hi, welche fragen hast du denn zu meinem posting? ich habe es ja schon angedeutet, ich habe in den letzten jahren fast alles, was hier diskutiert wird, schon mit der hand ausgerechnet. ich habe ebenfalls ausführliche backtests durchgeführt, und diese methode für mich kritisch hinterfragt bzw. weiterentwickelt. ich kann hier jedem seine parameter so optimieren, dass sie in der vgght ertragreich waren, ändert aber an der wahrscheinlichkeit für die zukunft nur geringfügig. nebenbei wird hier viel zu wenig über drawdowns gesprochen, dabei ist der minimale verlust der kernpunkt jedes hs. wenn ich mit meinem hs jedes jahr zuverlässig 20% gewinn mache, performe ich ALLES aus, was es konventionell gibt. wenn ich aber in einem jahr 50% verlust mache, brauche ich 100% gewinn, um wieder dran zu kommen, - abgesehen davon, dass normale anleger ihr geld selbst abgezogen haben dürften. relative stärke bei aktien heißt übrigens, dass man innerhalb einer gruppe von aktien (meistens eines index) die aktien mit dem stärksten momentum (klassisch ist 26 wochen) kauft. fachbegriff ist relative stärke nach levy (rsl), hat nichts mit dem rsi zu tun. wer richtig viel asche hat (z.b. 1 Mio€) kann z.b. die titel, die drei stärksten titel des dax k und die drei schwächsten vk. man bedenke: commerzbank hat sich im wert seit märz verfielfacht, vw halbiert. das wäre ein elfmeter für momentum-trader. ich habe noch sehr viele gedanken zum thema, aber wie gesagt, wenn es fragen gibt, nur her damit. und nie vergessen, die benchmark ist immer buy-n-hold, und das muß man beim dj abzüglich gebühren seit 1896 (ca. 20 punkte) erstmal toppen. |