Proxicomi kann keine Kommas setzen

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neuester Beitrag: 07.05.04 07:51
eröffnet am: 16.04.04 13:49 von: blaueslicht Anzahl Beiträge: 82
neuester Beitrag: 07.05.04 07:51 von: Cashhy Leser gesamt: 3540
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17.04.04 21:44

180 Postings, 7597 Tage CashhyHE: Nicht reagieren, sonst merkens alle wer du bis

t!

Weißt du was ein "Nonnenmacher" ist?  

17.04.04 21:45

50 Postings, 7532 Tage blaueslichtFalsche Komasetzung

*ggggggggggggggggg*  

17.04.04 21:46

180 Postings, 7597 Tage CashhyAaaah man ist im Script-Mode :)) o. T.

17.04.04 21:47

4690 Postings, 8812 Tage proxicomiZukunftssicherung durch Kernkraft

Verantwortungsbewußte Politik in einem dynamischen Industrieland setzt auf wettbewerbsfähige moderne Technologien und integrierten Umweltschutz - Deshalb bilden die Kernkraftwerke Eckpfeiler unserer Energieversorgung - Wer von diesem bewährten Kurs abweichen will, muß die Alternativen und deren Kosten nennen - Deutsche Kernkraftwerke zählen zu den sichersten der Welt - Energie für eine nachhaltige Entwicklung

Dr. Werner Schnappauf


Zukunftssicherung durch Kernkraft

von Dr. Werner Schnappauf

Die Versorgung eines Landes mit Energie bestimmt seine künftige Entwicklung, die Zukunftschancen seiner Menschen und seiner Wirtschaft. Der Auf- und Umbau der Energieversorgung ist heute ein höchst kostspieliges und überaus langwieriges Vorhaben. Die Versäumnisse von heute belasten die Zukunft über Jahrzehnte hinweg. Der Bürger sollte deshalb die Parteien im besonderen Maße auch daran messen, welche Energiepolitik sie betreiben.

Bayern ist heute ein modernes, dynamisches, hochtechnisiertes Industrieland. Seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sichert Innovationen für die Zukunft, für neue umweltfreundliche Technologien und integrierten Umweltschutz. Dieser Erfolg hat viele Gründe. Ein herausragender aber ist die sichere, wettbewerbsfähige und zugleich umweltgerechte Energieversorgung Bayerns.

In den vergangenen Jahrzehnten hat Bayern die Form seiner Energieversorgung stetig fortentwickelt. Dabei haben sich die Anteile der Primärenergieträger, besonders bei der Stromerzeugung, im Zeitablauf sehr stark verändert. Lange Zeit gehörten die bayerischen Strompreise wegen unserer Revierferne zu den höchsten in Deutschland. Vor allem dank des Ausbaus der Kernenergie hat Bayern heute mit die günstigsten Strompreise.

Die Entwicklung Bayerns zu einer der führenden, modernsten Industrieregionen in Europa ging aber nicht auf Kosten der Natur. Wir haben gezeigt, daß das große Ziel der modernen Umweltpolitik - eine nachhaltige Entwicklung - verwirklicht werden kann. Wirtschaftliche Entwicklung und sozialer Wohlstand sind möglich im Einklang mit Schutz und Pflege von Natur und Umwelt. Und Wirtschaftswachstum kann vom Energieverbrauch abgekoppelt werden. Lange Zeit glaubte man, daß Wachstum und Energieverbrauch parallel laufen würden. Wir haben das Gegenteil bewiesen: In den letzten zehn Jahren ist das bayerische Bruttoinlandsprodukt um ein Drittel gestiegen, der Energieverbrauch (pro Einheit der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung) aber um ein Fünftel gesunken. In den letzten 15 Jahren ist die Wirtschaft real um 54 Prozent, der Energieverbrauch aber nur um 17 Prozent gewachsen. Bayerns Energieverbrauch liegt heute um ein Drittel unter dem Durchschnitt der westlichen Industrieländer und um 15 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt.

Darüber hinaus wurden die bayerischen Kraftwerke immer sauberer. Die Kraftwerke in Bayern erzeugen heute rund 90 Prozent mehr Strom als Mitte der siebziger Jahre. Aber sie belasten die Luft nicht mehr, sondern deutlich weniger: Der Ausstoß von Schwefeldioxid ist heute um 98 Prozent, der bei Stickoxiden um 86 Prozent niedriger als 1976. Auch beim Kohlendioxid erreicht heute Bayern Werte, die rund ein Drittel unter dem Bundesdurchschnitt liegen - sowohl pro Kopf als auch pro Einheit des realen Bruttoinlandsprodukts.

Diesen Erfolg verdanken wir der bei uns in hohem Maße genutzten Wasserkraft als Energiequelle, dem bewußt sparsamen Umgang mit Energie und ganz besonders dem konsequenten Ausbau der Kernenergie. Mit diesem Mix erzeugen wir in Bayern schon heute rund 80 Prozent des Stroms ohne Kohlendioxid-Emissionen. Die Nutzung der Kernenergie ist darum ein Eckpfeiler der bayerischen Klimavorsorgepolitik. In Bayern leistet die Kernenergie nach dem Öl den zweitgrößten Beitrag zur Energieversorgung. Sie trägt fast 70 Prozent der Stromerzeugung und 21 Prozent der gesamten Energieversorgung.

Der Einsatz der Kernenergie entlastet Bayerns Umwelt im Vergleich zur Stromerzeugung aus Steinkohle um rund 45 Millionen Tonnen Kohlendioxid jährlich. Würde der gesamte bayerische Straßenverkehr eingestellt, könnten dadurch nur rund drei Viertel dieser Kohlendioxid-Menge eingespart werden. Bei einem Verzicht auf die Kernenergie hingegen würden sich die gesamten bayerischen Kohlendioxid-Emissionen um rund 50 Prozent erhöhen. Die jährliche CO2-Vermeidung durch Kernenergie anstelle von Steinkohle beträgt in Deutschland 160 Millionen Tonnen, weltweit 2,3 Mrd. Tonnen, das entspricht rund 10 Prozent der zivilisationsbedingten Kohlendioxid-Emissionen.

Ein Ausstieg aus der Kernenergie würde deshalb unsere Umwelt schädigen - unser Land und unsere Wirtschaft - und er würde zu einem Verlust an Arbeitsplätzen führen. Konkrete Folgen eines Ausstiegs wären: Er schaltet die sichersten Kernkraftwerke der Welt ab und importiert Strom aus Kraftwerken, die zum Teil dem deutschen Sicherheitsstandard nicht genügen. Im liberalisierten Strommarkt Europas sind unsere Nachbarn dankbar, wenn sie ihren Atomstrom künftig an uns verkaufen können. In Deutschland werden in einem gigantischen Arbeitsplatzvernichtungsprogramm 40.000 High-Tech-Arbeitsplätze zerstört. Der Ausstieg aus der Wiederaufarbeitung begründet Entschädigungsforderungen von Frankreich und Großbritannien in Milliardenhöhe - Geld, das in der Förderung von alternativen Energien besser angelegt wäre. Allein die in Bayern angestrebte Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien von 10 auf 13 Prozent erfordert eine Investition in Höhe von 15 Milliarden Mark.

Die deutschen Kernkraftwerke gehören anerkanntermaßen zu den sichersten der Welt. Das dokumentiert ihre im internationalen Vergleich sehr hohe Arbeitszeitverfügbarkeit. Die deutschen Kernkraftwerke nehmen seit Jahren Spitzenplätze in der internationalen Rangfolge der Stromproduktion ein: Seit 1980 - ausgenommen 1988 - führen sie diese Rangfolge an, seit 1990 sind jährlich mindestens sechs deutsche Kernkraftwerke auf den ersten zehn Plätzen zu finden.

Weltweit sind heute 437 Kernkraftwerke in Betrieb und 36 in Bau. Die Ausstiegspläne der Bundesregierung werden diese Bilanz kaum verändern. Die Chance Deutschlands jedoch, Einfluß auf die weitere weltweite Sicherheitsentwicklung zu nehmen und vorhandenes Wissen und Erfahrungen in die Kernenergienutzung anderswo einzubringen, wäre als »Ausstiegsland« bald verspielt.

Überdies: Wer aus der Kernenergie aussteigen will, muß sagen, wo er danach einsteigen will. Er muß die ernsthafte, sachliche Diskussion über neue Formen der Energieerzeugung suchen, die umweltverträglich, ökonomisch vernünftig und gesellschaftlich konsensfähig sind. Aber gerade das findet nicht statt. Was wir als »neue rot-grüne Umwelt- und Energiepolitik« bisher erlebt haben, ist ein rückwärtsgewandter ritueller Schaukampf für eine kleine Wählerklientel.

Auch das Ausland blickt mit Sorge auf diese ideologiebefrachtete Politik. Die handstreichartige Auflösung der Reaktorsicherheitskommission beispielsweise kommentierte die schwedische Tageszeitung Dagens Nyheter so: Es sei verwunderlich, daß ein Land »wie Deutschland es nicht fertigbringt, kräftiger gegen eine politische Manipulation von Wahrheit und Wissen zu protestieren.«

Wir haben deshalb für eine Süddeutsche Kommission für Fragen der Reaktorsicherheit die Weichen gestellt. Sie wird uns die nötige Sachkunde erhalten, um die Sicherheit unserer Kernkraftwerke weiter zu gewährleisten. Nicht grüne Weltverbesserungs-Ideologie, sondern Naturwissenschaft und Technik garantieren die Sicherheit von Mensch und Umwelt. Für die Bayerische Staatsregierung ist offene Information und Transparenz Grundvoraussetzung dafür, daß die Bevölkerung Vertrauen in die friedliche Nutzung der Kernenergie hat. Bundesumweltminister Trittin dagegen hat dem Bundesamt für Strahlenschutz einen Maulkorb verpasst und aus der Satzung der Reaktorsicherheits- und der Strahlenschutzkommission die generelle Informationspflicht über alle erarbeiteten Empfehlungen gestrichen. Im Gegensatz dazu informiert das bayerische Umweltministerium als zuständige atomrechtliche Aufsichtsbehörde über das Internet seit Anfang 1999 nicht nur über meldepflichtige Ereignisse der Stufe 1 und höher, sondern auch über Ereignisse der Stufe 0, also selbst über Ereignisse, die ohne konkrete sicherheitstechnische oder radiologische Bedeutung im Sinne der internationalen Bewertungsskala INES sind.

Die friedliche Nutzung der Kernenergie verlangt eine sichere Entsorgung. Ohne sie wären die Errichtung und der Betrieb von Kernkraftwerken nicht verantwortbar. Alle bisherigen Bundesregierungen haben durch die konsequente Entwicklung und Umsetzung eines wirksamen, gemeinsamen Entsorgungskonzepts eine tragfähige

Grundlage für die Lösung der Entsorgungsfrage in Deutschland geschaffen. Seit Oktober 1998 ist durch den Wechsel der Bundesregierung eine völlige Abkehr vom bisherigen Konzept der Entsorgung radioaktiver Abfälle eingetreten. Die neue Bundesregierung will sowohl das - vor dem Planfeststellungsbeschluß stehende - Endlagerprojekt Konrad aufgeben als auch die Erkundung des Salzstockes in Gorleben unterbrechen, da ein Endlager erst um das Jahr 2030 benötigt werde.

Dies bedeutet, daß dervon Grünen und SPD immer wieder vorgebrachte Vorwurf der ungelösten Entsorgung für die nächsten 30 Jahre festgeschrieben, ja sogar verschärft und nächsten Generationen aufgebürdet würde. Die gleichzeitig von der neuen Bundesregierung geforderte Suche nach weiteren Standorten für ein Endlager und der anschließende Standortvergleich haben keine sachlichen, nur ideologische Gründe. Bis heute gibt es keine Erkenntnisse, die die Eignung des Salzstockes Gorleben grundsätzlich in Frage stellen. Er gehört im internationalen Vergleich zu den besten Standorten für eine sichere Endlagerung.

Durch den totalen Stopp aller Endlagerprojekte werden das mühsam erarbeitete Entsorgungs-Know-how verschleudert und 20 Jahre Entwicklung zunichte gemacht. Ferner werden ohne sachliche Notwendigkeit Milliarden vergeudet, die die Bürger über ihre Stromrechnungen bereits bezahlt haben.

Wir wollen unsere Politik der vergangenen Jahrzehnte verläßlich und sachgerecht fortführen. Unsere Ziele lauten: Noch mehr Einsparung, noch mehr rationelle Nutzung und vor allem Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien. Schon heute decken regenerative Energien knapp 10 Prozent des bayerischen Primärenergiebedarfs. Das ist mehr als dreimal so viel wie der bundesweite Durchschnitt. Mehr als die Hälfte des Stroms aus regenerativen Energien in Deutschland kommt aus Bayern. Diese Position wollen wir ausbauen. Das neue Gesamtkonzept zur rationellen und umweltverträglichen Erzeugung und Verwendung von Energie sieht vor, den Einsatz erneuerbarer Energien so rasch wie möglich auf 13 Prozent des Primärenergiebedarfs zu steigern.

Heute entscheiden Fortschritte in Forschung, Wissenschaft und Technik über Wohlstand und wirtschaftliches Wachstum, über neue Arbeitsplätze, über die Sicherung des Sozialstaats und des Lebensstandards. Sie entscheiden, welchen Platz im Wettbewerb der Regionen unser Land im anbrechenden Jahrtausend international haben wird. Deshalb wollen wir für Bayern einen technologischen Fortschritt, der einen sparsamen, schonenden Umgang mit den Naturgütern ermöglicht und zugleich unseren Lebensstandard erhält. Oder wie Ministerpräsident Edmund Stoiber in seiner Regierungserklärung betont hat: »Durch die Verbindung von Hochtechnologie und dem Erhalt unseres einzigartigen Natur- und Landschaftserbes wollen wir unseren bayerischen Bürgern zur bestmöglichen Lebensqualität verhelfen.« Das ist nachhaltige Entwicklung auf bayerisch: High-Tech im Grünen.

Darum unternimmt Bayern eine »High-Tech-Offensive«, einen landespolitischen Kraftakt, wie es ihn in keinem zweiten Land Deutschlands gibt. Im Rahmen dieser Offensive zählt die Umwelttechnologie zu den Bereichen, die es vorrangig zu entwickeln gilt. Beispielsweise werden das Umweltkompetenzzentrum Augsburg und Zentren in anderen Landesteilen weiter ausgebaut.

Die entscheidende Kraft für den technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt wird uns auch in Zukunft eine Energieversorgung geben, die unsere Ansprüche erfüllt: Sicherheit - Umweltfreundlichkeit - Kostengünstigkeit. Heute haben wir einen ausgewogenen Energiemix, der sich aber noch überwiegend auf die herkömmlichen fossilen und nuklearen Energieträger stützt. Diesen Mix werden wir in seiner Umweltverträglichkeit weiter optimieren, ohne daß die Aspekte der Versorgungssicherheit und der Wirtschaftlichkeit aus den Augen verloren werden dürfen.

Wir setzen uns für die friedliche Nutzung der Kernenergie nicht um der Kernkraft willen ein, sondern aus Verantwortung für eine sichere und umweltfreundliche Energieversorgung. Unsere Verantwortung für die kommenden Generationen ernst nehmen, heißt: eine Energieversorgung zu schaffen und zu sichern, die auf Dauer zukunftsfähig, also generationenverträglich ist.

 

17.04.04 21:48

50 Postings, 7532 Tage blaueslichtdann lieber doch

Tacke, G. (1998). Lese- Rechtschreibschwäche. Diagnose, Ursachen, Fördermöglichkeiten. Materialien Grundschule GS 3. Bestelladresse: Landesinstitut für Erziehung und Unterricht, Wiederholdstr. 13, 70174 Stuttgart.


Bevor du noch ins Koma fällst *ggggg*  

17.04.04 21:56

180 Postings, 7597 Tage CashhyGegen nen richtig Durchgeknallten hat ein Normalo

keine Chance :(((

Aber man muß nicht alles haben, gelle HE? :))
Arme Sau :((  

17.04.04 21:56

50 Postings, 7532 Tage blaueslichter bringt es nicht (wieder eine 6)

GEGEN solche Antiautokämpfer, wie TRITTIN!   proxicomi   17.04.04 21:50  
 
 

17.04.04 22:02

180 Postings, 7597 Tage CashhyHappy Commi: Hier ist es "Nonnenmacher" :))

Heute war ein aufregender Tag. Ich habe einen Nonnenmacher und einen Hundeschinder kennengelernt!

Könnt Ihr euch vorstellen, was ein Nonnenmacher ist?

Ich habe heute morgen einen gesehen. Er hat zwei männliche Rinder kastriert. Das habe ich mir natürlich nicht wie alle anderen anschauen können. Das laute Brüllen der Tiere hat mir schon genug zu schaffen gemacht! Holger und Anna mußten aber den ganzen Tag darüber reden.

...

 

17.04.04 22:05

4690 Postings, 8812 Tage proxicomiDie Grünen - Der sichere Weg in die Katastrophe

Die Grünen - Der sichere Weg in die Katastrophe

Außerdem erschien es notwendig, den ideologischen Hintergrund und die Finanzierungsquellen aufzuhellen. Diese kurze Zusammenfassung der neuen Bewegungen stieß in eine Informationslücke, die noch zu schließen ist. Da die erste Auflage sehr schnell vergriffen war, regten Freunde der Initiative eine zweite Auflage an, um dem Informationsbedürfnis einer breiteren Öffentlichkeit entgegenzukommen. Die Initiative automobile Gesellschaft als Herausgeber dankt allen, die sich zustimmend oder kritisch zu Wort gemeldet haben.

Das Ärgste ist nicht die Unwissenheit der Leute,
sondern daß sie Falsches für richtig halten
und das Richtige nicht wissen wollen.
(Tschou En-Lai 1970)
Inhaltsverzeichnis
Am Anfang war der Frust
I. Die Katastrophenverkündung der Grünen, Bunten und Alternativen
Die Grenzen des Wachstums
Wer ist der Club of Rome?
Eine Expertenmeinung zum Welthunger
Das Fazit zum Bericht des Club of Rome
Die Grenzen des Wachstums
Global 2000 - Ein Bericht an den amerikanischen Präsidenten Carter
Der wissenschaftliche Betrug
Eine Stellungnahme aus der Dritten Welt zum Nullwachstum

II. Aus welchen Elementen setzt sich die Grüne Ideologie zusammen?
Der Weg zur Macht durch Mißbrauch der Soziologie, Psychologie und weiterer Wissenschaften
Eine nahezu neue kopernikanische Umwälzung
Die Lehre von den sozialen Kosten führt zur Verurteilung des wirtschaftenden Menschen und zu seiner Ausbeutung durch eine neue Schützerbürokratie
Warum ist gerade der Wissenschaftszweig der Soziologie der Tummelplatz der neuen aggressiven Heilsverkünder und selbsternannten Propheten?
Auch die Psychowissenschaften und die Psychoanalyse bieten Spielräume für grausame Experimente mit Menschen und Gesellschaften
Die Vorverurteilung des Menschen, ein Trick ideologischer Herrschaft
Wie abstrakte Ideologien entstehen, warum sie gefährlich sind und stets gewalttätig werden

III. Die Kampfmittel der Grünen Nullwachstumsfanatiker
Wer macht alles mit?
Die Sprache als Waffe
Diffamierung einer positiven Wohnungsbaupolitik durch die Veränderung einer Vorsilbe
Von der Propaganda zum Informationsterror
Das Ziel der Grünen Nullwachstums-Fanatiker ist die Zerstörung der Industriegesellschaft
Die Nullwachstums-Ideologie der Grünen, ist eine menschenfeindliche Ideologie
Bunten und Alternativen
Tatsache ist, daß die Zukunftschancen noch nie so günstig waren
Gewalttaten der Grünen, Bunten und Alternativen Fanatiker
Wer schützt die Menschen vor den selbsternannten Umweltschützern?
Jim Jones, ein Grüner Fanatiker?

IV. Die Lage in der Bundesrepublik Deutschland
Der Unterschied in den Massenbewegungen der USA und Deutschlands
Ein Kampf um Mitteleuropa
Wer finanziert die Grünen, Bunten und Alternativen und ihre Bewegungen?

V. Das Zukunftsmodell der automobilen Gesellschaft
Das Modell der Technologiesprünge
Die automobile Gesellschaft bringt die Freiheit in Bewegung und setzt die Zukunft in Gang

VI. Antworten der Initiative automobile Gesellschaft auf Angriffe engagierter Antiautokämpfer


Am Anfang war der Frust
Einige Gründe für das hemmungslose Wachstum der Grünen Bewegung

Der Start in den USA
Die Bewegung gegen die "Verschmutzung der Umwelt" setzte bereits in den fünfziger Jahren in einigen Ballungszentren der USA ein. Der moralische Anstrich, mit dem der Begriff "saubere Umwelt" verbunden wurde, beschleunigte das Wachstum der Bewegung. Naturschutzverbände nahmen die Anstöße auf und verstärkten sie.

Sehr bald stieg die US-Soziologie mit ein und verlieh der Bewegung zum bereits vorhandenen moralischen noch einen wissenschaftlichen Anspruch. Die US-Soziologie wollte aus ihrem Elfenbeinturm auf den Camps der Universitäten heraus. Man wollte die vielen schönen theoretischen Modelle endlich in die Gesellschaft hineintragen.

Das ging nur, wenn man die Wissenschaft politisierte und die Politik verwissenschaftlichte. Man wollte im großen Geschäft mit der Macht endlich mitmischen. Der dazu notwendige Marsch durch die Institutionen verlangte einen kräftigen Antrieb. Den wiederum konnte nur das bewährte alte Heilsbringerrezept entwickeln: Die Zukunftskatastrophe prophezeien, aber gleichzeitig den Rettungs- und Heilsplan anbieten.

Die Sachbuchindustrie wollte sich das Geschäft mit dieser neuen Bewegung nicht entgehen lassen. Sie leistete ihren Beitrag, indem sie mit einer Reihe apokalyptischer Untergangsvisionen den Bestsellermarkt bediente. Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk, Film und Fernsehen griffen das Thema begierig auf.

Es war für die Manager der Bewußtseinsindustrie das große Antithema zu der bis dahin führenden Futurologiewelle. Diese hatte eine strahlende technische Glitzerwelt unbegrenzter Möglichkeiten am Zukunftshorizont montiert. Doch diese schöne neue Welt stimmte für viele Amerikaner, die in den alten Ballungszentren lebten, nicht mit ihrer Umwelt überein. Ihr Anspruch wuchs, die Mittel fehlten. So kam die Industrie- und Wirtschaftsfeindlichkeit in die Bewegung. Einerseits verschmutzt die Industrie mit ihrem Abfall unsere Umwelt, andererseits schafft die Wirtschaft nicht so hohe Löhne, daß wir die neue Zukunftswelt auch kaufen können.

Die Rolle der Vereinten Nationen
Inzwischen hatten die Vereinten Nationen ihre Unterorganisationen mit Personal aufgefüllt. Man drängte zur Aktion. Jetzt wurden alle Probleme auf Weltniveau gehievt. Weltweite Not, Hunger und Armut, bedingt durch das explosive Wachstum der Bevölkerung in der Dritten Welt - diese Vision erzeugten die Öffentlichkeitsarbeiter jeder Unterorganisation, und zwar nacheinander, damit jeder lange genug in den Schlagzeilen bleiben konnte.

Die UN-Bürokratie hat ständig eine Sorge: Wie kann sie ihre Notwendigkeit möglichst dramatisch untermauern, damit die Regierungen der reichen Länder weiterzahlen, ohne zu prüfen, was mit dem Geld ihrer Steuerzahler geschieht? Zum Beispiel verbraucht die F.A.O., die Unterorganisation für Ernährung und Landwirtschaft, fast 3/4 ihres Etats zur Erhaltung der eigenen Bürokratie, und mit dem Rest lindert sie den Hunger der Dritten Welt. Die dramatisch aufgemachten UN-Studien machten Angst.

So entstand die Nullwachstumsbewegung in den USA. Man glaubte, daß der sicherste Weg zur Erhaltung des eigenen Wohlstandes die Beendigung des Wachstums der Weltbevölkerung wäre. Mit diesen Fragen beschäftigten sich einige einflußreiche Institutionen. Sie gaben auch Geld aus, um diesen Gedanken in der ganzen Welt zu verbreiten. Man finanzierte Publikationen, Gruppen und auch Einzelpersonen, die sich für das Nullwachstum einsetzen. Am bekanntesten von allen Institutionen, die in der Welt das Nullwachstum durchsetzen wollen, wurde der Club of Rome. Robert Junck, eines seiner prominenten Mitglieder im deutschsprachigen Raum, förderte erfolgreich die Nullwachstumsbewegungen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Aus dem Zusammengehen der US-Bewegung für eine saubere Umwelt und der US-Bewegung für das Nullwachstum entstand die Grüne Bewegung mit ihren zahlreichen Untergruppen wie Kernkraftgegner, Ökologiegruppen und Friedensbewegung.

Zu Beginn der siebziger Jahre rollen die Wellen der Grünen Bewegung auf die Bundesrepublik Deutschland zu. Was in Amerika als fröhliche Bewegung begonnen hatte, sah in der Bundesrepublik schon sehr viel trauriger aus. Hier stiegen viele Vertreter der extremen Linken, die bisher keine Massen bewegen konnten, auf den mit US-Kapital in Schwung gesetzten Zug. Sie versuchten, sich im Führerstand der Lokomotive nützlich zu machen. So bekam die Bewegung in Deutschland durch die extreme Politisierung eine zusätzliche Schubkraft. Mit dieser zusätzlichen Schubkraft kann die Grüne Bewegung hier zu einer politischen Gefahr anwachsen, die Schaden für die Demokratie bringen kann. Es ist keineswegs so, daß nur die extreme Linke versucht, die Grüne Bewegung für ihre Zwecke einzuspannen. Auch viele Personen, die man der extremen Rechten zuschreibt, versuchen, die Bewegung unter ihren Einfluß zu bringen. Ist die Bewegung der vielen Naturfreunde inzwischen auch ein Sammelbecken für linke und rechte Extremisten geworden? Kann es dazu kommen, daß die vereinigten Extremisten die Demokratie überrollen? Die Bundesrepublik hatte zu Beginn der siebziger Jahre viel Veränderung nötig. Sie konnte auch viele neue Ideen gebrauchen. Was jedoch gänzlich überflüssig war, war eine Umweltschutzbewegung made in USA.

Als die Amerikaner noch dabei waren, ihren Kontinent zu erobern, wurde in Deutschland Umweltschutz schon recht intensiv betrieben. Das war auch notwendig. Die winzigen Flächen in Europa, gemessen an den riesigen Weiten in den USA, vertrugen die Folgen der Industrialisierung in der geballten Form eben weniger gut. Der reale Kern des Umweltschutzes war in Deutschland seit 80 Jahren notgedrungen bearbeitet worden. Doch daß man den Müll der Umwelt auch als riesige gewinnbringende Informationslawine vermarkten kann, das lernte man eben erst von der einfallsreichen US-Public-Relations- und Reklame-Industrie.



Vor 80 Jahren Umweltschutz in Deutschland
Viel größere Umweltprobleme, als die Bundesrepublik je gehabt hat und noch haben wird, wurden schon im ersten Viertel dieses Jahrhunderts im Ruhrgebiet als Gemeinschaftsaufgabe behandelt und für damalige Verhältnisse gelöst.

Das geschah mit einem recht bescheidenen Aufwand an öffentlichen Mitteln und auch ohne spektakuläre Weltuntergangsszenarios, sondern in beharrlicher Arbeit und Abstimmung der Kommunen mit den neuen Zweckverbänden, den Unternehmen der Wirtschaft und den Provinzregierungen. Der Staat produzierte notwendige Gesetze.

1920 wurde der Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk gegründet. 28 Stadt- und Landkreise machten den Anfang, die Umweltprobleme eines Ballungsraumes zu bewältigen.

Man kann den Verband als erste staatliche Umweltschutzbehörde bezeichnen. Die explosionsartig wachsende Kohle- und Stahlindustrie hatte bis zum ersten Weltkrieg wenig Rücksicht auf die Landschafts- und Siedlungsstruktur genommen und weite Teile des Landes verwüstet. Zum Beispiel wuchs die Stadt Buer von 1870 bis 1920 von 4500 auf 100.000 Einwohner, Hamborn von 2300 auf 125.000. Der Wasserbedarf stieg von 180 Mill. cbm. auf 750 Mill. cbm. Diese nackten Zahlen sagen wenig. Zieht man zum Vergleich den Wasserverbrauch im gesamten Deutschen Reich heran, so lag dieser mit 2,5 Milliarden cbm nur wenig mehr als dreimal so hoch.

In Sanitätsberichten, die um 1890 verfaßt wurden, wird das Emscher- und Ruhrgebiet als Brutstätte von Typhus, Ruhr und Malaria bezeichnet. In den Städten schöpfte man das Trinkwasser noch aus offenen Brunnen, die zum größten Teil durch Abwässer verseucht waren. So baute man nach 1880 in allen Städten die zentrale Wasserversorgung aus. Die Krankheiten, die durch das unreine Trinkwasser verursacht wurden und in den schnell wachsenden Städten immer wieder Seuchen auslösten, gingen danach sehr schnell zurück.

Schon 1898 war der Ruhrtalsperrenverein auf privater freiwilliger Basis mit der Aufgabenstellung gegründet worden, die Wasserversorgung dieses neuen Ballungsgebietes zu sichern. 1904 wurde die Emschergenossenschaft zur Abwasserreinigung gegründet. Sämtliche Stadt- und Landkreise des Gebietes mußten Genossen werden und Beiträge zahlen. Die finanzielle Hauptlast der Wasserverbände trug nicht der Staat, sondern die Wirtschaft wurde nach dem Verursacherprinzip zur Kasse gebeten. Der Ruhrsiedlungsverband sicherte mit seiner Grünflächenplanung Erholungsräume für die Bevölkerung und ökologische Ausgleichsräume, um die Landschaft zu erhalten oder dort wiederherzustellen, wo die Industrie abgebaut hatte.

Umfangreiche Wiederaufforstungen begannen. Der Verband verteidigte die Grünflächen gegen die Erweiterungswünsche von Kommunen und Industrie. Auf Betreiben des Verbandes kam 1922 ein Erlaß zustande, der als Baumschutzgesetz bekannt wurde. Jeder, der einen Baum im Ruhrgebiet fällen wollte, mußte vorher eine Genehmigung des Ruhrsiedlungsverbandes einholen. Oft wurde sie verweigert.

Straßenbau, Siedlungsvorhaben und Industrieerweiterungen mußten nach den Rahmenplanungen des Verbandes abgestimmt werden. Der Verband sprach bei der Aufstellung und Genehmigung von Zechenbetriebsplänen mit. Die Zechen mußten, bevor sie eine neue Anlage in Betrieb setzen wollten, eine Kaution für die Bepflanzung des Geländes nach Stillegung des Betriebes hinterlegen.

Seit 1906 wurde der Naturschutz in Deutschland durch staatliche Naturschutzbehörden betrieben. Es ist eine sehr positive Bilanz, die der Staat in Deutschland in Sachen Umweltschutz aufzuweisen hat. Gegen jene Umwälzungen und Veränderungen, die das Ruhrgebiet zwischen 1875 und 1900 heimsuchten, wirkt das Geschehen von 1965 bis 1980 in der Bundesrepublik Deutschland wie eine milde Ruhestandsstörung. Doch der Sturm der veröffentlichten Meinung als letzter Ausläufer des US-Medien-Orkans suchte sich seine Angriffsobjekte und fand sie auch. Da die Kerntruppen der Grünen Bewegung den Naturschutz nur als Tarnung benutzen, um ihre weitgesteckten politischen Ziele durchzusetzen, muß man sie auch auf diesem Feld ernst nehmen. Die etablierten Parteien haben das versäumt, da alle diese neue Welle integrieren wollten, was nicht gelang. Da auch sonst sich niemand mit der neuen Bewegung beschäftigen wollte, hat die Initiative automobile Gesellschaft diese Aufgabe übernommen. Die Initiative automobile Gesellschaft ist eine Sammlungsbewegung, die nicht auf Wählerstimmen schielen muß. Daher kann sie viel schärfer die Konturen der Grünen Ideologie herausarbeiten und auch sehr viel deutlicher auf mögliche Folgen aufmerksam machen.

I. Die Katastrophenverkündung der Grünen, Bunten und Alternativen
"Die Grenzen des Wachstums"

Die Behauptung
Die Menschheit befindet sich auf der Fahrt in eine globale Katastrophe. Das ungehemmte Wachstum führt direkt zum Globalkollaps.

Die Beweise
Die vorgenannte Behauptung wird durch Angaben in einem Buch bewiesen, das den Titel "Die Grenzen des Wachstums" trägt. Der Untertitel lautet "Bericht des Club of Rome1 zur Lage der Menschheit".

Darin heißt es: "Unser Bevölkerungs- und Produktionswachstum ist ein Wachstum zum Tode. Der ,teuflische Regelkreis' - die Menschheitszunahme als Ursache und Folge der Ausplünderung unseres Lebensraumes - kann nur durch radikale Änderung unserer Denkgewohnheiten, Verhaltensweisen und Gesellschaftsstrukturen durchbrochen werden."

Der Club of Rome kommt zu dieser bedeutenden Aussage durch eine Arbeit, die einige Wissenschaftler am Massachusetts Institut of Technologie (MIT) im Auftrag des Club of Rome durchgeführt haben. Sie haben unter der Leitung von Dr. Dennis L. Meadows fünf Wachstumstrends ausgewählt:

Das rapide Bevölkerungswachstum
Die Ausbeutung der Rohstoffreserven der Erde
Die beschleunigte Industrialisierung
Die Zerstörung des Lebensraumes der Menschheit
Die weltweite Unterernährung.
Die Zahlen, die sie aus der Vergangenheit für diese Entwicklungen auffinden konnten, haben sie in einen Computer eingegeben. Der Computer rechnete nach einem Programm, das Jay Forrester, ein US-Wissenschaftler, sich ausgedacht hatte. Es sollte das Verhalten komplexer Systeme beschreiben und damit auch vorausberechnen können. Diese Behauptung ist unbewiesen. Wahrscheinlich ist die wissenschaftliche Aussage, daß das Verhalten komplexer Systeme weder berechenbar noch voraussagbar ist.

Der zentrale Begriff des Berichtes "Die Grenzen des Wachstums" ist das "exponentielle Wachstum". Aus der Vergangenheit ist nachzuweisen, daß die Menschheit exponentiell wächst.

Das heißt, daß die Zeitspanne, in der sich die Zahl der auf der Erde lebenden Menschen verdoppelt, immer kürzer wird. Diese Aussage ist eine Tatsache. Um 1650 gab es etwa eine halbe Milliarde Menschen auf der Welt. Die Wachstumsrate betrug damals 0,3 Prozent jährlich. Dies entspricht einer Verdoppelungszeit von etwa 250 Jahren. 1970 betrug die Weltbevölkerung etwa 3,6 Milliarden bei einer Wachstumsrate von 2,1l Prozent und einer Verdoppelungszeit von 33 Jahren. Daraus ergibt sich, daß nicht nur die Weltbevölkerung exponentiell gewachsen, sondern auch die Wachstumsrate selbst angestiegen ist. Man könnte solches Wachstum superexponentiell nennen: Die Bevölkerungszahl steigt noch viel rascher, als wenn sie nur exponentiell wachsen würde.

Die meisten künftigen Eltern des Jahres 2000 sind schon geboren. Falls nicht die Sterblichkeit sehr stark ansteigt, was die Menschheit sicherlich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern suchen wird, haben wir in 30 Jahren (das ist im Jahre 2000) mit einer Weltbevölkerung von 7 Milliarden zu rechnen. Und wenn wir weiterhin so viel Erfolg bei unseren Bemühungen haben, die Sterblichkeit zu senken, und so erfolglos bleiben bei der Geburtenbeschränkung, gibt es in 60 Jahren für jeden heute lebenden Menschen vier andere. Mit diesen Worten wird das Wachstum der Weltbevölkerung in dem Buch beschrieben.

Der Leser wird in Panik versetzt. Rechnet er nach dieser Anleitung weiter, dann sind aus den 3,6 Milliarden Menschen von 1970 im Jahre 2000 schon 7,2 Milliarden geworden. 2030 sind es 14,4 Milliarden, und 2060 sind es dann 28,8 Milliarden. Bei dieser Rechnung hat er nur das exponentielle Wachstum berücksichtigt und nicht das vorher erwähnte superexponentielle. Wenn nicht mit Macht etwas gegen das Wachstum der Bevölkerung getan wird, gibt es eben in der zweiten Hälfte des kommenden Jahrhunderts den gewaltigen Globalkollaps, der einen Untergang der Menschheit bedeuten könnte.

Die Begründung zu dieser Katastrophenprophezeiung lautet: Die Erde ist ein begrenztes System; ihre Oberfläche wächst nicht mit. Exponentielles Wachstum in einem begrenzten System führt unweigerlich zur Katastrophe.

Das ist die traurige Botschaft, die der Club of Rome der Menschheit zu verkünden hat. In der Tat kann man mit dieser traurigen Botschaft die Menschheit zur Verzweifelung bringen, denn schon die eigenen Kinder werden diese Katastrophe noch erleben und höchstwahrscheinlich darin umkommen. Doch die Menschheit sollte sich beruhigen; allein mit dem gesunden Menschenverstand kann man die Unsinnigkeit der Katastrophendrohung beweisen.

In einem begrenzten System wie der Erde kann es kein unbegrenztes Wachstum geben. Ein dauernd anhaltendes exponentielles Wachstum ist eine abstrakte mathematische Denkfigur, die in der Realität nicht existiert.



Ein Beispiel
Würde man die Beweisführung des Club of Rome auf das Wachstum eines Kindes anwenden, wäre das Ergebnis wie folgt: Die Größe eines neugeborenen Kindes verdoppelt sich bis zum zweiten Lebensjahr. Rechnet man diese Wachstumsrate hoch, dann ist das Kind mit vier Jahren zwei Meter groß. Mit zehn Jahren erreicht es die Höhe von 16 Metern. Mit seinem 20. Lebensjahr ist die Größe auf 512 Meter angewachsen. Wird dieser Mensch dann 80 Jahre alt, so ragt er mit seinem Oberkörper himmelweit in das Milchstraßensystem hinein.

Sie hätten die wissenschaftlich exakte Wahrheit wesentlich deutlicher herausstellen müssen. Diese lautet: Jedes Wachstum geht endlich nach Null, zwar auf einer höheren Ebene, aber immer nach Null, nie nach Unendlich, wie es die abgebrochenen Kurven im Bericht des Club of Rome anzeigen.

Warum haben sie das nicht getan? Dann wäre ihr Bericht nicht mehr als eine etwas langweilige und weitgehend nutzlose Beschäftigung mit einem Computer gewesen nach dem Motto: Was kann man alles mit einem Computer anstellen?

Wenn man die Tatsache, daß die Menschheit exponentiell wächst, in eine Modellrechnung eingibt und hochrechnet, dann kann es kein anderes Ergebnis als den Globalkollaps geben. Denn bereits mit dieser Eingabe hat man den Globalkollaps als einzig mögliches Ergebnis fixiert.

Die ganze Untersuchung besteht dann nur noch darin, Berge von Datenmüll zusammenzuschaufeln, darin herumzurühren und sie als Kaugummi für Computer aufzubereiten, damit die Rechenmaschinen schön lange darüber simulieren können, denn dafür wird das große Geld kassiert?

Der Club of Rome und seine beauftragten Wissenschaftler haben eine weitere Tatsache verschwiegen: Es kann nie mehr Menschen auf der Erde geben, als von der Erde ernährt werden können.

Leben wächst nur dann, wenn vorher die Voraussetzungen für Leben vorhanden sind. Werden mehr Menschen geboren, dann steigt die Säuglingssterblichkeit, und es sinkt die Lebenserwartung.

Je niedriger der Lebensstandard einer Gesellschaft ist, desto stärker spürt sie diesen Regelmechanismus. Dieser Mechanismus regelt die Weltbevölkerung auf den optimal möglichen Stand. Durch Naturkatastrophen und von gewalttätigen Heilsverkündergruppen kann dieser Regelmechanismus kurzzeitig zum Schwanken gebracht werden, doch er pendelt sich immer wieder auf den jeweiligen Normalwert ein. Der jeweilige Normalwert wird durch die Menge der nutzbaren Energiepotentiale bestimmt.

Im Jahre 1982 liegt dieser Wert bei 4,5 Milliarden Menschen. Werden mehr Energiepotentiale nutzbar, kann die Zahl der Menschen, die auf der Erde überleben können, auch auf 16 Milliarden steigen, sogar auf 40 Milliarden oder auch noch höher. Diese Zahl kann auch wieder sinken, z.B. wenn ein Atomkrieg stattfindet oder zu viele Menschen der zerstörerischen Ideologie aggressiver Umweltschützer Glauben schenken.

Eine ganz andere Frage ist, auf welchem Energieniveau die einzelnen Gesellschaften leben, das heißt wo auf der Skala zwischen bitterster Armut und extremem Reichtum.

Die Globalkatastrophe, die der Club of Rome voraussagt, kann nie eintreten, weil sie nur als Folge falscher Annahmen errechenbar ist. Damit existiert die Grundlage, auf der die Grünen, Bunten und Alternativen stehen, nicht. Ein Wachstum der Menschheit zum Tode, das sie mit aller Gewalt verhindern wollen, gibt es gar nicht.

Damit ist die Existenz der Grünen, Bunten und Alternativen als selbsternannte Retter der Menschheit überflüssig.

Der Bericht des Club of Rome "Die Grenzen des Wachstums" ist bestenfalls eine dramatisch aufgezäumte Werbeschrift für die Selbstdarstellung des Club of Rome.

Da aber die Ireführung der Öffentlichkeit durch Grüne, Bunte und Alternative seit 1972 ununterbrochen weitergetrieben wird, sollen hier auch noch die vier anderen Trends betrachtet werden, die im angeblichen "Weltmodell die vorausgesagte Katastrophe bewirken.



Der zweite Trend,
die Ausbeutung der Rohstoffreserven der Erde, ist ebenfalls wie der erste Trend (exponentielles Bevölkerungswachstum) in unsinniger Weise in die Rechnung des "Weltmodells" eingegangen.

Wenn die Wissenschaftler das mit Absicht getan haben, ist es eine Irreführung der Öffentlichkeit. Wenn sie diesen Fehler nicht gemerkt haben, muß ihre wissenschaftliche Qualifikation kritisch bewertet werden. Sie stellen im Buch Tabellen auf, aus denen man ablesen kann, wie lange die Rohstoffreserven der Erde noch reichen, wenn der Verbrauch so weitergeht wie bisher. In der Liste ist angegeben, in wieviel Jahren die bekannten Vorräte des jeweiligen Rohstoffes erschöpft sind. Die zweite Zahl, in Klammern, gibt an, wie lange der Rohstoffvorrat noch reicht, wenn die tatsächlich vorhandene Menge fünfmal größer ist als die 1970 bekannten Vorräte.

Jahre Jahre
Kupfer 21 (48)
Gold 9 (29)
Blei 21 (64)
Quecksilber 13 (41)
Erdöl 20 (50)
Silber 13 (42)
Zinn 15 (61)

Da die Zahlen aus dem Jahre 1970 stammen, müßte es mit dem Gold längst schon vorbei sein. Quecksilber ist seit 1983 zu Ende, ebenfalls das Silber, denn neue Vorkommen hat man nicht gefunden. Offenbar waren die Produzenten ganz anderer Meinung als die Rechner des Club of Rome.

Der Aussagewert dieser Zahlen liegt sehr nahe bei Null. Rohstoffe zu finden ist eine sehr kostenaufwendige Sache. Alle Rohstoffproduzenten treiben diese teuren Arbeiten nur so lange voran, bis sie über einen aus ihrer Sicht ausreichenden Vorrat für 20 oder 30 Jahre verfügen. Daraus eine Voraussage über die Rohstoffvorräte der Erde zu machen, ist eine Irreführung der Leser. Tatsächlich ist der ganze Erdball ein einziges Rohstoffreservoir. Es wird auch nichts verbraucht, es bleibt alles erhalten. Nur die Konzentration und die Lagerstätte ändern sich. Erz aus Brasilien wird in Europa zu Kriegsgerät verarbeitet und landet in Afrika als Waffenschrott. Verloren gehen nur jene Kilos, die in Raumsonden aus dem Erdorbit ins Weltall abdriften. Diese Plünderung kann der Planet Erde noch sehr lange verkraften.

Die Menschen holen alles, was sie zum Leben brauchen, von den Müllhalden früherer Erdzeitalter. Später sind ihre Mülldeponien wieder die Rohstofflager anderer Generationen. Das große Recycling läuft bereits, seit die Erde existiert, und es funktioniert weiter, solange die Sonne, unser größter Atomreaktor, brennt. Was sich nicht weiterverwerten läßt, ist die verbrauchte Energie. Doch gerade am Beispiel Energie kann man leicht nachweisen, daß mit einem neuen Technologiesprung2 vorher nicht bekannte Energiequellen erschlossen wurden. Bis zum dritten Technologiesprung war das Holz der einzig ständig nutzbare Energieträger. Auch 1982 ist in vielen Weltgegenden, deren Bewohner noch auf dem Niveau des dritten Technologiesprunges leben, Holz das einzige Brennmaterial. Im vierten Technologiesprung wurden bereits die Kohle und das Erdöl in riesigen Mengen gefördert. Im fünften Technologiesprung ist es die Kernenergie. Wahrscheinlich kommt am Ende des fünften oder im sechsten T-Sprung die Kernfusion dazu.

Hätte man im 12. Jahrhundert nach der Berechnungsmethode des Club of Rome die Zukunft der Energieversorgung berechnet, so wäre als Ergebnis herausgekommen, daß um 1600 der letzte Baum verbrannt sein wird. Kurz darauf würde dann auch der noch lebende Rest der Menschheit verschwunden sein. Die Plünderung des Planeten Erde durch den Menschen ist weiter nichts als eine reißerische Schlagzeile. Wenn man das Wort Nutzung einfach durch Plünderung ersetzt, dann entsteht das bösartig verzerrte Bild des Menschen, der seinen Lebensraum absichtlich zerstört.

Der dritte Trend,
die beschleunigte Industrialisierung der Erde als zerstörerischen Trend in eine Globalrechnung einzubeziehen, ist ebenfalls wenig überzeugend.

Die industrielle Produktion bietet die einzige Möglichkeit, die materiellen Bedürfnisse von 4,5 Milliarden Menschen auf der Erde einigermaßen zu befriedigen. Da bisher aber nur eine Milliarde in bescheidenem Wohlstand lebt, ist die beschleunigte Industrialisierung ein Segen für 3/4 der Menschheit. Diesen Segen als schreckliche Bedrohung für die Menschheit darzustellen, ist eine erschreckende Deformation des Denkens.

Der vierte Trend,
die Zerstörung der Umwelt, des Lebensraumes der Menschheit durch den Menschen ist ebenfalls eine im hohen Grade unsinnige Behauptung.

Die Behauptung, daß der Mensch durch sein Leben und Wirtschaften der Umwelt irreparablen Schaden zufügt, wurde von Soziologen in den fünfziger Jahren aufgestellt. Die Soziologie benutzte diese Aussage als Hebel, um die Wirtschaftswissenschaften als zu kurz denkend zu kritisieren und dann zu dominieren. (Weiter darüber im Abschnitt Mißbrauch der Soziologie).

Es gibt keinen Menschen, auch keine Zivilisation, die ihren Lebensraum absichtlich zerstört. Auch aus der Vergangenheit ist keine Zivilisation bekannt, die eine derart törichte Handlungsweise begangen hat. Tatsache ist, daß in Kriegen häufig der Versuch gemacht wurde, den Lebensraum des jeweiligen Feindes zu zerstören. Man wollte ihn besiegen und auf Dauer als Konkurrent um die Herrschaft unschädlich machen.

Der fünfte Trend,
die weltweite Unterernährung, als Trend in einem Weltmodell, muß stets das exponentielle Wachstum der Weltbevölkerung begrenzen.

Solange es Leben auf der Erde gibt, befindet sich dieses Leben im Gleichgewichtszustand. Leben kann nur dort entstehen, wo die Voraussetzungen für Leben vorhanden sind. Überleben können Organisationen nur, wo sie genügend nutzbare Energiepotentiale finden, die ihr Wachstum bis zur Fortpflanzungsreife sicherstellen. Bei Unterernährung sinkt die Geburtenrate. Ab einem bestimmten Grad der Unterernährung können Frauen keine Kinder mehr bekommen. Dieser biologische Mechanismus arbeitet mit erbarmungsloser Konsequenz.

Will man den Hunger in der Welt durch Nahrungsmittellieferungen beseitigen, dann muß man für jedes Jahr eine höhere Steigerungsrate der Lieferungen einplanen. Geschieht das nicht, dann bewirkt die Hilfe eine wachsende Kindersterblichkeit. Dank der Hilfe können die Frauen gerade noch Kinder gebären, doch für eine ausreichende Ernährung der Neugeborenen sind dann nicht genügend Nährmittel vorhanden.

Tatsächlich ist aber sowohl die Geburtenrate wie auch die Überlebensrate in den weniger entwickelten Ländern stark angestiegen. Darauf ist das Wachstum der Weltbevölkerung in erster Linie zurückzuführen. Das wiederum beweist, daß die häufig wiederholte Behauptung, daß dreiviertel der Menschheit Hunger litte, wohl nicht wahr sein kann.

Doch nach wie vor werden von den selbsternannten Menschheitsrettern weltweit Ängste geschürt, daß eine Welthungersnot in Kürze zu erwarten ist, weil die Bevölkerung so schnell wächst.

Eine Expertenmeinung zum Welthunger
Damit nicht nur die Meinung der automobilen Gesellschaft dazu vorgetragen wird, soll die Meinung eines international anerkannten Wissenschaftlers dazu wiedergegeben werden. Auf einer Tagung der Fundation Nationale des Sciences Humaine in Paris erklärte Colin Clark3, daß er immer wieder überrascht ist, wieviel Leute noch der Behauptung Glauben schenken, daß zweidrittel der Menschheit am verhungern sind. "Sie glauben es, weil sie es so oft gehört haben - es war wohl Hitler, der sagte, daß man jeder Lüge, wenn sie nur oft genug gehört würde, Glauben schenke. Sie hören die Behauptung nicht von Leuten, die etwas von der Sache verstehen, sondern von anderen, die sie nur als Fachleute ansehen, Naturwissenschaftler, deren Fach nicht die Landwirtschaft ist, Prominente aus dem Bereich der Literatur und der Philosophie, Vertreter der Religionen. Letztere sind in dieser Hinsicht oft die größten Sünder."

Clark weist dann nach, wie die Behauptung entstanden ist. Als am Ende des Zweiten Weltkrieges die Vereinten Nationen gegründet wurden, bestand als eine ihrer Unterorganisationen die Fachorganisation für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei (F.A.O. = World Food and Agriculture Organisation.) Ihr erster Generaldirektor war Lord Boyd-Orr, ein hervorragender schottischer Tierpathologe, der sich gern mit Politik und Volkswirtschaft beschäftigte, mit Fachgebieten, von denen er nicht allzuviel verstand. Lord Boyd-Orr veröffentlichte bei seinem Rücktritt im Jahre 1950 als erster die berühmte Behauptung, daß zweidrittel der Weltbevölkerung hungerten. Der Artikel erschien im seriösen Scientific American. Kurz darauf veröffentlichte M. K. Bennet, Direktor des Nahrungsmittel-Forschungsinstituts der Universität Stanfort, sein "The Worlds Food" (Die Nahrungsmittel der Welt). Er zeigte, daß Lord Boyd-Orr nur dadurch zu seiner bekannten Schlußfolgerung gekommen sein konnte, daß er zwei Spalten einer ohnehin sehr ungenauen Statistik verwechselt habe, die die F.A.O. ihm vorgelegt hatte. Diese Kritik blieb unerwidert.

Wenn auch die F.A.O. eine gute Arbeit leistete, wurde ihr Hauptquartier in Rom doch recht stark von Agrarpolitikern und Öffentlichkeitsarbeitern beherrscht. Ihr Hauptziel ist es, für Landwirte - vor allem in Europa - höhere Subventionen und Garantiepreise von den Regierungen zu erreichen. Die F.A.O. wußte, daß die Aussage von Lord Boyd-Orr über den Hunger nicht zu erhärten war; andererseits aber wollte sie auf deren internationale Wirksamkeit nicht verzichten. Deshalb stellte die F.A.O. 1957 die abgewandelte Behauptung auf, daß die Hälfte der Weltbevölkerung unterernährt sei.

Zu jener Zeit war Colin Clark Leiter des Agrarökonomischen Instituts der Universität Oxford. Er bat die F.A.O. um Beweismaterial für diese Behauptung. Ebenso wollte er die Definition des Begriffes "unterernährt" erfahren. Er bekam die erstaunliche Auskunft, daß die F.A.O. zuerst die Behauptung aufgestellt hätte und danach erst Beweise suchen wollte. Um das Maß vollzumachen, baten sie, den besten Wirtschaftswissenschaftler des Oxforder Instituts zur Verfügung zu stellen, damit er dabei half, ihr Material aufzubereiten.

Das Äußerste, was sie schließlich beibringen konnten, war ein Beweis dafür, daß die Hälfte der Weltbevölkerung nicht so viel aß wie die Bewohner Westeuropas. Wenn man bedenkt, wie viele Westeuropäer aufgrund von Überernährung etwa an Leberleiden erkranken, ist es lächerlich, das, was sie essen, als die Grenzlinie der Unterernährung darzustellen. Schließlich mußte Dr. Sukhatme, der Leiter der Statistikabteilung der F.A.O., öffentlich zugeben, daß er die Behauptungen der F.A.O. nicht mehr vertreten könne.

Auf der Jahreskonferenz der skandinavischen Wirtschaftswissenschaftler 1971 erklärte Dr. Pawley, einer der einflußreichsten Wirtschaftswissenschaftler der F.A.O., es sei an der Zeit, damit aufzuhören, die vermeintliche Unfähigkeit der Welt, genug Nahrungsmittel zu produzieren, als Argument für die Geburtenkontrolle einzusetzen. "Die Nahrungsmittelproduktion der Welt im Laufe des kommenden Jahrhunderts ließe sich leicht auf das Fünfzigfache des gegenwärtigen Standes vergrößern." Das würde genügen, 36 Milliarden Menschen zu ernähren, und das mit Nahrungsmitteln ähnlich denen, die gegenwärtig vorwiegend in Nordamerika oder Nordwesteuropa verzehrt werden.

Colin Clark wollte mit seinen Ausführungen nicht beweisen, daß es keinen Hunger auf der Welt geben würde. Nach verschiedenen Schätzungen scheint es, daß vielleicht 7 bis 10 Prozent der Weltbevölkerung die notwendige Kalorienzahl zur Gesunderhaltung bei voller Arbeitsleistung nicht erreichen. Das ist eine sehr hohe Zahl, doch weicht sie stark von dem Gerede ab, das immer noch ständig wiederholt wird: Daß die Hälfte oder zweidrittel der Weltbevölkerung Hunger litten.

Das Fazit zum Bericht des Club of Rome - "Die Grenzen des Wachstums"



 

17.04.04 22:06

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Die Grünen - Der sichere Weg in die Katastrophe

Außerdem erschien es notwendig, den ideologischen Hintergrund und die Finanzierungsquellen aufzuhellen. Diese kurze Zusammenfassung der neuen Bewegungen stieß in eine Informationslücke, die noch zu schließen ist. Da die erste Auflage sehr schnell vergriffen war, regten Freunde der Initiative eine zweite Auflage an, um dem Informationsbedürfnis einer breiteren Öffentlichkeit entgegenzukommen. Die Initiative automobile Gesellschaft als Herausgeber dankt allen, die sich zustimmend oder kritisch zu Wort gemeldet haben.

Das Ärgste ist nicht die Unwissenheit der Leute,
sondern daß sie Falsches für richtig halten
und das Richtige nicht wissen wollen.
(Tschou En-Lai 1970)
Inhaltsverzeichnis
Am Anfang war der Frust
I. Die Katastrophenverkündung der Grünen, Bunten und Alternativen
Die Grenzen des Wachstums
Wer ist der Club of Rome?
Eine Expertenmeinung zum Welthunger
Das Fazit zum Bericht des Club of Rome
Die Grenzen des Wachstums
Global 2000 - Ein Bericht an den amerikanischen Präsidenten Carter
Der wissenschaftliche Betrug
Eine Stellungnahme aus der Dritten Welt zum Nullwachstum

II. Aus welchen Elementen setzt sich die Grüne Ideologie zusammen?
Der Weg zur Macht durch Mißbrauch der Soziologie, Psychologie und weiterer Wissenschaften
Eine nahezu neue kopernikanische Umwälzung
Die Lehre von den sozialen Kosten führt zur Verurteilung des wirtschaftenden Menschen und zu seiner Ausbeutung durch eine neue Schützerbürokratie
Warum ist gerade der Wissenschaftszweig der Soziologie der Tummelplatz der neuen aggressiven Heilsverkünder und selbsternannten Propheten?
Auch die Psychowissenschaften und die Psychoanalyse bieten Spielräume für grausame Experimente mit Menschen und Gesellschaften
Die Vorverurteilung des Menschen, ein Trick ideologischer Herrschaft
Wie abstrakte Ideologien entstehen, warum sie gefährlich sind und stets gewalttätig werden

III. Die Kampfmittel der Grünen Nullwachstumsfanatiker
Wer macht alles mit?
Die Sprache als Waffe
Diffamierung einer positiven Wohnungsbaupolitik durch die Veränderung einer Vorsilbe
Von der Propaganda zum Informationsterror
Das Ziel der Grünen Nullwachstums-Fanatiker ist die Zerstörung der Industriegesellschaft
Die Nullwachstums-Ideologie der Grünen, ist eine menschenfeindliche Ideologie
Bunten und Alternativen
Tatsache ist, daß die Zukunftschancen noch nie so günstig waren
Gewalttaten der Grünen, Bunten und Alternativen Fanatiker
Wer schützt die Menschen vor den selbsternannten Umweltschützern?
Jim Jones, ein Grüner Fanatiker?

IV. Die Lage in der Bundesrepublik Deutschland
Der Unterschied in den Massenbewegungen der USA und Deutschlands
Ein Kampf um Mitteleuropa
Wer finanziert die Grünen, Bunten und Alternativen und ihre Bewegungen?

V. Das Zukunftsmodell der automobilen Gesellschaft
Das Modell der Technologiesprünge
Die automobile Gesellschaft bringt die Freiheit in Bewegung und setzt die Zukunft in Gang

VI. Antworten der Initiative automobile Gesellschaft auf Angriffe engagierter Antiautokämpfer


Am Anfang war der Frust
Einige Gründe für das hemmungslose Wachstum der Grünen Bewegung

Der Start in den USA
Die Bewegung gegen die "Verschmutzung der Umwelt" setzte bereits in den fünfziger Jahren in einigen Ballungszentren der USA ein. Der moralische Anstrich, mit dem der Begriff "saubere Umwelt" verbunden wurde, beschleunigte das Wachstum der Bewegung. Naturschutzverbände nahmen die Anstöße auf und verstärkten sie.

Sehr bald stieg die US-Soziologie mit ein und verlieh der Bewegung zum bereits vorhandenen moralischen noch einen wissenschaftlichen Anspruch. Die US-Soziologie wollte aus ihrem Elfenbeinturm auf den Camps der Universitäten heraus. Man wollte die vielen schönen theoretischen Modelle endlich in die Gesellschaft hineintragen.

Das ging nur, wenn man die Wissenschaft politisierte und die Politik verwissenschaftlichte. Man wollte im großen Geschäft mit der Macht endlich mitmischen. Der dazu notwendige Marsch durch die Institutionen verlangte einen kräftigen Antrieb. Den wiederum konnte nur das bewährte alte Heilsbringerrezept entwickeln: Die Zukunftskatastrophe prophezeien, aber gleichzeitig den Rettungs- und Heilsplan anbieten.

Die Sachbuchindustrie wollte sich das Geschäft mit dieser neuen Bewegung nicht entgehen lassen. Sie leistete ihren Beitrag, indem sie mit einer Reihe apokalyptischer Untergangsvisionen den Bestsellermarkt bediente. Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk, Film und Fernsehen griffen das Thema begierig auf.

Es war für die Manager der Bewußtseinsindustrie das große Antithema zu der bis dahin führenden Futurologiewelle. Diese hatte eine strahlende technische Glitzerwelt unbegrenzter Möglichkeiten am Zukunftshorizont montiert. Doch diese schöne neue Welt stimmte für viele Amerikaner, die in den alten Ballungszentren lebten, nicht mit ihrer Umwelt überein. Ihr Anspruch wuchs, die Mittel fehlten. So kam die Industrie- und Wirtschaftsfeindlichkeit in die Bewegung. Einerseits verschmutzt die Industrie mit ihrem Abfall unsere Umwelt, andererseits schafft die Wirtschaft nicht so hohe Löhne, daß wir die neue Zukunftswelt auch kaufen können.

Die Rolle der Vereinten Nationen
Inzwischen hatten die Vereinten Nationen ihre Unterorganisationen mit Personal aufgefüllt. Man drängte zur Aktion. Jetzt wurden alle Probleme auf Weltniveau gehievt. Weltweite Not, Hunger und Armut, bedingt durch das explosive Wachstum der Bevölkerung in der Dritten Welt - diese Vision erzeugten die Öffentlichkeitsarbeiter jeder Unterorganisation, und zwar nacheinander, damit jeder lange genug in den Schlagzeilen bleiben konnte.

Die UN-Bürokratie hat ständig eine Sorge: Wie kann sie ihre Notwendigkeit möglichst dramatisch untermauern, damit die Regierungen der reichen Länder weiterzahlen, ohne zu prüfen, was mit dem Geld ihrer Steuerzahler geschieht? Zum Beispiel verbraucht die F.A.O., die Unterorganisation für Ernährung und Landwirtschaft, fast 3/4 ihres Etats zur Erhaltung der eigenen Bürokratie, und mit dem Rest lindert sie den Hunger der Dritten Welt. Die dramatisch aufgemachten UN-Studien machten Angst.

So entstand die Nullwachstumsbewegung in den USA. Man glaubte, daß der sicherste Weg zur Erhaltung des eigenen Wohlstandes die Beendigung des Wachstums der Weltbevölkerung wäre. Mit diesen Fragen beschäftigten sich einige einflußreiche Institutionen. Sie gaben auch Geld aus, um diesen Gedanken in der ganzen Welt zu verbreiten. Man finanzierte Publikationen, Gruppen und auch Einzelpersonen, die sich für das Nullwachstum einsetzen. Am bekanntesten von allen Institutionen, die in der Welt das Nullwachstum durchsetzen wollen, wurde der Club of Rome. Robert Junck, eines seiner prominenten Mitglieder im deutschsprachigen Raum, förderte erfolgreich die Nullwachstumsbewegungen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Aus dem Zusammengehen der US-Bewegung für eine saubere Umwelt und der US-Bewegung für das Nullwachstum entstand die Grüne Bewegung mit ihren zahlreichen Untergruppen wie Kernkraftgegner, Ökologiegruppen und Friedensbewegung.

Zu Beginn der siebziger Jahre rollen die Wellen der Grünen Bewegung auf die Bundesrepublik Deutschland zu. Was in Amerika als fröhliche Bewegung begonnen hatte, sah in der Bundesrepublik schon sehr viel trauriger aus. Hier stiegen viele Vertreter der extremen Linken, die bisher keine Massen bewegen konnten, auf den mit US-Kapital in Schwung gesetzten Zug. Sie versuchten, sich im Führerstand der Lokomotive nützlich zu machen. So bekam die Bewegung in Deutschland durch die extreme Politisierung eine zusätzliche Schubkraft. Mit dieser zusätzlichen Schubkraft kann die Grüne Bewegung hier zu einer politischen Gefahr anwachsen, die Schaden für die Demokratie bringen kann. Es ist keineswegs so, daß nur die extreme Linke versucht, die Grüne Bewegung für ihre Zwecke einzuspannen. Auch viele Personen, die man der extremen Rechten zuschreibt, versuchen, die Bewegung unter ihren Einfluß zu bringen. Ist die Bewegung der vielen Naturfreunde inzwischen auch ein Sammelbecken für linke und rechte Extremisten geworden? Kann es dazu kommen, daß die vereinigten Extremisten die Demokratie überrollen? Die Bundesrepublik hatte zu Beginn der siebziger Jahre viel Veränderung nötig. Sie konnte auch viele neue Ideen gebrauchen. Was jedoch gänzlich überflüssig war, war eine Umweltschutzbewegung made in USA.

Als die Amerikaner noch dabei waren, ihren Kontinent zu erobern, wurde in Deutschland Umweltschutz schon recht intensiv betrieben. Das war auch notwendig. Die winzigen Flächen in Europa, gemessen an den riesigen Weiten in den USA, vertrugen die Folgen der Industrialisierung in der geballten Form eben weniger gut. Der reale Kern des Umweltschutzes war in Deutschland seit 80 Jahren notgedrungen bearbeitet worden. Doch daß man den Müll der Umwelt auch als riesige gewinnbringende Informationslawine vermarkten kann, das lernte man eben erst von der einfallsreichen US-Public-Relations- und Reklame-Industrie.



Vor 80 Jahren Umweltschutz in Deutschland
Viel größere Umweltprobleme, als die Bundesrepublik je gehabt hat und noch haben wird, wurden schon im ersten Viertel dieses Jahrhunderts im Ruhrgebiet als Gemeinschaftsaufgabe behandelt und für damalige Verhältnisse gelöst.

Das geschah mit einem recht bescheidenen Aufwand an öffentlichen Mitteln und auch ohne spektakuläre Weltuntergangsszenarios, sondern in beharrlicher Arbeit und Abstimmung der Kommunen mit den neuen Zweckverbänden, den Unternehmen der Wirtschaft und den Provinzregierungen. Der Staat produzierte notwendige Gesetze.

1920 wurde der Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk gegründet. 28 Stadt- und Landkreise machten den Anfang, die Umweltprobleme eines Ballungsraumes zu bewältigen.

Man kann den Verband als erste staatliche Umweltschutzbehörde bezeichnen. Die explosionsartig wachsende Kohle- und Stahlindustrie hatte bis zum ersten Weltkrieg wenig Rücksicht auf die Landschafts- und Siedlungsstruktur genommen und weite Teile des Landes verwüstet. Zum Beispiel wuchs die Stadt Buer von 1870 bis 1920 von 4500 auf 100.000 Einwohner, Hamborn von 2300 auf 125.000. Der Wasserbedarf stieg von 180 Mill. cbm. auf 750 Mill. cbm. Diese nackten Zahlen sagen wenig. Zieht man zum Vergleich den Wasserverbrauch im gesamten Deutschen Reich heran, so lag dieser mit 2,5 Milliarden cbm nur wenig mehr als dreimal so hoch.

In Sanitätsberichten, die um 1890 verfaßt wurden, wird das Emscher- und Ruhrgebiet als Brutstätte von Typhus, Ruhr und Malaria bezeichnet. In den Städten schöpfte man das Trinkwasser noch aus offenen Brunnen, die zum größten Teil durch Abwässer verseucht waren. So baute man nach 1880 in allen Städten die zentrale Wasserversorgung aus. Die Krankheiten, die durch das unreine Trinkwasser verursacht wurden und in den schnell wachsenden Städten immer wieder Seuchen auslösten, gingen danach sehr schnell zurück.

Schon 1898 war der Ruhrtalsperrenverein auf privater freiwilliger Basis mit der Aufgabenstellung gegründet worden, die Wasserversorgung dieses neuen Ballungsgebietes zu sichern. 1904 wurde die Emschergenossenschaft zur Abwasserreinigung gegründet. Sämtliche Stadt- und Landkreise des Gebietes mußten Genossen werden und Beiträge zahlen. Die finanzielle Hauptlast der Wasserverbände trug nicht der Staat, sondern die Wirtschaft wurde nach dem Verursacherprinzip zur Kasse gebeten. Der Ruhrsiedlungsverband sicherte mit seiner Grünflächenplanung Erholungsräume für die Bevölkerung und ökologische Ausgleichsräume, um die Landschaft zu erhalten oder dort wiederherzustellen, wo die Industrie abgebaut hatte.

Umfangreiche Wiederaufforstungen begannen. Der Verband verteidigte die Grünflächen gegen die Erweiterungswünsche von Kommunen und Industrie. Auf Betreiben des Verbandes kam 1922 ein Erlaß zustande, der als Baumschutzgesetz bekannt wurde. Jeder, der einen Baum im Ruhrgebiet fällen wollte, mußte vorher eine Genehmigung des Ruhrsiedlungsverbandes einholen. Oft wurde sie verweigert.

Straßenbau, Siedlungsvorhaben und Industrieerweiterungen mußten nach den Rahmenplanungen des Verbandes abgestimmt werden. Der Verband sprach bei der Aufstellung und Genehmigung von Zechenbetriebsplänen mit. Die Zechen mußten, bevor sie eine neue Anlage in Betrieb setzen wollten, eine Kaution für die Bepflanzung des Geländes nach Stillegung des Betriebes hinterlegen.

Seit 1906 wurde der Naturschutz in Deutschland durch staatliche Naturschutzbehörden betrieben. Es ist eine sehr positive Bilanz, die der Staat in Deutschland in Sachen Umweltschutz aufzuweisen hat. Gegen jene Umwälzungen und Veränderungen, die das Ruhrgebiet zwischen 1875 und 1900 heimsuchten, wirkt das Geschehen von 1965 bis 1980 in der Bundesrepublik Deutschland wie eine milde Ruhestandsstörung. Doch der Sturm der veröffentlichten Meinung als letzter Ausläufer des US-Medien-Orkans suchte sich seine Angriffsobjekte und fand sie auch. Da die Kerntruppen der Grünen Bewegung den Naturschutz nur als Tarnung benutzen, um ihre weitgesteckten politischen Ziele durchzusetzen, muß man sie auch auf diesem Feld ernst nehmen. Die etablierten Parteien haben das versäumt, da alle diese neue Welle integrieren wollten, was nicht gelang. Da auch sonst sich niemand mit der neuen Bewegung beschäftigen wollte, hat die Initiative automobile Gesellschaft diese Aufgabe übernommen. Die Initiative automobile Gesellschaft ist eine Sammlungsbewegung, die nicht auf Wählerstimmen schielen muß. Daher kann sie viel schärfer die Konturen der Grünen Ideologie herausarbeiten und auch sehr viel deutlicher auf mögliche Folgen aufmerksam machen.

I. Die Katastrophenverkündung der Grünen, Bunten und Alternativen
"Die Grenzen des Wachstums"

Die Behauptung
Die Menschheit befindet sich auf der Fahrt in eine globale Katastrophe. Das ungehemmte Wachstum führt direkt zum Globalkollaps.

Die Beweise
Die vorgenannte Behauptung wird durch Angaben in einem Buch bewiesen, das den Titel "Die Grenzen des Wachstums" trägt. Der Untertitel lautet "Bericht des Club of Rome1 zur Lage der Menschheit".

Darin heißt es: "Unser Bevölkerungs- und Produktionswachstum ist ein Wachstum zum Tode. Der ,teuflische Regelkreis' - die Menschheitszunahme als Ursache und Folge der Ausplünderung unseres Lebensraumes - kann nur durch radikale Änderung unserer Denkgewohnheiten, Verhaltensweisen und Gesellschaftsstrukturen durchbrochen werden."

Der Club of Rome kommt zu dieser bedeutenden Aussage durch eine Arbeit, die einige Wissenschaftler am Massachusetts Institut of Technologie (MIT) im Auftrag des Club of Rome durchgeführt haben. Sie haben unter der Leitung von Dr. Dennis L. Meadows fünf Wachstumstrends ausgewählt:

Das rapide Bevölkerungswachstum
Die Ausbeutung der Rohstoffreserven der Erde
Die beschleunigte Industrialisierung
Die Zerstörung des Lebensraumes der Menschheit
Die weltweite Unterernährung.
Die Zahlen, die sie aus der Vergangenheit für diese Entwicklungen auffinden konnten, haben sie in einen Computer eingegeben. Der Computer rechnete nach einem Programm, das Jay Forrester, ein US-Wissenschaftler, sich ausgedacht hatte. Es sollte das Verhalten komplexer Systeme beschreiben und damit auch vorausberechnen können. Diese Behauptung ist unbewiesen. Wahrscheinlich ist die wissenschaftliche Aussage, daß das Verhalten komplexer Systeme weder berechenbar noch voraussagbar ist.

Der zentrale Begriff des Berichtes "Die Grenzen des Wachstums" ist das "exponentielle Wachstum". Aus der Vergangenheit ist nachzuweisen, daß die Menschheit exponentiell wächst.

Das heißt, daß die Zeitspanne, in der sich die Zahl der auf der Erde lebenden Menschen verdoppelt, immer kürzer wird. Diese Aussage ist eine Tatsache. Um 1650 gab es etwa eine halbe Milliarde Menschen auf der Welt. Die Wachstumsrate betrug damals 0,3 Prozent jährlich. Dies entspricht einer Verdoppelungszeit von etwa 250 Jahren. 1970 betrug die Weltbevölkerung etwa 3,6 Milliarden bei einer Wachstumsrate von 2,1l Prozent und einer Verdoppelungszeit von 33 Jahren. Daraus ergibt sich, daß nicht nur die Weltbevölkerung exponentiell gewachsen, sondern auch die Wachstumsrate selbst angestiegen ist. Man könnte solches Wachstum superexponentiell nennen: Die Bevölkerungszahl steigt noch viel rascher, als wenn sie nur exponentiell wachsen würde.

Die meisten künftigen Eltern des Jahres 2000 sind schon geboren. Falls nicht die Sterblichkeit sehr stark ansteigt, was die Menschheit sicherlich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern suchen wird, haben wir in 30 Jahren (das ist im Jahre 2000) mit einer Weltbevölkerung von 7 Milliarden zu rechnen. Und wenn wir weiterhin so viel Erfolg bei unseren Bemühungen haben, die Sterblichkeit zu senken, und so erfolglos bleiben bei der Geburtenbeschränkung, gibt es in 60 Jahren für jeden heute lebenden Menschen vier andere. Mit diesen Worten wird das Wachstum der Weltbevölkerung in dem Buch beschrieben.

Der Leser wird in Panik versetzt. Rechnet er nach dieser Anleitung weiter, dann sind aus den 3,6 Milliarden Menschen von 1970 im Jahre 2000 schon 7,2 Milliarden geworden. 2030 sind es 14,4 Milliarden, und 2060 sind es dann 28,8 Milliarden. Bei dieser Rechnung hat er nur das exponentielle Wachstum berücksichtigt und nicht das vorher erwähnte superexponentielle. Wenn nicht mit Macht etwas gegen das Wachstum der Bevölkerung getan wird, gibt es eben in der zweiten Hälfte des kommenden Jahrhunderts den gewaltigen Globalkollaps, der einen Untergang der Menschheit bedeuten könnte.

Die Begründung zu dieser Katastrophenprophezeiung lautet: Die Erde ist ein begrenztes System; ihre Oberfläche wächst nicht mit. Exponentielles Wachstum in einem begrenzten System führt unweigerlich zur Katastrophe.

Das ist die traurige Botschaft, die der Club of Rome der Menschheit zu verkünden hat. In der Tat kann man mit dieser traurigen Botschaft die Menschheit zur Verzweifelung bringen, denn schon die eigenen Kinder werden diese Katastrophe noch erleben und höchstwahrscheinlich darin umkommen. Doch die Menschheit sollte sich beruhigen; allein mit dem gesunden Menschenverstand kann man die Unsinnigkeit der Katastrophendrohung beweisen.

In einem begrenzten System wie der Erde kann es kein unbegrenztes Wachstum geben. Ein dauernd anhaltendes exponentielles Wachstum ist eine abstrakte mathematische Denkfigur, die in der Realität nicht existiert.



Ein Beispiel
Würde man die Beweisführung des Club of Rome auf das Wachstum eines Kindes anwenden, wäre das Ergebnis wie folgt: Die Größe eines neugeborenen Kindes verdoppelt sich bis zum zweiten Lebensjahr. Rechnet man diese Wachstumsrate hoch, dann ist das Kind mit vier Jahren zwei Meter groß. Mit zehn Jahren erreicht es die Höhe von 16 Metern. Mit seinem 20. Lebensjahr ist die Größe auf 512 Meter angewachsen. Wird dieser Mensch dann 80 Jahre alt, so ragt er mit seinem Oberkörper himmelweit in das Milchstraßensystem hinein.

Sie hätten die wissenschaftlich exakte Wahrheit wesentlich deutlicher herausstellen müssen. Diese lautet: Jedes Wachstum geht endlich nach Null, zwar auf einer höheren Ebene, aber immer nach Null, nie nach Unendlich, wie es die abgebrochenen Kurven im Bericht des Club of Rome anzeigen.

Warum haben sie das nicht getan? Dann wäre ihr Bericht nicht mehr als eine etwas langweilige und weitgehend nutzlose Beschäftigung mit einem Computer gewesen nach dem Motto: Was kann man alles mit einem Computer anstellen?

Wenn man die Tatsache, daß die Menschheit exponentiell wächst, in eine Modellrechnung eingibt und hochrechnet, dann kann es kein anderes Ergebnis als den Globalkollaps geben. Denn bereits mit dieser Eingabe hat man den Globalkollaps als einzig mögliches Ergebnis fixiert.

Die ganze Untersuchung besteht dann nur noch darin, Berge von Datenmüll zusammenzuschaufeln, darin herumzurühren und sie als Kaugummi für Computer aufzubereiten, damit die Rechenmaschinen schön lange darüber simulieren können, denn dafür wird das große Geld kassiert?

Der Club of Rome und seine beauftragten Wissenschaftler haben eine weitere Tatsache verschwiegen: Es kann nie mehr Menschen auf der Erde geben, als von der Erde ernährt werden können.

Leben wächst nur dann, wenn vorher die Voraussetzungen für Leben vorhanden sind. Werden mehr Menschen geboren, dann steigt die Säuglingssterblichkeit, und es sinkt die Lebenserwartung.

Je niedriger der Lebensstandard einer Gesellschaft ist, desto stärker spürt sie diesen Regelmechanismus. Dieser Mechanismus regelt die Weltbevölkerung auf den optimal möglichen Stand. Durch Naturkatastrophen und von gewalttätigen Heilsverkündergruppen kann dieser Regelmechanismus kurzzeitig zum Schwanken gebracht werden, doch er pendelt sich immer wieder auf den jeweiligen Normalwert ein. Der jeweilige Normalwert wird durch die Menge der nutzbaren Energiepotentiale bestimmt.

Im Jahre 1982 liegt dieser Wert bei 4,5 Milliarden Menschen. Werden mehr Energiepotentiale nutzbar, kann die Zahl der Menschen, die auf der Erde überleben können, auch auf 16 Milliarden steigen, sogar auf 40 Milliarden oder auch noch höher. Diese Zahl kann auch wieder sinken, z.B. wenn ein Atomkrieg stattfindet oder zu viele Menschen der zerstörerischen Ideologie aggressiver Umweltschützer Glauben schenken.

Eine ganz andere Frage ist, auf welchem Energieniveau die einzelnen Gesellschaften leben, das heißt wo auf der Skala zwischen bitterster Armut und extremem Reichtum.

Die Globalkatastrophe, die der Club of Rome voraussagt, kann nie eintreten, weil sie nur als Folge falscher Annahmen errechenbar ist. Damit existiert die Grundlage, auf der die Grünen, Bunten und Alternativen stehen, nicht. Ein Wachstum der Menschheit zum Tode, das sie mit aller Gewalt verhindern wollen, gibt es gar nicht.

Damit ist die Existenz der Grünen, Bunten und Alternativen als selbsternannte Retter der Menschheit überflüssig.

Der Bericht des Club of Rome "Die Grenzen des Wachstums" ist bestenfalls eine dramatisch aufgezäumte Werbeschrift für die Selbstdarstellung des Club of Rome.

Da aber die Ireführung der Öffentlichkeit durch Grüne, Bunte und Alternative seit 1972 ununterbrochen weitergetrieben wird, sollen hier auch noch die vier anderen Trends betrachtet werden, die im angeblichen "Weltmodell die vorausgesagte Katastrophe bewirken.



Der zweite Trend,
die Ausbeutung der Rohstoffreserven der Erde, ist ebenfalls wie der erste Trend (exponentielles Bevölkerungswachstum) in unsinniger Weise in die Rechnung des "Weltmodells" eingegangen.

Wenn die Wissenschaftler das mit Absicht getan haben, ist es eine Irreführung der Öffentlichkeit. Wenn sie diesen Fehler nicht gemerkt haben, muß ihre wissenschaftliche Qualifikation kritisch bewertet werden. Sie stellen im Buch Tabellen auf, aus denen man ablesen kann, wie lange die Rohstoffreserven der Erde noch reichen, wenn der Verbrauch so weitergeht wie bisher. In der Liste ist angegeben, in wieviel Jahren die bekannten Vorräte des jeweiligen Rohstoffes erschöpft sind. Die zweite Zahl, in Klammern, gibt an, wie lange der Rohstoffvorrat noch reicht, wenn die tatsächlich vorhandene Menge fünfmal größer ist als die 1970 bekannten Vorräte.

Jahre Jahre
Kupfer 21 (48)
Gold 9 (29)
Blei 21 (64)
Quecksilber 13 (41)
Erdöl 20 (50)
Silber 13 (42)
Zinn 15 (61)

Da die Zahlen aus dem Jahre 1970 stammen, müßte es mit dem Gold längst schon vorbei sein. Quecksilber ist seit 1983 zu Ende, ebenfalls das Silber, denn neue Vorkommen hat man nicht gefunden. Offenbar waren die Produzenten ganz anderer Meinung als die Rechner des Club of Rome.

Der Aussagewert dieser Zahlen liegt sehr nahe bei Null. Rohstoffe zu finden ist eine sehr kostenaufwendige Sache. Alle Rohstoffproduzenten treiben diese teuren Arbeiten nur so lange voran, bis sie über einen aus ihrer Sicht ausreichenden Vorrat für 20 oder 30 Jahre verfügen. Daraus eine Voraussage über die Rohstoffvorräte der Erde zu machen, ist eine Irreführung der Leser. Tatsächlich ist der ganze Erdball ein einziges Rohstoffreservoir. Es wird auch nichts verbraucht, es bleibt alles erhalten. Nur die Konzentration und die Lagerstätte ändern sich. Erz aus Brasilien wird in Europa zu Kriegsgerät verarbeitet und landet in Afrika als Waffenschrott. Verloren gehen nur jene Kilos, die in Raumsonden aus dem Erdorbit ins Weltall abdriften. Diese Plünderung kann der Planet Erde noch sehr lange verkraften.

Die Menschen holen alles, was sie zum Leben brauchen, von den Müllhalden früherer Erdzeitalter. Später sind ihre Mülldeponien wieder die Rohstofflager anderer Generationen. Das große Recycling läuft bereits, seit die Erde existiert, und es funktioniert weiter, solange die Sonne, unser größter Atomreaktor, brennt. Was sich nicht weiterverwerten läßt, ist die verbrauchte Energie. Doch gerade am Beispiel Energie kann man leicht nachweisen, daß mit einem neuen Technologiesprung2 vorher nicht bekannte Energiequellen erschlossen wurden. Bis zum dritten Technologiesprung war das Holz der einzig ständig nutzbare Energieträger. Auch 1982 ist in vielen Weltgegenden, deren Bewohner noch auf dem Niveau des dritten Technologiesprunges leben, Holz das einzige Brennmaterial. Im vierten Technologiesprung wurden bereits die Kohle und das Erdöl in riesigen Mengen gefördert. Im fünften Technologiesprung ist es die Kernenergie. Wahrscheinlich kommt am Ende des fünften oder im sechsten T-Sprung die Kernfusion dazu.

Hätte man im 12. Jahrhundert nach der Berechnungsmethode des Club of Rome die Zukunft der Energieversorgung berechnet, so wäre als Ergebnis herausgekommen, daß um 1600 der letzte Baum verbrannt sein wird. Kurz darauf würde dann auch der noch lebende Rest der Menschheit verschwunden sein. Die Plünderung des Planeten Erde durch den Menschen ist weiter nichts als eine reißerische Schlagzeile. Wenn man das Wort Nutzung einfach durch Plünderung ersetzt, dann entsteht das bösartig verzerrte Bild des Menschen, der seinen Lebensraum absichtlich zerstört.

Der dritte Trend,
die beschleunigte Industrialisierung der Erde als zerstörerischen Trend in eine Globalrechnung einzubeziehen, ist ebenfalls wenig überzeugend.

Die industrielle Produktion bietet die einzige Möglichkeit, die materiellen Bedürfnisse von 4,5 Milliarden Menschen auf der Erde einigermaßen zu befriedigen. Da bisher aber nur eine Milliarde in bescheidenem Wohlstand lebt, ist die beschleunigte Industrialisierung ein Segen für 3/4 der Menschheit. Diesen Segen als schreckliche Bedrohung für die Menschheit darzustellen, ist eine erschreckende Deformation des Denkens.

Der vierte Trend,
die Zerstörung der Umwelt, des Lebensraumes der Menschheit durch den Menschen ist ebenfalls eine im hohen Grade unsinnige Behauptung.

Die Behauptung, daß der Mensch durch sein Leben und Wirtschaften der Umwelt irreparablen Schaden zufügt, wurde von Soziologen in den fünfziger Jahren aufgestellt. Die Soziologie benutzte diese Aussage als Hebel, um die Wirtschaftswissenschaften als zu kurz denkend zu kritisieren und dann zu dominieren. (Weiter darüber im Abschnitt Mißbrauch der Soziologie).

Es gibt keinen Menschen, auch keine Zivilisation, die ihren Lebensraum absichtlich zerstört. Auch aus der Vergangenheit ist keine Zivilisation bekannt, die eine derart törichte Handlungsweise begangen hat. Tatsache ist, daß in Kriegen häufig der Versuch gemacht wurde, den Lebensraum des jeweiligen Feindes zu zerstören. Man wollte ihn besiegen und auf Dauer als Konkurrent um die Herrschaft unschädlich machen.

Der fünfte Trend,
die weltweite Unterernährung, als Trend in einem Weltmodell, muß stets das exponentielle Wachstum der Weltbevölkerung begrenzen.

Solange es Leben auf der Erde gibt, befindet sich dieses Leben im Gleichgewichtszustand. Leben kann nur dort entstehen, wo die Voraussetzungen für Leben vorhanden sind. Überleben können Organisationen nur, wo sie genügend nutzbare Energiepotentiale finden, die ihr Wachstum bis zur Fortpflanzungsreife sicherstellen. Bei Unterernährung sinkt die Geburtenrate. Ab einem bestimmten Grad der Unterernährung können Frauen keine Kinder mehr bekommen. Dieser biologische Mechanismus arbeitet mit erbarmungsloser Konsequenz.

Will man den Hunger in der Welt durch Nahrungsmittellieferungen beseitigen, dann muß man für jedes Jahr eine höhere Steigerungsrate der Lieferungen einplanen. Geschieht das nicht, dann bewirkt die Hilfe eine wachsende Kindersterblichkeit. Dank der Hilfe können die Frauen gerade noch Kinder gebären, doch für eine ausreichende Ernährung der Neugeborenen sind dann nicht genügend Nährmittel vorhanden.

Tatsächlich ist aber sowohl die Geburtenrate wie auch die Überlebensrate in den weniger entwickelten Ländern stark angestiegen. Darauf ist das Wachstum der Weltbevölkerung in erster Linie zurückzuführen. Das wiederum beweist, daß die häufig wiederholte Behauptung, daß dreiviertel der Menschheit Hunger litte, wohl nicht wahr sein kann.

Doch nach wie vor werden von den selbsternannten Menschheitsrettern weltweit Ängste geschürt, daß eine Welthungersnot in Kürze zu erwarten ist, weil die Bevölkerung so schnell wächst.

Eine Expertenmeinung zum Welthunger
Damit nicht nur die Meinung der automobilen Gesellschaft dazu vorgetragen wird, soll die Meinung eines international anerkannten Wissenschaftlers dazu wiedergegeben werden. Auf einer Tagung der Fundation Nationale des Sciences Humaine in Paris erklärte Colin Clark3, daß er immer wieder überrascht ist, wieviel Leute noch der Behauptung Glauben schenken, daß zweidrittel der Menschheit am verhungern sind. "Sie glauben es, weil sie es so oft gehört haben - es war wohl Hitler, der sagte, daß man jeder Lüge, wenn sie nur oft genug gehört würde, Glauben schenke. Sie hören die Behauptung nicht von Leuten, die etwas von der Sache verstehen, sondern von anderen, die sie nur als Fachleute ansehen, Naturwissenschaftler, deren Fach nicht die Landwirtschaft ist, Prominente aus dem Bereich der Literatur und der Philosophie, Vertreter der Religionen. Letztere sind in dieser Hinsicht oft die größten Sünder."

Clark weist dann nach, wie die Behauptung entstanden ist. Als am Ende des Zweiten Weltkrieges die Vereinten Nationen gegründet wurden, bestand als eine ihrer Unterorganisationen die Fachorganisation für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei (F.A.O. = World Food and Agriculture Organisation.) Ihr erster Generaldirektor war Lord Boyd-Orr, ein hervorragender schottischer Tierpathologe, der sich gern mit Politik und Volkswirtschaft beschäftigte, mit Fachgebieten, von denen er nicht allzuviel verstand. Lord Boyd-Orr veröffentlichte bei seinem Rücktritt im Jahre 1950 als erster die berühmte Behauptung, daß zweidrittel der Weltbevölkerung hungerten. Der Artikel erschien im seriösen Scientific American. Kurz darauf veröffentlichte M. K. Bennet, Direktor des Nahrungsmittel-Forschungsinstituts der Universität Stanfort, sein "The Worlds Food" (Die Nahrungsmittel der Welt). Er zeigte, daß Lord Boyd-Orr nur dadurch zu seiner bekannten Schlußfolgerung gekommen sein konnte, daß er zwei Spalten einer ohnehin sehr ungenauen Statistik verwechselt habe, die die F.A.O. ihm vorgelegt hatte. Diese Kritik blieb unerwidert.

Wenn auch die F.A.O. eine gute Arbeit leistete, wurde ihr Hauptquartier in Rom doch recht stark von Agrarpolitikern und Öffentlichkeitsarbeitern beherrscht. Ihr Hauptziel ist es, für Landwirte - vor allem in Europa - höhere Subventionen und Garantiepreise von den Regierungen zu erreichen. Die F.A.O. wußte, daß die Aussage von Lord Boyd-Orr über den Hunger nicht zu erhärten war; andererseits aber wollte sie auf deren internationale Wirksamkeit nicht verzichten. Deshalb stellte die F.A.O. 1957 die abgewandelte Behauptung auf, daß die Hälfte der Weltbevölkerung unterernährt sei.

Zu jener Zeit war Colin Clark Leiter des Agrarökonomischen Instituts der Universität Oxford. Er bat die F.A.O. um Beweismaterial für diese Behauptung. Ebenso wollte er die Definition des Begriffes "unterernährt" erfahren. Er bekam die erstaunliche Auskunft, daß die F.A.O. zuerst die Behauptung aufgestellt hätte und danach erst Beweise suchen wollte. Um das Maß vollzumachen, baten sie, den besten Wirtschaftswissenschaftler des Oxforder Instituts zur Verfügung zu stellen, damit er dabei half, ihr Material aufzubereiten.

Das Äußerste, was sie schließlich beibringen konnten, war ein Beweis dafür, daß die Hälfte der Weltbevölkerung nicht so viel aß wie die Bewohner Westeuropas. Wenn man bedenkt, wie viele Westeuropäer aufgrund von Überernährung etwa an Leberleiden erkranken, ist es lächerlich, das, was sie essen, als die Grenzlinie der Unterernährung darzustellen. Schließlich mußte Dr. Sukhatme, der Leiter der Statistikabteilung der F.A.O., öffentlich zugeben, daß er die Behauptungen der F.A.O. nicht mehr vertreten könne.

Auf der Jahreskonferenz der skandinavischen Wirtschaftswissenschaftler 1971 erklärte Dr. Pawley, einer der einflußreichsten Wirtschaftswissenschaftler der F.A.O., es sei an der Zeit, damit aufzuhören, die vermeintliche Unfähigkeit der Welt, genug Nahrungsmittel zu produzieren, als Argument für die Geburtenkontrolle einzusetzen. "Die Nahrungsmittelproduktion der Welt im Laufe des kommenden Jahrhunderts ließe sich leicht auf das Fünfzigfache des gegenwärtigen Standes vergrößern." Das würde genügen, 36 Milliarden Menschen zu ernähren, und das mit Nahrungsmitteln ähnlich denen, die gegenwärtig vorwiegend in Nordamerika oder Nordwesteuropa verzehrt werden.

Colin Clark wollte mit seinen Ausführungen nicht beweisen, daß es keinen Hunger auf der Welt geben würde. Nach verschiedenen Schätzungen scheint es, daß vielleicht 7 bis 10 Prozent der Weltbevölkerung die notwendige Kalorienzahl zur Gesunderhaltung bei voller Arbeitsleistung nicht erreichen. Das ist eine sehr hohe Zahl, doch weicht sie stark von dem Gerede ab, das immer noch ständig wiederholt wird: Daß die Hälfte oder zweidrittel der Weltbevölkerung Hunger litten.

Das Fazit zum Bericht des Club of Rome - "Die Grenzen des Wachstums"

 

17.04.04 22:09

180 Postings, 7597 Tage CashhyHE: Gute Alpträume :)) Hier kommt er, der Henker

Gestern nacht hatte ich von dem Henker und den verschiedenen Hinrichtungsarten geträumt. Männer und Frauen wurden zersägt, scheibchenweise zerlegt, geblendet und an ihren Zungen aufgehängt. Überall spritzte Blut, traten Eingeweide heraus und quollen Hirnschlingen aus den offenen Schädeldecken!

Auch heute, am Sonntag, ließ mich das Thema, mittelalterliches Strafwesen, nicht in Ruhe. So beschloß ich nach dem obligatorischen vierstündigen Gottesdienst, noch einen Spaziergang zu der Richtstätte außerhalb der Stadt zu unternehmen. Unseren Gastgebern erzählte ich, daß ich mich mit Kurt beim Kaufmann Reinhold von Münzenberg treffen wollte. Ich brauchte ungefähr 40 Minuten, bis ich die Richtstätte drei Kilometer vor den Toren der Stadt erreichte. Sie liegt auf freiem Feld und stellt eine gemauerte, erhöhte Plattform mit einem viereckigen Grundriß dar. Von außen führt eine Treppe auf den steinernen Fußboden der Plattform. Hier oben können neben dem Verurteilten gut und gern 10 Personen stehen. Genau in der Mitte befindet sich der Galgen aus entrindetem Holz. Er besteht aus drei senkrechten Pfeilern, die in einem Dreieck angeordnet und durch Querbalken miteinander verbunden sind. Gott sei Dank, baumelte gerade niemand daran!

Plötzlich hörte ich hinter mir Schritte. Ängstlich, aber äußerlich ganz "cool" spielend, drehte ich mich um und sah den Henker, wie er gerade die Außentreppe bestieg. Das Herz rutschte mir in die Hose. Der Henker aber lächelte mir freundlich zu und ging direkt an mir vorbei zum Galgen, um mit seinen großen Händen am Gerüst zu rütteln.

"Wird hier bald wieder gehängt?" fragte ich, mehr um die schreckliche Stille zu überbrücken als aus Neugierde.

"Du bist einer von den vier "Zukünftlern"?! Hat dir niemand gesagt, daß du mit mir nicht sprechen darfst? Wenn dich jemand dabei beobachtet, wirst du das Haus deiner Gastgeber nicht mehr betreten dürfen. Wir Henker sind die unehrlichsten unter den unehrlichen Leuten! Hast du keine Angst vor mir wie all die anderen Menschen?"

Letztere Frage ehrlich zu beantworten, hielt ich taktisch für unklug, und so drehte ich mich nur vorsichtig um, um festzustellen, ob irgend jemand uns beide zusammen sehen konnte. Aber weit und breit war niemand zu erspähen!

"Ich glaube, die Leute in der Stadt sind jetzt alle am Essen. Und wenn mich doch jemand sehen sollte, breche ich die Reise eben heute schon ab", gab ich selbstsicher zu verstehen.

"Mutig! Wie heißt du? Mein Name ist Sebastian!" entgegnete der Henker.

Nachdem ich mich vorgestellt und er mich über die Henker und ihr Leben in unserer Zeit ausgefragt hatte, seufzte er: "Kannst du mich und meine Familie vielleicht mitnehmen?"

"Nein, das kann ich leider nicht. Bist du denn hier sehr unglücklich?"

"Wenn es dir nichts ausmacht, komme doch mit zu mir nach Hause. Wir wohnen hier in der Nähe der Richtstätte, außerhalb der Stadt. Wenn wir sehr vorsichtig sind, sieht dich vielleicht niemand."

Dankend nahm ich seine Einladung an und folgte ihm im angemessenen Abstand. Schon nach wenigen Minuten erreichten wir seine Holzhütte, vor der zwei kleine Kinder spielten.

"Das sind meine Kinder, Hildegard und Ulrich. Sie ist vier und er fünf Jahre alt. Kommt und begrüßt den Herrn recht freundlich!"

Während ich nun von den Kindern scheu betrachtet und erst nach zweiter Aufforderung väterlicherseits schüchtern die Hand von ihnen gereicht bekam, öffnete sich die Haustür und Sebastians Frau stand vor dem Eingang. Sie schaute ihren Mann fragend an. Hildegard und Ulrich gewöhnten sich schnell an mich und hingen schon bald an meinen Schultern und Beinen und wollten mit mir herumtoben. Sebastian nutzte die Gelegenheit und ging zu seiner Frau, um sie über mich aufzuklären. Kurz darauf wurde ich auch von ihr herzlich willkommen geheißen. Sie befreite mich von den Kindern und verschwand mit ihnen bald wieder im Haus.

"Es dauert noch ein kleines bißchen mit dem Essen, Holger! Gertrud möchte noch etwas gepökeltes Fleisch für dich zubereiten!"

Und so hatten wir noch etwas Zeit, uns alleine zu unterhalten. Sebastian führte mich durch die Küche hindurch in sein kleines "Arbeitszimmer".

"Versuch' einmal mein Schwert hochzuheben, Holger!" ermunterte er mich.

Oh, ich kann euch sagen, das Ding ist vielleicht schwer! Ich konnte es nur für einen kurzen Augenblick vom Boden heben. Sebastian nahm es mir aus den Händen und wirbelte es durch die Lüfte.

"Das Enthaupten ist gar nicht so einfach! Der Kopf muß so abgeschlagen werden, daß ein Wagenrad zwischen dem Kopf und dem Leib durchfahren kann. Sonst ist der Tote in der Lage, zurückzukehren, um sich für seine Bestrafung bei uns Menschen zu rächen. Außerdem muß ich mit einem einzigen Schlag zwischen zwei Halswirbeln hindurchtreffen, um den Kopf vom Rumpf zu entfernen. Wenn man als Henker daneben schlägt, so kann es geschehen, daß man von den Zuschauern verprügelt, wenn nicht sogar getötet wird, wie es einem Verwandten von mir erging."

"Werden die zum Enthaupten Verurteilten gefesselt, bevor du sie tötest?"

"Es kommt auf die Leute an! Einige sind sehr wild, da muß ich es tun, andere dagegen sind sehr ruhig, knien auf dem Erdboden und sind in Gebete vertieft. Die brauche ich nicht zu fesseln. Bei den Hinrichtungen sind die Enthaupteten die einzigen Todeskandidaten, die ein Begräbnis erhalten. Vielleicht hilft ihnen diese Zuversicht."

"Fällt dir das Töten leicht, Sebastian?"

"Nein, überhaupt nicht! Aber ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt. Mein Vater, mein Großvater, mein Urgroßvater, sie alle waren Henker, und mein kleiner Ulrich wird es auch eines Tages sein müssen. Uns bleibt kein anderer Beruf. Mein Vater sagte mir immer, daß ich die Menschen schnell von ihren Qualen befreien soll. Dann kann ich vielleicht noch irgend etwas Gutes an meinem Beruf entdecken."

"Sind immer viele Zuschauer bei den Hinrichtungen anwesend?"

"Ja, Hinrichtungen sind hier so eine Art Volksfest. Das läßt sich keiner entgehen! Wenn du nach dem Enthaupten den bluttriefenden Kopf mit seinen gräßlichen Reflexen hochhebst, applaudieren dir die Leute. Nebenan vollführt der kopflose Körper auf der Plattform noch seine unwillkürlichen Zuckungen und komischen Verrenkungen, die mich als Kind immer zum Weglaufen veranlaßten. Noch heute ist mir dabei nicht ganz wohl."

"Ich habe gestern von einem Freund alles über die unterschiedlichen Hinrichtungsarten erfahren. Führst du sie alle aus?"

"Leider, ja! Hier das Hanfseil ist für das nächste Hängen gebracht worden. Sie haben vor wenigen Tagen einen Dieb gestellt, der in irgendein Haus eingebrochen war."

"Und wie erhängst du die Leute?"

"Ich stelle zwei Leitern an den Galgen und befestige die Schlinge dieses Seiles am Galgenhaken. Dann besteigen der Verurteilte und ich je eine Leiter. Oben angekommen, lege ich dem zu Hängenden die Schlinge um den Hals, steige wieder hinab und stoße die Leiter, auf der Verurteilte steht, um, so daß dieser frei in der Luft baumelt. Die Schlinge zieht sich durch die Körperschwere zusammen und verschließt dabei die Luftröhre und die Blutgefäße, und dadurch tritt der Tod ein. Das ist die schnellste Methode. Einige Richter plädieren auf langsamere Todesarten beim Hängen. So werden die Verurteilten manchmal durch Pferde qualvoll am Galgen hochgezogen oder an den Füßen aufgehängt. Bei der letzten Variante tritt der Tod erst nach vielen Stunden, z.T. erst nach Tagen ein."

"Nimmst du die Toten vom Galgen?"

"Nein, das ist verboten! Die Toten müssen am Galgen solange hängen bleiben, bis sie, zerhackt und zerfressen von den Raben, stückchenweise herunterfallen."

"Hängst du auch Frauen?"

"Nein, Frauen werden nicht gehängt! Ihre Körper dürfen nicht zur Schau gestellt werden! Sie werden ertränkt, lebendig begraben oder verbrannt. Es ist alles so brutal. Beim Lebendigbegraben werden die Frauen gefesselt und in eine am Galgen ausgehobene Grube mit dem Gesicht nach unten gelegt, damit sie nicht als rachsüchtige Geister zurückkehren können. Dann wird Dornengestrüpp und Sand über sie geschüttet. Oder sie werden verbrannt. Da gibt es ja auch die unterschiedlichsten Methoden:
Entweder werden sie mit gebundenen Gliedern auf den Scheiterhaufen gelegt, oder sie werden an einen Pfahl gebunden und um sie herum wird das Feuer entfacht, oder sie werden auf eine Leiter gebunden und mit dieser ins voll auflodernde Feuer gestoßen. Damit auch nichts von ihnen übrig bleibt, wird noch Öl, Schwefel und Kohle auf den Scheiterhaufen geworfen. Ich persönlich finde das Rädern am schrecklichsten. Die Verbrecher liegen mit ausgestreckten Armen und Beinen auf dem Boden, die Füße und Hände sind an Pflöcken festgebunden und unter die Glieder und den Körper kommen Hölzer, so daß sie völlig hohl liegen. Und dann muß ich ihnen mit einem neun- oder zehnspeichigen Rad alle Glieder und das Rückgrat zerstoßen. Die Anzahl der Stöße werden mir durch das Richterurteil vorgeschrieben. Anschließend wird der Sterbende oder Tote durch die Speichen des Rads geflochten, wobei die Glieder einmal über und einmal unter die Speichen des Rades gelegt werden. Dieses Rad wird zuletzt noch auf den Galgen gesteckt. Häufig ist das Rädern mit dem vorherigen Schleifen des Verbrechers verbunden. Dabei wird der Verurteilte auf ein Brett oder eine Tierhaut gelegt und von einem Pferd zur Richtstätte gezogen. An bestimmten Plätzen stehen meine Helfer, die ihn mit glühenden Zangen in die Brust, in die Arme, Beine und Hüfte zwicken müssen!"

"Schrecklich, wie kannst du das alles nur tun und dabei ruhig schlafen?"

"Ruhig schlafen? Was ist das? Ich habe das schon lange nicht mehr getan. Früher habe ich sehr viel getrunken, aber seitdem ich Gertrud kenne, tue ich das nur noch sehr selten. Gertrud sollte vor sechs Jahren lebendig begraben werden. Sie war gerade 15 Jahre alt. Sie hatte ihr uneheliches Kind umgebracht, weil sie Angst hatte, von ihrem Dienstherrn verstoßen zu werden. Dabei ist sie von seinem Sohn vergewaltigt worden! Ich habe sie zu meiner Frau gewählt und damit vom Tode befreit."

"Können zum Tode Verurteilte also losgesprochen werden?"

"Ja, hier haben die Äbtissinnen das Losschneidungsrecht noch vom Galgen, und Jungfrauen können durch ihre Bereitschaft, einen Verurteilten zu heiraten, ebenfalls Todeskandidaten retten, aber beides ist hier noch nicht ein einziges Mal, seitdem ich Henker bin, geschehen!"

"Kannst du ihnen, den Verurteilten, nicht helfen?"

"Wie, Holger? Das einzige, was ich machen kann, ist, sie nicht so lange zu quälen. Den zum Rädern Verurteilten breche ich grundsätzlich zuerst den Hals. Dann sind sie tot und müssen diese qualvollen Stöße und Schmerzen nicht mehr aushalten. Die zum Feuertod Verurteilten erdrossle ich heimlich an der Leiter oder töte sie durch einen Stich ins Herz, bevor ich sie in die Flammen werfen muß, und den zum Hängen Verurteilten breche ich vor dem Fallenlassen mit beiden Händen den Rückenwirbel. Dann sind sie sofort tot! Mehr kann ich für sie nicht tun!"

Sebastian setzte sich auf den einzigen Stuhl im Raum und schaute mich mit seinen traurigen Augen an: "Besonders schwer fällt mir das Hinrichten von Frauen. Das bringe ich nur schwer übers Herz! Wenn die Hinzurichtenden nach ihrer "Henkersmahlzeit" zu mir kommen und die Glocke zu läuten beginnt, fühle ich mich immer elend. Ich bitte die Hinzurichtenden um Verzeihung und erhalte von einigen von ihnen den Versöhnungskuß. Siehst du dort die Maske an der Wand? Die muß ich beim Töten tragen, um gegen die bösen Blicke der Verurteilten gefeit zu sein (Abb. 54). Und jedesmal erhalte ich ein paar neue weiße oder schwarze Handschuhe zum Töten! Bin ich froh, daß normalerweise nie mehr als 2 - 4 Hinrichtungen im Jahr stattfinden. Im letzten Jahr gab es fünf Todeskandidaten. Einer von ihnen wurde uns aber von den Bürgern der Nachbarstadt abgekauft, weil sie schon lange nicht mehr das Vergnügen hatten, einer Räderung zu sehen zu dürfen!

Es ist kein Vergnügen, Henker zu sein, Holger. Außer dem Töten und dem Bestrafen von kleinen Dieben muß ich noch tollwütige Hunde einfangen und erschlagen, das Getreide bewachen, Aussätzige aus der Stadt treiben und manchmal Kloaken reinigen. Und die Menschen um uns herum meiden uns wie die Pest! Alle haben Angst, uns zu berühren! Im Wirtshaus darf ich nur an einem besonders gekennzeichneten Tisch Platz nehmen. Die Badehäuser darf ich nicht benutzen. In der Kirche habe ich mit meiner Familie ebenfalls einen Sonderplatz. Mein Vieh darf ich nicht mit der Gemeindeherde zusammen grasen lassen. Niemand spielt mit meinen Kindern. Meine Frau muß ohne Hebamme gebären! Das letzte Mal entging sie knapp dem Tod! Die kirchliche Hochzeit wurde uns verwehrt, und ein kirchliches Begräbnis erhalten wir auch nicht! Die Menschen sind schon eigenartig! Wenn sie krank sind, kommen sie heimlich zu mir. Dann bin ich ihr bester Freund und der große Medizinmann und soll für sie magische Heilsäfte und Wundermittel herstellen oder ihnen ihre verrenkten Glieder wieder einrenken. Einige wollen bei mir das Blut von den Hingerichteten kaufen, weil das von Epilepsie und Aussatz befreien soll. Aus den Hirnschädeln der Toten stellen sie Pillen gegen Tollwut her, und die Menschenhaut der Erhängten verwenden sie zur Heilung von Gicht. Ach, was die Leute alles von mir haben wollen: den Kopf, das Gehirn, die Hirnschale, die abgeschnittenen Hände, die Haut, die Knochen, das Blut, das Fett, die Hemde der Verurteilten, das Holz von den Rädern, die Späne vom Galgen, den Galgenstrick, - du kommst dir wie ein Menschenschlachter vor!"

 

17.04.04 22:18

50 Postings, 7532 Tage blaueslichtSo ist es gut.

Kopierte Texte sind ein guter Schachzug.
PS. Kann aber nicht die ENDLÖSUNG sein. Bis später.  

17.04.04 22:20

4690 Postings, 8812 Tage proxicomiLöschung

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben gerade dieses Posting wegen Verstoßes gegen die Forumrichtlinien aus dem ARIVA.DE-Diskussionsforum gelöscht.

Ihr ARIVA.DE-Team  

17.04.04 22:24

180 Postings, 7597 Tage CashhyOh! Man macht auf hart! Ok,hier: Lebendig begraben

17.04.04 22:25

4690 Postings, 8812 Tage proxicomiLöschung

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben gerade dieses Posting wegen Verstoßes gegen die Forumrichtlinien aus dem ARIVA.DE-Diskussionsforum gelöscht.

Ihr ARIVA.DE-Team  

17.04.04 22:26
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17.04.04 22:26

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Sehr geehrte Damen und Herren,

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Ihr ARIVA.DE-Team  

17.04.04 22:28

4690 Postings, 8812 Tage proxicomia6

17.04.04 22:30

4690 Postings, 8812 Tage proxicomia7

17.04.04 22:32

180 Postings, 7597 Tage CashhySorry HE, ist nur für Frauen. War eine Spaß für

dich, gelle ? OK hier ist was interessantes: "Vierteilen"

 

17.04.04 22:32

4690 Postings, 8812 Tage proxicomia8

17.04.04 22:33
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4690 Postings, 8812 Tage proxicomia9

17.04.04 22:35

4690 Postings, 8812 Tage proxicomiExtra für Blaues- Happ - End - Licht Martinshorn?

17.04.04 22:36

180 Postings, 7597 Tage CashhyHE: Gegen die Grausamkeiten deiner Ahnen hast du

keine Chnancen  

17.04.04 22:39

180 Postings, 7597 Tage CashhyHE=Proxi: Die Zweiteilung

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