Oracle - CEO Ellison in Top-Form
Wie in alten Zeiten: Während sich Amerikas Management-Elite bei der Beurteilung der Geschäftsaussichten in Zurückhaltung übt, dreht der Gründer von Oracle [Nasdaq: ORCL ], Larry Ellison, mächtig auf.
In einem Interview mit dem Finanzmagazin Barron's sagte Ellison, dass seine Firma aus der Konjunkturflaute "sehr stark" hervorgehen werde.
Offen bekundete er zudem sein Interesse an dem Softwareunternehmen BEA Systems [Nasdaq: BEAS ]. "Es ist noch nichts spruchreif. Wir würden von einer Übernahme profitieren, aber nicht besonders stark und das ist ein Problem", wird Ellison zitiert.
Bezüglich einem Engagement bei Siebel Systems [Nasdaq: SEBL ] ließ der Konzernchef keinen Raum für Spekulationen. Es gebe keinen Preis, zu dem er den Kauf des Konkurrenten in Betracht ziehen würde. Sowohl Siebel, als auch den kleineren Konkurrenten i2 Technologies [Nasdaq: ITWO ], bezeichnete Ellison als todgeweiht.
Ebenfalls in dem Interview bestätigte Finanzvorstand Jeff Henley die Prognosen für Oralces drittes Quartal. Demnach soll der Umsatz in der Periode bis Februar um bis zu vier Prozent steigen. Beim Gewinn betragen die Schätzungen unverändert 0,09 bis 0,10 Dollar/Aktie
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