Hallo zusammen, Ich habe ja letztes Jahr angefangen, mit dem Shorten auf All-time-high-Stände Profit zu machen. Da hat es natürlich mächtig gerappelt, was es sonst auch nicht immer direkt macht, weshalb man das sicher auch nicht kopflos machen darf. Aber Die US-Indizes sind inzwischen wieder ganz weit oben und ich habe schon zweimal ein Sahnehäubchen abgeschöpft. Ich schaue dabei, wie dynamisch das nach oben geht, und und wenn es eine stärkere Bewegung ist, gehe ich short. es gibt dann drei Möglichkeiten: - Entweder geht es für immer gleich dynamisch weiter: Das ist eigentlich keine Möglichkeit. Es gibt Wachstumspfade, die man ein bisschen antizipieren kann (in der angehängten Grafik habe ich das mal im Wochenchart gemacht, damit man die langfristige Entwicklung im gegenwärtigen Bullenmarkt sehen kann), und daran kann man ja ablesen, was so in etwa ein erwartbarer Wachstumspfad ist. Wieviel tausend Punkte sind schon in einem Jahr zu erwarten? Käufer schauen ja auch auf den entsprechenden Gegenwert in der Realwirtschaft, und da gibt es beim Wachstum einfach Grenzen. Wenn dann eine Situation überkauft ist, kehrt das Hündchen zu seinem Herrchen zurück, welchen Trendfolgeindikator man dann auch zugrundelegt. Wie man sieht, ist der Abstand zwischen von mir zugrundegelegtem SMA52 und dem derzeitigen Stand recht hoch und irgendwann muss da ja wieder eine Annäherung stattfinden. Im Tageschart liegt der Kurs auch recht hoch über dem SMA52. Eine Besonderheit wäre es natürlich, wenn auf dem Markt ein riesiger irrationaler Kaufrausch entstehen würde, aber dass man nie ein zu großes Risiko eingehen sollte, ist ja auch jedem klar ...
- Eine andere Möglichkeit wäre, dass sich der Kurs jetzt so ungefähr hält, auf die Trendfolgeindikatoren wartet und dann wie ab ca. 2015 ganz langsam steigt. Das wäre natürlich für meine Strategie das schlechteste Szenario, aber das könnte man dann ja absehen, zu gegebener Zeit die Situation neu bewerten, das Risiko verringern und den temporären Verlust in Gottes Namen hinnehmen. Wenn man sich die letzten Jahre anschaut, ist das aber auch nicht der typische Verlauf, im Normalfall geschieht die Wieder-Annäherung an den Wachstumspfad mit größerer Volatilität. - Die dritte Möglichkeit wäre die, die jetzt am schnellsten zum Erfolg führt, nämlich dass der große Abstand zum SMA52 eine momentan überkaufte Situation anzeigt, die sich irgendwann in nächster Zeit in größerem oder kleinerem Maßstab entlädt, wenn man vom Tageschart ausgeht vielleicht irgendwo in den 7700er-Bereich hinein, wenn man davon ausgeht, dass es noch ein bisschen dauern könnte und die kommende Woche nach dem starken Wochenabschluss erst noch einmal nach oben zeigt, zumindest bis zum Monatsabschluss, vielleicht auch etwas länger ... |
Angehängte Grafik:
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