Und wenn wir schon bei den Verstorbenen sind (#2/3), dann könnte man doch namentlich David Bowie vor dem Tod entgegentaumelnden Typen wie Heino und Tony M. den Vorzug geben, um von den ungeliebten, halbseidenen Möchtegern-Muntermännern Udo und Herbert im nazionalen Interesse wegzukommen.
Ein ausgewiesener Kenner der Materie lässt also hier durchblicken, dass dieses Duo infernale in einen SchandSack (im übertragenen Sinn!) gesteckt gehört, auf den man dann nach Herzenslust draufhauen kann, bis beide Ruhe geben. Keine Frage - die zwei Taugenichtse verdienen das, weil sie Schande ohne Ende über die deutsche Popkulturgeschichte bringen und wenigstens einer von ihnen dafür sogar noch zweifelhafte Lorbeeren, um nicht zu sagen einen "Judaslohn" einheimsen konnte. Das war von Anfang an klar in diesem Thread.
Allerdings müsste David Bowie trotz des vielversprechenden Votums des angesehenen Ex-Exilanten oben doch zuerst auf den Prüfstand. Dass er wirklich politically incorrect genug ist, um den Ansprüchen von Muhakl und seiner Kundschaft hier zu genügen, muss definitiv feststehen und darf nicht dem geringsten Zweifel unterliegen.
Mein Opa, der sich auch ein bisschen auskennt, wackelte, von mir dazu befragt, uneindeutig mit dem Kopf, hielt aber zuletzt dann doch augenzwinkernd den rechten Daumen hoch.
Schließlich hat der verblichene David Bowie einst nicht nur festgestellt, Hitler sei einer der ersten Rockstars gewesen, sondern auch wörtlich mitgeteilt, er glaube „sehr stark an den Faschismus“. Zuvor hatte er einem schwedischen Journalisten (in weiser Voraussicht ?) erklärt: „Großbritannien könnte Nutzen von einem faschistischen Führer haben“.
Dass er das alles nicht ernst gemeint haben kann, dürfte auch sofort klar sein, und ich hoffe, ich muss das nicht erst belegen. |