stimmt natürlich alles, der H.J.-Bericht wurde auch nicht per EQS News veröffentlicht. Bzgl. der Jahresprognose hat man die Hoffnung aber noch nicht verloren.....muss aber alles passen, glaube aber auch nicht mehr daran.
Analysten gehen schon länger von einem Ergebnisrückgang aus.Letztendlich sollte man als Investor einzelne Dinge einordnen, und das Gesamte beurteilen. Es zählt eh die Zukunft.
Hier mal ein paar Ausschnitte:
Auftragslage
init konnte im dritten Quartal neue Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 38,3 Mio. Euro (Q3 2022: 33,8 Mio. Euro) akquirieren. Der Auftragseingang liegt damit für das dritte Quartal 4,5 Mio. Euro über dem des Vorjahres. Die kumulierte Betrachtung zeigt per 30. September 2023 einen gesteigerten Auftragseingang von insgesamt 148,7 Mio. Euro und damit eine Erhöhung von 6,5 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreswert (30. September 2022: 142,2 Mio. Euro). Der Auftragsbestand per 30. September 2023 beträgt rund 166 Mio. Euro und liegt damit 7 Mio. Euro über dem Vorjahreswert (30. September 2022: 159 Mio. Euro).
Prognosebericht und Ausblick
Die Wachstumsperspektiven der init innovation in traffic systems SE sind auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 durch die weitere Zunahme des Auftragseingangs bestätigt worden. Außerdem ist das vierte Quartal typischerweise das ertrags- und umsatzstärkste. Vor diesem Hintergrund sieht der Vorstand trotz der im dritten Quartal leicht hinter der Planung zurückgebliebenen Ergebnisse die für das Gesamtjahr gesetzten Wachstumsziele weiterhin als erreichbar an.
Wir gehen davon aus, dass die aufgrund der Projektverzögerungen im dritten Quartal noch nicht verbuchten Erlöse im laufenden Jahr aufgeholt werden können. Dies setzt voraus, dass sich keine weiteren Verzögerungen in den Lieferketten bzw. bei der Projektabnahme auf Kundenseite ergeben. Wir bestätigen daher die bisherige Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr: Das Umsatzziel sehen wir weiterhin bei 200 bis 220 Mio. Euro, das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll trotz hoher Investitionen in Forschung und Entwicklung zwischen 20 und 25 Mio. Euro erreichen. Aufgrund der gesamtwirtschaftlichen und branchenbezogenen Entwicklungen sehen wir für die Zukunft weitere Chancen neue Technologien und IT-Lösungen unseren Kunden anzubieten. Positiv stimmt uns hier die im Oktober veröffentlichte Entscheidung der Metropolitan Atlanta Rapid Transit Authority („MARTA“) dem init Konzern den größten Auftrag in der 40-jährigen Geschichte des Unternehmens zu erteilen. Um aktuelle Trends, wie Digitalisierung, Elektromobilität, Mobility as a Service, sowie autonomes Fahren weiter voran zu bringen, wird init weiter stark im Bereich der Forschung und Entwicklung aktiv sein. In dieser technologischen Entwicklung sehen wir ein hohes Potenzial für weiteres Wachstum. Den innerhalb Deutschlands, der Europäischen Union und den USA aufgelegten Investitionsprogrammen in eine umweltverträgliche Verkehrsinfrastruktur sehen wir zuversichtlich entgegen und erwarten eine mittelfristig wirkende Beschleunigung des Wachstums, wofür bereits jetzt die Weichen gestellt werden
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