hat schon nicht ganz unrecht. Eon ist sicher ein langfristiger Invest und irgendwann hat dies auch hier mal jemand was zu Daytradern und "Investoren" geschrieben.
Ich habe mir in zwei Jahren ein +/- 0 rausgespielt durch Kauf und Verkauf von diversen Aktien und festgestellt, dass mich die permanente Kursverfolgung verrückt macht. Dieses Jahr bin ich im Plus wegen Wacker und habe einen Teil des Ertrages wieder durch Arcelormittal verloren. Macht einfach keinen Sinn bei den kleinen Beträgen.
Meine Summe ist relativ klein und überschaubar und soll Rentenversicherungen, LV etc. etwas ergänzen mit Aktien.
Die Dividende von Eon und der Deutschen Telekom ist für mich z. B. die Möglichkeit zu reinvestieren oder auch mal Geld für eine kleine Zwischenanschaffung zu haben.
Eon hatte ich 2011 nur 70 Stück und habe 70,- Euro Dividende bekommen. Jetz habe ich 500 Stück und 495,- Euro Dividende bekommen. Mein EK aktuell 14,92,- Euro.
Deutsche Telekom hatte ich 2011 mit 240 Stück und habe 168,- Euro Dividende bekommen. Zwischenzeitlich auf einem kleinen Hoch verkauft und 250 zurückgekauft bei aktuellem EK von 8,33 Euro. Dividende in diesem Jahr dadurch 175,- Euro.
Macht zusammen 908,- Euro Dividende bei einem Kapitaleinsatz von ~ 9500,- Euro nach zwei Jahren.
Dazu noch etwas als Fondsparplan im Rohstoffsektor, ein festverzinsliches Papier und die Sache ist einigermaßen rund.
Kann hiermit ehrlich gesagt am besten und ruhigsten schlafen. Wer bei den niedrigen Kursen verkaufen will, soll es. Die Börse führt immer nur Angebot und Nachfrage zusammen und so soll es sein. Allerdings glaube ich auch, dass reale Verkäufe auf ganz niedrigem Niveau bei Eon ausbleiben werden. Da sind andere Aktien weit mehr gelaufen und überhitzt. |