nach viel lesen am WE in diversen US Foren folgende Einschätzung zum Öl: Viele durchaus veriserte Hobby Ölanalysten und Insider/ehemalige Ölindustriemitarbeiter sehen einen üblen Engpass im Öl kommen, das heißt mit den Saudis bereits 2018 dabei ihre Reservern zu heben begeben wir uns auf dünnes Eis, die USA bringen nun jedes Jahr noch etwas drauf, aber die Steigerungen werden weniger, die Pipeline an neuen Großprojekten weltweit ist gähnend leer, und wenn der Verbrauch weiter so wächst und die Decline Rates der alten Felder anhalten bzw. wie erwartet sich sogar noch etwas beschleunigen, laufen wir auf veritablen Engpass zu.
Es gibt nun folgende mögliche Kombinationen:
1. Wirtschaft bleibt relativ robust wie bisher, heißt relativ hohe und weiter wachsende Nachfrage triff auf begrenztes Angebot = Preis steigt weiter, bis 1a Schmerzgrenze die Weltwirtschaft und somit Nachfrage stark beeinträchtigt. 1b Angebot durch höhere Preise stärker ausgeweitet wird und schritthalten kann
2. Weltwirtschaft schwächelt wegen tradewars etc und Gerät in allgemeinen Abwärtstrudel, Nachfrage bricht ein, Preisdruck auf Öl.
Basierend auf diesen relevanten Möglichkeiten favorisiere ich aktuell Variante 1a, dabei dürfte die Kunst sein den Peak Ölpreis zu erwischen bevor uns die Wirstchaft/unruhen um die Ohren fliegen, aber die Prognosen für das Ölzeitalter sehen düster aus, viele die ich lesen meine, die IEA und EIA verschleiern so gut es geht das unvermeidbare, damit die Menschen die Ruhe bewaren, eventuell erreichen uns die E Autos noch schell genug, das dort forciert die Wende vollzogen werden kann.
Für Aktien bedeutet diese natürlich mittelfristig auch nicht unebdingt gutes, aber es heißt immer man sollte tanzen solange die Musik spielt ... |