,  
von Dr. Börners Operationstischen, haben, sich in der
                                  Privatinitiative FORUM ROBODOC®  
zusammengeschlossen...............

http://www.forum65.de/pi.pdf  

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