Grüß dich,
danke für deine Ausarbeitung.
Offen gesprochen ist es sehr schwer einschätzbar, aber lass uns festhalten was wir wissen:
Inhalt des Deals waren neben den deinerseits genannten Brait shares (wurden bereits verscherbelt, Geldeingang auf Ebene Steinhoff Finanz), Steinhoff shares (wurden in den treasury stock gebucht) und die restlichen 55% der Gesellschafteranteile an GT Branding.
GT Branding hatte laufende Verträge mit weiteren Konzerneinheiten, die Konzerneinheiten hatten Gebühren für die Nutzung von markenrechten an GT Branding abführen, nennen wir es beim Namen Gewinnabführung, diese Verträge wurden modifiziert sodass die Konzerneinheiten nicht mehr an GT Branding abführen sondern an die neu gegründeten Gesellschaften, dazu steht auf was in den CVA Unterlagen, ich kann mich noch gut daran erinnern, dass eine Konzerneinheit an UK nun jährlich 10 Millionen an eine der neuen Gesellschaften anstelle von GT Branding abzuführen hat, eventuell erinnerst du dich auch noch daran und weißt wo du in den CVA Dokumenten suchen musst, ich weiß es offen gesprochen nicht mehr.
Des Weiteren tauchte GT Branding innerhalb der CVA Dokumente dann auch mal mit einem cash Part von 90-110 Millionen auf, nun frag mich mal wann und wo, dazu müsste man nochmal in den CVA Unterlagen nachschauen, da der cash Eingang der verwerteten Brait shares aber auf Ebene der Finanz Holding gebucht wurde, müsste die cash Position von 90-110 Millionen auch innerhalb der Dokumente der Finanz Holding aufgetaucht sein.
Darüber hinaus kann ich mir offene gesprochen keine weiteren direkten Gelder aus dem GT Branding Topf vorstellen, was ich mir jedoch durchaus vorstellen kann, dass man über die GT Branding ggf. herausfinden kann wohin möglicherweise weitere Gelder abgeführt wurden und somit entsprechende Regressansprüche generiert werden, aber gut dies lässt sich halt stand jetzt nicht überprüfen. |