im Gegenteil, anstatt aufzuklären hat die Notenbank immer wieder betont, es sei genug Kapital in der Bank vorhanden und es stünden darüber hinaus auch milliardenschwere Investoren bereit, die notfalls bereit seien, nachzuschießen.
Zur gleichen Zeit wurden aber innerhalb der Bank hunderte Millionen hin und her geschoben (siehe Liste oben) mit dem Ergebnis, dass einige Millionäre ihr Scherflein ins trockene retten konnten und der Großteil der Verluste an den Kleinanlegern hängenblieb.
Auch wenn die Banco de Portugal von dieser kriminellen Eskalation am Ende des Prozesses nichts gewusst haben sollte, die ja gegen ihre Vorgaben geschah, so hat sie auf alle Fälle vollkommen versagt, indem sie ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen ist.
Von den zugrundeliegenden Schieflagen wusste sie - im Unterschied zur breiten Öffentlichkeit seit Jahren.
Die Tatsache, dass sie in so einer Situation nicht besser kontrolliert hat, macht sie nicht nur zum Mitwisser sondern zum Mitschuldigen. |