Den „Fehler“ haben mehr oder weniger viele gemacht, aber im Nachgang ist‘s zu urteilen immer leicht. Die Wette war der Turnaround und den hat man erreicht. Die Karten der Gläubiger und die des Managements sind halt anscheinend nicht ganz fair. Die SdK versucht nun mit den beauftragten Fachleuten zu helfen. Das wird ebenfalls kein leichter Weg. Steinhoff hat bisher immer auf Zeit gespielt und erst bei Druck nachgegeben. Weshalb sollte dies nun anders sein? Hätte das Management noch irgendeinen Charakter gegenüber den Aktionären, so hätte es inkl. Aufsichtsrat nach der HV geschlossen zurücktreten müssen. Aktuell haben wir nur eine Entscheidung: Entweder Geduld und Ruhe zu bewahren oder um 1,x Cent zu verkaufen. Ich persönlich halte, denn der Cent ist auch schon (fast) egal, obwohl es absolut noch immer eine Menge Geld ist - nichts aber gegen die bereits erlittenen Buchverluste. |