Siemens setzt auf Großes

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neuester Beitrag: 27.04.06 11:48
eröffnet am: 23.03.06 08:50 von: EinsamerSam. Anzahl Beiträge: 6
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23.03.06 08:50
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24466 Postings, 7141 Tage EinsamerSamariterSiemens setzt auf Großes

Neuausrichtung des Konzerns

Siemens setzt auf Großes

Siemens-Chef Klaus Kleinfeld hat die Führungsriege des Konzerns am Mittwoch kräftig umgebaut. Wer wissen will, wohin die Reise nun geht, muss nicht lange überlegen: Die Aufträge der vergangenen Tage geben die Auskunft.

MÜNCHEN. Da verkauft der Technologiekonzern 25 S-Bahnzüge im Wert von 220 Mill. Euro in die Schweiz, bekommt eine Order für 70 Windturbinen aus Texas und erhält den Auftrag, fünf Umspannwerke für 110 Mill. Euro in Katar zu bauen. Die Liste zeigt: Siemens konzentriert sich auf große Infrastrukturprojekte rund um die Welt.

Vorbei sind die Zeiten, in denen der Konzern vor allem wegen seiner riesigen Verluste im Handygeschäft die Schlagzeilen beherrschte. Jetzt will der Münchener Traditionskonzern sein Geld wieder mit seiner über Jahrzehnte gewachsenen Kernkompetenz verdienen: mit komplexen Großvorhaben, die nur wenige Anbieter bewältigen können.

Dabei setzt Siemens allerdings nur auf ausgewählte Geschäftsfelder. Die Zukunft entscheide sich an globalen Trends, hat Vorstandschef Klaus Kleinfeld seit seinem Amtsantritt vor einem Jahr als Marschroute ausgegeben: Bevölkerungswachstum, zunehmende Überalterung und fortschreitende Urbanisierung sind die Themen, für die Siemens Lösungen anbieten will. Kleinfeld gibt sich zuversichtlich: „Mit unserem Know-how auf den Gebieten Gesundheit, Energie, Wasserversorgung, Mobilität, Sicherheit und Industrie sind wir hierfür schon heute gut gerüstet.“

Allerdings noch nicht gut genug. Denn Kleinfeld sieht sich genötigt, den Konzern in rasantem Tempo umzubauen: Er betreibe „ein aktives Portfoliomanagement, mit dem wir Siemens gezielt auf diese Zukunftsfelder hin ausrichten“, sagt Kleinfeld. Im letzten Geschäftsjahr hat der Manager vier Mrd. Euro für strategisch wichtige Zukäufe ausgegeben, zum Beispiel in der Wasseraufbereitung, in der Medizintechnik und der Windkraft. Gleichzeitig hat sich der gebürtige Bremer von einigen Problemfeldern getrennt, darunter die hoch defizitären Handys. Das Geschäft übernahm BenQ.

Veränderungen an der Siemens-Spitze

Der langjährige Finanzvorstand Heinz-Joachim Neubürger gibt seinen Posten zum 1. Mai ab. Seine Nachfolge tritt der erst 48-jährige Joe Kaeser an. Die Führung der Sparte Com übernimmt der bisherige Chef von Siemens Spanien, Eduardo Montes Pérez. Er folgt auf Thomas Ganswindt, der den Bereich nur kommissarisch geführt hatte und sich wieder ganz auf seine eigentliche Aufgabe im Zentralvorstand konzentrieren soll. In Ruhestand gehen Technikvorstand Claus Weyrich (63), der durch Hermann Requardt ersetzt wird, und Zentralvorstand Edward Krubasik (62). Alle Berufungen muss der Aufsichtsrat noch offiziell beschließen, voraussichtlich bei seiner Sitzung am 26. April.

Siemens steht mit seinem Fokus auf weltweite Trends nicht alleine da. „Wir konzentrieren uns auf Geschäfte, in denen wir langfristig große Chancen sehen“, unterstreicht Jeffrey Immelt, Chef von General Electric (GE). Vor allem im Gesundheitssektor, in der Lichttechnik und in der Energieerzeugung sind der US-Konzern und Siemens deshalb erbitterte Konkurrenten.

Wie Siemens forciert auch GE das zukunftsträchtige Geschäft mit der Windkraft, mit Wasseraufbereitung und Kraftwerken, aber auch mit Sicherheitstechnik für Flughäfen und der Medizintechnik. Für alle Sparten hat Immelt den Anspruch, weltweit eine führende Rolle zu spielen – technisch wie in puncto Kundenorientierung. Bislang liegt GE was Umsatz, Rendite und Börsenwert anbetrifft, deutlich vor den Deutschen. Zum Vergleich: Die Marktkapitalisierung von GE erreicht rund 300 Mrd. Euro, Siemens ist lediglich 68 Mrd. Euro wert.

Um näher an GE heran zu kommen, trimmt Kleinfeld den Konzern kompromisslos auf Gewinn. Bis April 2007 müssen alle 13 Sparten so viel verdienen wie die besten Wettbewerber ihrer Branche. Derzeit schafft jedoch nur die Hälfte die Vorgaben der Konzernzentrale. Doch Kleinfeld lässt nicht locker: „Wir halten konsequent an den Margenzielen fest,“ betont der 48-Jährige immer wieder. Er ergänzt: „Nur so können wir genügend Kapital schaffen, um unsere Forschung und Entwicklung sowie den Aufbau neuer Geschäfte zu finanzieren.“

Sein Kurs ist jedoch umstritten. Vielen Anlegern geht der Manager nicht weit genug. Deshalb forderte jüngst die Fondsgesellschaft DWS eine Zerschlagung des Konzerns: Siemens solle sich auf einige Kernbereiche konzentrieren und die restlichen Sparten abspalten. Dann könne das Unternehmen Margen erzielen, die an das Niveau der Konkurrenten heranreichten, so Fondsmanager Henning Gebhardt.

Die IG Metall und Belegschaftsvertreter fordern hingegen eine Abkehr vom Renditestreben. So beklagte Betriebsratschef Ralf Heckmann unlängst den raueren Ton, der jetzt zwischen Management und Mitarbeitern herrsche. Mit der Konsenskultur im Unternehmen sei es vorbei, seit das Management starr auf Renditeziele fixiert sei.

Im Vergleich zu GE geht Siemens beim Konzernumbau freilich zahm vor. „Wir versuchen immer, Geschäftsfelder sofort abzustoßen, bevor wir restrukturieren müssen“, so GE-Chef Immelt.

Siemens geht einen behutsameren Weg. So hat der Konzern seine verlustträchtige Computerwartung nicht einfach geschlossen. Die Münchener gaben jüngst das angeschlagene Geschäftsfeld mit 1,3 Mrd. Euro Umsatz an die Tochter Fujitsu Siemens Computers (FSC) ab. Weil Siemens hier nur die Hälfte der Anteile hält, gelten die strengen Renditeziele des Konzerns für FSC nicht.

Kleinfeld kann derweil auf die Erfolge seiner Konzentration auf Großprojekte verweisen. Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahrs ergatterten die Münchener mit rund 27 Mrd. Euro knapp ein Drittel mehr Orders als im Jahr zuvor. Vor allem in Asien konnte Siemens viele Großaufträge gewinnen.

Die Börse ist allerdings noch skeptisch. Dem Dax hinkt die Siemens-Aktie weit hinterher. Zum Vergleich: Seit dem Amtsantritt von Kleinfeld legte der Aktienindex um knapp 40 Prozent zu. Der Siemens-Kurs dagegen gewann nur 21 Prozent.

Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 23. März 2006, 07:29 Uhr

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Der Einsame Samariter

 

24.03.06 07:16

24466 Postings, 7141 Tage EinsamerSamariterSiemens trennt sich komplett von Infineon

Beteiligungsverkauf

Siemens trennt sich komplett von Infineon

Der Technologiekonzern Siemens stößt nun auch den Rest seiner Beteiligung an der ehemaligen Tochter Infineon ab. Mit dem Verkauf des Chiphersteller-Anteils könnten die Münchener einen Milliardenbetrag einnehmen.

HB MÜNCHEN/LONDON. Die Investmentbank Goldman Sachs teilte am Donnerstag in London mit, sie platziere 136,3 Millionen Infineon-Aktien im Auftrag von Siemens. Das entspricht exakt dem Anteil von 18,23 Prozent, den Siemens noch an der ehemaligen Halbleiter-Tochter hält. „Wir können das bestätigen“, sagte ein Siemens-Sprecher unter Berufung auf den scheidenden Finanzvorstand Heinz-Joachim Neubürger. Gründe für den im Zeitpunkt überraschenden Schritt nannte er nicht. Bei einem Verkaufspreis nahe dem Schlusskurs der Infineon-Aktie von 8,93 Euro könnte Siemens mehr als 1,2 Mrd. Euro einnehmen. Infineon war am Donnerstag nicht mehr zu erreichen.

Siemens-Chef Klaus Kleinfeld hatte bei der Hauptversammlung im Januar einen Verkauf der restlichen Infineon-Anteile nicht ausgeschlossen, sich aber auf einen Zeitpunkt nicht festlegen wollen.

Siemens nutzt mit dem Verkauf den rasanten Kursanstieg der Infineon-Aktie, die am Donnerstag zeitweise erstmals wieder über neun Euro gestiegen war und mit einem Kursplus von zehn Prozent so teuer war wie seit November 2004 nicht mehr. Die Papiere des vor der Aufspaltung stehenden Münchener Chipkonzerns waren mit einem Tagesumsatz von 38 Mill. Aktien die meistgehandelten Titel im Dax. Händler führten den Kurssprung auf charttechnische Kaufsignale zurück. Infineon will die Speicherchip-Sparte noch im ersten Halbjahr abspalten und anschließend getrennt - wohl in Asien - an die Börse bringen.

Der ehemalige Siemens-Chef Heinrich von Pierer und sein Finanzchef Neubürger hatten die Chip-Tochter wegen deren extrem zyklischem Geschäft 1999 abgespalten und im Frühjahr 2000 unter dem Kunstnamen Infineon an die Börse gebracht. Im Börsenboom verdoppelten sie ihren Wert gleich am ersten Handelstag auf 70 Euro. In der Krise der Chipbranche verlor die Aktie aber nach und nach an Boden.

Seitdem hat Siemens seine Anteile schrittweise verringert. Im Dezember 2001 trennte sich Siemens von der Mehrheit an dem einstigen Börsenstar. Im Januar 2004 reduzierte der Konzern seinen Anteil auf den zuletzt gehaltenen Prozentsatz. Im April 2005 sank die Infineon-Aktie auf 6,40 Euro.

Nach Siemens war zuletzt der Finanzinvestor Capital Group mit zehn Prozent der Infineon-Anteile größter Einzelaktionär. Die Investmentfirma Brandes hatte vor einer Woche einen Anteil von 5,13 Prozent gemeldet. Beide Aktienpakete gelten aber als Streubesitz.

Quelle: Infineon hat eine Berg- und Talfahrt an der Börse hingelegt.

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Der Einsame Samariter

 

27.04.06 08:46
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35671 Postings, 6988 Tage BackhandSmashSiemens und Diagnostic Products Corp

Siemens will US-Medizintechnikfirma Diagnostic Products Corp kaufen  

27.04.06 08:54

35671 Postings, 6988 Tage BackhandSmashMilliarden-Übernahme

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Siemens-Konzern  will mit einer Milliarden-Übernahme seine Medizintechniksparte stärken. Die US-Firma Diagnostic Products Corp solle für knapp 1,9 Milliarden Dollar (gut 1,5 Mrd Euro) gekauft werden, teilte Siemens am Donnerstag in München mit. Die Firma mit Sitz in Los Angeles sei ein führendes Unternehmen im Bereich der Immundiagnostik. Zuletzt erzielte das Unternehmen mit rund 2500 Mitarbeitern einen Umsatz von 481 Millionen Dollar.

Die Übernahme sei 'ein bedeutender Meilenstein in der strategischen Position von Siemens Medical Solutions', erklärte Siemens. Mit dem Zukauf werde das bestehende Portfolio um das Gebiet der In-Vitro-Diagnostik erweitert. Der neue Siemens-Chef Klaus Kleinfeld hatte wiederholt Investitionen in so genannte Zukunftstrends angekündigt, dazu zählt für ihn auch das Gebiet Gesundheit. Die Medizintechnik ist einer der großen Ertragsbringer bei Siemens. Im abgelaufenen Quartal stieg das Bereichsergebnis um 18 Prozent auf 258 Millionen Euro. Der Umsatz legte kräftig auf gut zwei Milliarden Euro zu./ax/DP/fd  

27.04.06 11:42

30831 Postings, 6942 Tage ScontovalutaWKN: 867525

Kurs ist schon amortisiert. Siemens bietet 58 Dollar.  

27.04.06 11:48

30831 Postings, 6942 Tage ScontovalutaGebot: 58,5 USD

Siemens Medical Solutions will US-Firma Diagnostic Products Corporation übernehmen: Bereich steigt in Wachstumsmarkt für Labordiagnostik ein
Erlangen, 27.04.2006

Siemens hat mit dem amerikanischen Unternehmen Diagnostic Products Corporation (DPC) eine Übernahmevereinbarung getroffen. Die geplante Akquisition umfasst ein Volumen von ca. 1,86 Mrd. USD (entspricht ca. 1,54 Mrd. Euro). DPC mit Sitz in Los Angeles ist ein führendes Unternehmen auf dem Sektor der Immundiagnostik. Es entwickelt, fertigt und vertreibt automatisierte Systeme und diagnostische Tests für die Untersuchung von Blut und anderen Körperflüssigkeiten. Die so erhaltenen Informationen sind für die schnelle und spezifische Erkennung und Behandlung von zahlreichen Erkrankungen unerlässlich – wie etwa hormonelle, Stoffwechsel-, Herzkreislauf- und Bluterkrankungen sowie Tumore und Allergien. DPC ist in über 100 Ländern vertreten und liefert weltweit umfassende Immundiagnostik-Lösungen für Kliniken, Laboratorien und Arztpraxen. Im Geschäftsjahr 2005 beschäftigte das Unternehmen rund 2.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von 481 Mio. USD. Der operative Gewinn lag bei rund 96 Mio. USD.

Siemens Medical Solutions USA, Inc., wird den Aktionären von Diagnostic Products Corporation ein Kaufangebot in Höhe von 58,50 USD pro Aktie unterbreiten. Der Abschluss der Transaktion, vorbehaltlich der Zustimmung von Aufsichtsbehörden und der Aktionäre von DPC, wird für den Sommer 2006 erwartet. Die Aufsichtsgremien beider Firmen haben der Übernahme bereits zugestimmt. Es ist geplant, dass DPC eine neue Tochtergesellschaft innerhalb von Siemens Medical Solutions USA wird.

Die Übernahme von DPC ist ein bedeutender Meilenstein in der strategischen Positionierung von Siemens Medical Solutions: Mit der Akquisition wird das bestehende Portfolio der Medizintechniksparte um das Gebiet der In-Vitro-Diagnostik erweitert. Siemens vereinigt damit erstmalig in der Gesundheitsindustrie bildgebende Diagnostik, IT-Lösungen sowie Labor-Diagnostik unter einem Dach und stärkt damit sein Angebot optimierter Workflow-Lösungen für das Gesundheitswesen. Dadurch können Qualität und Effizienz der Gesundheitsversorgung verbessert werden.

„Wir sind beeindruckt von der Erfolgsgeschichte bei DPC. Die hervorragenden Mitarbeiter und Führungskräfte haben es geschafft, ein weltweit führendes Geschäft im Bereich der Immundiagnostik aufzubauen. Wir wollen jetzt das Know-how und die Marktkenntnis von DPC im Bereich der In-Vitro-Diagnostik mit Siemens’ führender Position im Bereich der medizinischen Bildgebung und IT verbinden“, sagte Prof. Dr. Erich R. Reinhardt, Mitglied des Vorstandes der Siemens AG und Vorsitzender des Bereichsvorstandes von Siemens Medical Solutions. „Wir freuen uns darüber, zusammen mit DPC neue Wege zu beschreiten, um die Gesundheitsversorgung von der Vorbeugung über Diagnose bis hin zu Therapie und Nachsorge zu verbessern“, so Reinhardt weiter.

Siemens Medical Solutions (Med) ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen. Der Bereich steht für innovative Produkte und Komplettlösungen sowie für ein umfangreiches Angebot von Dienst- und Beratungsleistungen. Abgedeckt wird das gesamte Spektrum von bildgebenden Systemen für Diagnose und Therapie, über die Elektromedizin und die Audiologie bis hin zu IT-Lösungen. Mithilfe dieser Lösungen ermöglicht Med seinen Kunden, sichtbare Ergebnisse sowohl im klinischen, als auch im administrativen Bereich zu erzielen – so genannte „Proven Outcomes“. Innovationen aus dem Hause Siemens optimieren Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen und führen zu mehr Effizienz in der Gesundheitsversorgung. Med beschäftigt weltweit rund 33 000 Mitarbeiter und ist in 120 Ländern präsent. Im Geschäftsjahr 2005 (30. September) erzielte Med einen Umsatz von 7,6 Mrd. € sowie einen Auftragseingang von 8,6 Mrd. €. Das Bereichsergebnis betrug 1 Mrd. €. Weitere Informationen unter: http://www.siemens.com/medical.

Diagnostic Products Corporation (DPC), gegründet im Jahr 1971, ist einer der Marktführer in der Immundiagnostik. Die Produkte der Firma liefern den Ärzten und Patienten wichtige diagnostische Informationen, die für die Erkennung und Behandlung von zahlreichen Erkrankungen unerlässlich sind – wie etwa hormonelle, Stoffwechsel-, Herzkreislauf- und Bluterkrankungen sowie Krebs und Allergien. Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftete DPC bei einem Umsatzvolumen von $481 Mio. einen operativen Gewinn von $96 Mio. DPC ist damit einer der ertragreichsten Firmen in diesem Sektor.

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflussen die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen des Siemens-Konzerns wesentlich abweichen von den in zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen. Für uns ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere, neben anderen, aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage, Änderungen von Wechselkursen und Zinssätzen, Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen, fehlende Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen des Siemens-Konzerns, Änderungen in der Geschäftsstrategie und verschiedene andere Faktoren. Detailliertere Informationen über bestimmte dieser Faktoren sind den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollte sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als antizipierte, geglaubte, geschätzte, erwartete, beabsichtigte, geplante oder projizierte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.

 

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