halte wenig von solchen weitgehend unregulierten small caps, hab ich drueben auch geschrieben, da werden oft undurchsichtige storys geschrieben, gerne unterstützt von nicht ganz unabhängigen Analysten, mir faellt da nur die immer noch aktive Kulmbacher Foertschtruppe ein, Neue Markt Veteranen werden sich erinnern.
Prinzipiell gibt es genug große transparentere Player die guenstig sind, sollten wir dasvPreisniveau halten, die reinen Foerderer sehe ich als staerker beguestigt an wie integrierte mit Raffinerien und Tankstellen. Der vorteil der großen wie Conoco, Anadarko, EOG, Hess liegt halt auch in iherer konventionellen Bestands Produktion, die produzieren auf sehr guenstigen Niveau und haben niedrige Decline Kurven, das ganze ist ja quasi abbezahlt - da macht der freecashflow absolut gesehen riesen Saetze und es bleibt bei 58$ ordentlich was haengen, das man reinvestieren, ausschuetten oder zur Schuldentilgung nehmen kann.
Szenario wir bleiben 6-9 Monate auf aktuellen Preisniveau plus minus 3$ duerften die Bewertung dieser Unternehmen durchaus etwas mehr ansteigen wie der Oelpreis selbst, beim Oel sehe ich eher Chance ueber Rollgweinne was zu holen. Die US Player werden vermutlich die größten Steigerungen naechstes Jahr und vielleicht noch erstes halbjahr 2019 bringen, ich rechne bei 60 $ WTI koennten es bis zu 1 Mio bpd werden, was aber immer noch zu wenig waere um Opec auszubremsen, 1,5 mio bpd weltweiter Nachfragezuwachs mal konservativ gesetzt. Sand duerfte einer der Profiteure sein, allerdings gibt es hier wohl "fierce competition" und vor allen logistische Engpaess, fuer mich nicht voll durchschaubar, halte aber daran fest, ist nach Opec eigentlich ein logischer kauf, ich denke da werden noch mehr drauf kommen. |