Ich bin davon überzeugt, Wirecard wird seinen Weg gehen und die Aktie steigen wird. Es kommen beständig positive fundamentale Nachrichten und auch das Management vermittelt einen sehr überzeugenden Eindruck.
Die "dubiose Studie" ist meiner persönlichen Meinung nach eine Verzweiflungsattacke eines oder mehrerer Leerverkäufer, die letztes Jahr um die 40 Euro leerverkauft haben und nun gemerkt haben, dass der Kurs - selbst bei schlechter Gesamtmarktsituation - nicht fällt. Darauf hatten sie spekuliert, aber die Aktie hat sich tapfer geschlagen. Wirecard ist eine Firma mit steigenden Gewinnen und guter Zukunftsperspektive, die fällt nicht so einfach mit dem Gesamtmarkt.
Daher war kriminelle Kursmanipulation das letzte Mittel. Versuche den Kurs zu drücken, gab es schon letztes Jahr, aber mit legalen Mitteln kam man nicht sehr weit. Man denke an den merkwürdigen "Zufall", dass die Credit Suisse letztes Jahr ein negatives Kursziel nannte und gleichzeitig den kanadischen Pensionsfond mit betreute, der einen Großteil der Leerverkäufe tätigte. Aktuell spielt die Financial Times eine entscheidene Rolle - warum veröffentlicht sie diese dubiose, anonyme Studie einer Scheinfirma? Man weiß nicht, ob da Schmiergelder an die FT geflossen sind - aber man sollte die Geldflüsse und Email/Telefonkontakte der beteiligten FT Redakteure prüfen - eventuell findet man so die Hintermänner.
Wie auch immer, sobald die Angst verflogen ist, dass an den Gerüchten etwas dran sein könnte und sich wieder auf fundamentale Daten und Nachrichten konzentriert wird, wird die Aktie steigen. Ich denke, kurzfristig werden wir die 40 Euro Marke zurückerobern und dann den nächsten Anlauf Richtung 50 starten. Ich glaube daran, dass die Gewinne in den nächsten Jahren alles übertreffen werden, da bargeldloses Bezahlen der neue Trend ist/wird. |