Im Rahmen der Transaktion, die voraussichtlich im ersten Quartal 2013 vollzogen wird, erhält E.ON 50 Prozent an EnerjiSA A.Ş. und verschafft sich damit eine hervorragende Ausgangsposition im türkischen Energiemarkt. Die anderen 50 Prozent werden von der Sabancı Holding, einem der größten, türkischen Finanz- und Industrie-Konglomerate, das mehrheitlich im Besitz der gleichnamigen Familie ist, gehalten. Die Türkei zählt zu den ausgewählten Wachstumsregionen außerhalb den Kernmärkten von E.ON in Europa. Das derzeitige Erzeugungsportfolio von EnerjiSA umfasst rund 1.700 Megawatt an installierter Leistung in Gas-, Wasser- und Windkraftwerken. 2.000 Megawatt Kraftwerkskapazität sind derzeit im Bau, weitere 1.500 Megawatt in der Entwicklungsphase. Darüber hinaus verfügt EnerjiSA über ein Strom-Verteilgeschäft in der Region Başkent mit rund 3,5 Mio Kunden. Gemeinsam mit Sabancı will E.ON bis 2020 eine Erzeugungskapazität von insgesamt bis zu 8.000 Megawatt und damit einen Anteil von mindestens 10 Prozent am türkischen Erzeugungsmarkt erreichen. |