-- Interessantester Punkt ( neben den Anderen )
"Der langfristige Wachstumspfad für Marihuana besteht weiter
Die zweite Sache ist, dass die langfristig überragenden Wachstumsaussichten für die Grasindustrie immer noch intakt sind. Die Angebotsprobleme und Lizenzstaus sind lösbare Probleme. Außerdem würde es nicht überraschen, wenn manche US-Staaten an ihren Steuersätzen für Marihuana herumschrauben, um Konsumenten wieder auf legale Wege zu bringen. Keine dieser Kinderkrankheiten stellt einen langfristigen Hemmschuh für die Marihuana-Branche dar.
Derweil sind einige Wachstumsprojektionen der Wall Street für die Branche absolut bombastisch. Das untere Ende der Prognosespanne legt nahe, dass die weltweiten Grasverkäufe zum Ende des nächsten Jahrzehnts bei 50 Mrd. US-Dollar liegen werden. Das Investmenthaus Stifel rechnet zu diesem Zeitpunkt sogar mit 200 Mrd. US-Dollar an weltweiten Cannabis-bezogenen Ausgaben. Um dir etwas Kontext zu geben, die weltweiten Verkäufe lagen 2018 gerade einmal bei 10,9 Mrd. US-Dollar. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate für legales Gras könnte demnach bis zu 27 % betragen, wenn Stifel mit seinen Annahmen recht behält.
Denke außerdem daran, dass die USA einen signifikanten Teil zu diesem Marktvolumen beisteuern werden. Es wird erwartet, dass die Staaten im Jahr 2030 für ein Drittel oder sogar die Hälfte der weltweiten Grasverkäufe stehen könnten." |