das sich unterwegs auflöst, müßte man ja erst einmal ankommen. -
Was den Dollar angeht, können die USA sich ja ganz entspannt zurücklehnen, während der Rest der Welt ihn trägt.
Und wer auch nur daran denkt, seine Nation / Handelsplatz vom USD zu lösen, wird auf eine Abschußliste gesetzt, von der man zuweilen böse Lieder zu singen weiß. Der Versuch hat jedenfalls schon einiges Genick unlauter gebrochen.
Ohne die internationale Währungsstütze wäre die US-Wirtschaft längst kollabiert, von welcher der SPIEGEL schon in den Achtzigern vergangenen Jahrhunderts festhielt, daß sie eine Luftblase darstellt.
Dennoch ist längerfristig abzusehen, daß sich die Welt und Währungen relativ starker Wirtschaft wie EUR, Yen und Yuan sich von der künstlichen Marginalisierung / Dollarstütze befreien werden. Wenn die USA bis dahin nicht Produktion zurückgeholt, das Energiedefizit, Ökobilanz und soziale Diskrepanz in Angriff genommen haben, wird es zappenduster für sie.
Sie würden zum Armenhaus der Kontinente, und seine Herrscher räumten wohl die Inseln vom Pöbel frei, um sich dort vor dem Volk in Sicherheit zu bringen. |