Sind ein Thema, das mich die ganze letzte Woche sehr beschäftigt hat. Man muß sich nur in die Psyche eines Telekomlangfristanlegers hereinversetzen: mag sein, daß er eines Tages 30 oder 40 oder XY EUR wiedersieht, aber wie ging es ihm die letzten Jahre? Seine Aktien lagen wie Blei, während es um ihn herum massiv nach oben ging. Nicht jeder hat das Sitzfleisch eines Stoikers.
Ich möchte hier keinesfalls die Commerzbank schlechtreden ("bashen", wie es in der derzeitigen Anlegergeneration heißt), sondern nur darauf hinweisen, daß jeder vorher seine psychische Disposition kritisch befragen soll.
Gewinne über 2,5 Mrd p.a. halte ich persönlich für die nächsten 15 Jahre für ausgeschlossen. Selbst wenn der Bund in dieser Phase ausbezahlt werden kann (und, sehr sehr unwahrscheinlich, dies ohne Kapitalerhöhung gelingen sollte), kann man sich ungefähr ausrechnen, was dies bei der Anzahl im Umlauf befindlicher Aktien (inkl. Allianz) für den Kurs maximal bedeuten könnte.
Auf Pump sollte man m.E. gar nichts machen (siehe HeidelbergCement).
LeoF |