wie hoch könnten die Schadensersatzforderungen ggü. GenoConsult sein?
Hier der Artikel mit den Fakten (schriftl. Angebot über Widerspruchsverzicht zum Insolvenzplan), welche dem Landgericht zur Beurteilung auch vorliegne müsste:
Guten Morgen,
heute läuft die Widerspruchfsfrist im Insolvenzverfahren der Paketeria AG aus und es ist so zu sagen der D-Day.
Am 31.08. hatte eine Mehrheit von über 90 % für den vorgelegten Insolvenzplan und eine Quote von 9 % gestimmt.
Über 90 % der Gläubiger und alle Aktionäre der Paketeria AG wissen, dass ein Widerspruch in diesem Fall keine Begründung finden kann, weil schlicht weg eine Alternative fehlt und damit die Alternative die NULL wäre.
Wie besonders in den Beiträgen in der Gruppe Kapitalmarkt vorgetragen hat die GenoConsult GmbH einen unbegründeten Widerspruch eingelegt. Die GenoConsult, Hannoversche Volksbank, Volksbank Meißen etc hatten der Gruppe um MMB GmbH, Andy Rösch, Dr. Franz etc ein schriftliches Angebot unterbreitet und darin angekündigt auf einen Widerspruch zu verzichten, wenn Informationen aus der Vergangenheit nicht an die Öffentlichkeit gebracht werden und auf eine Klage auf Schadensersatzansprüche verzichtet wird. Dies nach Meinung unserer RAs ein Missbrauch als Gläubiger und daher darf dieser Widerspruch vom Insolvenzgericht nicht akzeptiert werden und sollte zurückgewiesen werden. Ein solcher Missbrauch kann rechtlich weitere Folgen haben!!!
Heute läuft die Frist aus und das Insolvenzgericht kann.
Den Widerspruch zurückweisen = Insolvenzplan ist angenommen Den Widerspruch annehmen = Entscheidung vor dem Landgericht
Oder die GenoConsult zieht im eigenen Interesse den Widerspruch zurück.
Wir haben uns 100 % engagiert und sind im Sinne der über 90 % Mehrheit der Gläubiger und aller Aktionäre sehr zuversichtlich, dass das Gericht richtig entscheidet. |