Drillisch: 555 % Anstieg sind locker möglich!

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neuester Beitrag: 18.07.19 23:23
eröffnet am: 03.12.08 15:02 von: _markus_ Anzahl Beiträge: 40565
neuester Beitrag: 18.07.19 23:23 von: pegeha Leser gesamt: 5466780
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26.03.09 20:52

4332 Postings, 6092 Tage RedPepper@cidar #5007

Yepp, mit 60 könntest Du da wirklich Schwierigkeiten bekommen. Aber wir nehmen Dich in die Mitte, Hut mit breiter Krempe auf und dann fluppt das schon.  Laughing 5
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Dem Geld darf man nicht nachlaufen, man muss ihm entgegenkommen

26.03.09 21:02
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1413 Postings, 6850 Tage Mornyar8 € Party cidar?

Meine Einladung stand mehrfach. Jetzt müssen wir halt warten, das ist der eigentliche Verlust.
Wenn P.C. so weiter macht, könnten wir uns auch mal wieder bei Gericht sehen. Sag nur Quam.
Pacha? Meinetwegen, auch wenn MUC besssere bietet.

Alles wird gut...  

26.03.09 21:13
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6236 Postings, 7349 Tage thefan1ROUNDUP: United Internet blickt vorsichtig auf 09

ROUNDUP: United Internet blickt vorsichtig auf 2009 - Aktie fällt

12:06 26.03.09

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der wegen der Abschreibungen auf Beteiligungen zuletzt tief in die roten Zahlen gerutschte Internetdienstleister United Internet(Profil) blickt wegen der Wirtschaftskrise vorsichtig auf 2009. Nach einigen Jahren mit teils rasantem Wachstum beim Umsatz und Gewinn wäre Unternehmenschef und Großaktionär Ralph Dommermuth dieses Mal schon mit einem leichten Umsatzplus und einem stagnierenden Gewinn zufrieden. "Wir werden im ersten Halbjahr nicht so gut abschneiden wie im Vorjahr. Dafür werden wir in der zweiten Jahreshälfte wieder zulegen", sagte United-Internet-Chef Ralph Dommermuth am Donnerstag in Frankfurt. 2008 haben Abschreibungen auf die Anteile an Freenet (Profil), Versatel, Drillisch (Profil) und Goldbach Media United Internet tief in die roten Zahlen gedrückt.

Aber auch das operative Geschäft blieb hinter den eigenen Erwartungen und denen der Experten zurück. Zudem belastete die wegen des Verlusts gestrichene Dividende. Finanzvorstand Norbert Lang kündigte jedoch an, bei einem normalen Geschäftsverlauf wieder eine Dividende zahlen zu wollen. Die im TecDAX (Profil) notierte Aktie gab am Donnerstag leicht auf 5,36 Euro nach. Das Papier des Internetdienstleister befindet sich seit Ende 2007 im Sinkflug. Damals hatte das Papier noch mehr als 16 Euro gekostet. Die Bewertung des Unternehmens leidet vor allem unter dem hohen Margendruck im Wachstumsmarkt mit schnellen Internetanschlüssen (DSL) sowie der gescheiterten Übernahme des DSL-Geschäfts von Freenet.

LANGSAMERES WACHSTUM ERWARTET

Im laufenden Jahr rechnet Dommermuth bei der Zahl der Kundenverträge mit einem geringeren Wachstum als zuletzt. Die Zahl der Verträge solle 2009 um rund sechs Prozent oder 500.000 auf 8,45 Millionen steigen, sagte Dommermuth. Im vergangenen Jahr stieg die Kundenzahl um 800.000 auf 7,95 Millionen. Im DSL-Bereich dürfte die Zahl der Verträge 2009 nur noch leicht zulegen. Im vergangenen Jahr konnte United Internet noch 230.000 neue DSL-Kunden an Land ziehen. Mit 2,82 Millionen Verträgen ist das Unternehmen aus dem Westerwald hierzulande hinter der Deutschen Telekom (Profil) und Vodafone die Nummer drei in diesem Bereich.

Dommermuth setzt vor allem auf den Verkauf der Komplettpakete, die eine höhere Marge als die Vermarktung von DSL-Anschlüssen über Telekom-Verbindungen (Resale) versprechen. United Internet will im laufenden Jahr die Zahl der Komplettpakete auf zirka 1,6 Millionen verdoppeln. Im Resale-Bereich rechnet Dommermuth mit einem anhaltend hohen Konkurrenzkampf und einer hohen Wechselbereitschaft der Kunden. Nachdem es zuletzt nicht mit dem Kauf der DSL-Sparte von Freenet geklappt hat, will er sich weiter nach Kaufgelegenheiten in dem Bereich umschauen.

DOMMERMUTH SIEHT SICH BEI FREENET NICHT UNTER DRUCK

Zu den missglückten Beteiligungen an Freenet, Versatel und Drillisch sagte Dommermuth. "Da sind wir alles andere als stolz darauf." Er setzt jetzt vor allem darauf, den Einfluss bei den Unternehmen auszubauen. "Wir werden Fortschritte bei den möglichen Einflüssen bei unseren Beteiligungen machen. Wir drängen uns hier nicht auf, werden es aber versuchen", sagte der Unternehmenslenker, der sich bei der Beteiligung an Freenet nicht unter Druck sieht. "Wir haben die Aktie jetzt zu 4 Euro das Stück in den Büchern." Die weitere Belastung aus einem weiteren Kursverfall bezifferte er auf maximal 60 Millionen Euro. "Das ist überschaubar", sagte er.

Im vergangenen Jahr steigerte United Internet den Umsatz konzernweit um elf Prozent auf 1,65 Milliarden Euro und verdiente vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 319 Millionen Euro und damit etwa drei Prozent mehr als im Vorjahr. Im vierten Quartal konnte das Unternehmen, das sein Geld vor allem mit dem sogenannten Webhosting - der Bereitstellung von Internetseiten - verdient, den Erlös allerdings kaum mehr steigern und musste auch einen Gewinnrückgang verkraften. Deswegen wurden auch die noch im November ausgerufenen Unternehmensziele nicht erreicht. Dommermuth, der mit einem Anteil rund 36 Prozent der größte Einzelaktionär ist, dementierte zudem die zuletzt aufgekommenen Gerüchte über einen möglichen Verkauf des Unternehmens an den spanischen Telekomkonzern Telefonica. "Darüber hat es keine Gespräche gegeben."/zb/hoswl/wiz  

26.03.09 21:21
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2660 Postings, 6643 Tage braxterola

freenet geschäftsbericht ist doch viel interessanter als drillisch...........
freenet sieht doch richtig scheisse aus...........
cash flow 16,4 Mio.   ........und auch noch positiv.............. bei 1,4 mrd. schulden.
sorry aber das ist ne Lachnummer. Wollen ma mal hoffen dass die in 2009 wenigstens vervierfachen oder ver6fachen.............. dann bräuchte man nur noch 10 jahre um die schulden abzutragen

aber haaaaaaaaaalt ......freenet hat ja diesen gigantischen zukunftsmarkt ........... um den sich alle reissen.
und verliert nebenbei noch massig kundschaft.

Choulidis war leider schon größenwahnsinnig als er in n-tv war. und den Höhepunkt erreicht er mit dem VATAS Vertrag wo er die Option nicht gezogen hat und deswegen mal 10 mio`s abgedrückt hat. Danach gings nur noch bergab. Wer zuviel will fliegt halt immer auf die Fresse ........aber das Gleiche könnte ich auch von mir behaupten. :-)  hätte letztes jahr aussteigen können. hätte gereicht !
also mal abgesehen von drillisch`s operativen geschäften is doch das ein großer müll !

bei Drillisch komm ich nur auf ca. 55 mio. schulden (schulden ./. Vermögen jeweils)  .... dat geht schon..........  

26.03.09 21:46
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631 Postings, 6270 Tage Xetraparasit#5029.

Nicht nur lesen sondern auch verstehen ist wichitg ! So ist der gigantische Kundenschwund bei FNT u.a. auf den Verkauf der Käseabteilung an KPN zurückzuführen.  

26.03.09 21:58

111912 Postings, 9273 Tage KatjuschaBeim CF muss man auch genauer hinschaun

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Terroristen aus Liebe

26.03.09 22:29

2660 Postings, 6643 Tage braxtergenauer hinschauen ?

ich meine 3 cashflows in summe gibt eine Endsumme. Was interessiert mich der operative cash flow wenn die zinsen ihn auffressen. das wird alles noch sehr lange dauern....  

26.03.09 23:55
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111912 Postings, 9273 Tage KatjuschaAlle Cashflows, egal ob operativ oder freier CF

sind zwischen den Jahren enormen Schwankungen unterworfen. Man kann sich daher nicht einfach den Cashflow zwischen zwei Stichtagen anschauen und dann daraufhin eine Bewertungsanalyse aufbauen. Guck dir mal die Cashflows von Drillisch von 2006 bis 2008 an! Riesige Unterschiede. Das hat natürlich immer auch mit dem workung capital, Investitionen, etc. zu tun. So kann der freie CF mal ein Jahr deutlich negativ sein und im nächsten jahr klar positiv, obwohl sich an der Geschäftsentwicklung nichts verändert hat.
Bei Freenet gibt es so viele Sonderfaktoren, das ich mir ziemlich sicher bin, dass 16,4 Mio € sicherlich kein vernünftiges Bild abgeben. Möglicherweise ist der freie CF schon im 1.Q/09 höher als im Gesamtjahr 2008, wenn es das working capital will.
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Terroristen aus Liebe

27.03.09 07:53

2660 Postings, 6643 Tage braxterstimm ich Dir voll zu Katjuscha

nur eben schau Dir den Gewinn an wie der zustande kommt. Die haben kein Geld verdient. soviel ist sicher ! Das sind Muruks ! Spoerr !  Der Cash Flow paßt ganz gut mit der Gewinnsituation zusammen. Ich komm auf 1,4 Mrd. Schulden bei Freenet. Vor 1 oder 2 monaten sagte ich noch 1, 5 mrd. lt. Q-III Bericht. Jetzt komme ich aber auch auf 1,5 Mrd. wenn ich es genau nehme wegen den latenten steuern die massiv erhöht wurden und die tatsächlichen Steuerschulden aber verdecken. Nur das weiß ich nicht 100%ig. Ist auch müßig und letztlich sowieso egal. 2008 is ja over.
und jetzt ist ja wohl auch klar dass Drillisch sich ordentlich übern Tisch hat ziehen lassen.
man nehme nur deren freenet aktien und was vorher da an bestand vorhanden war und was jetzt da ist mit wieviel schulden. hilft aber jetzt auch nikkes ....... wurde ja schon alles hier geschrieben.  

27.03.09 08:07

1696 Postings, 6460 Tage MöpMöpFreenet

Hab nur mal den Bericht Freenet überflogen, die weisen ein EPS von 1,01 aus. Ist das Geld (Gewinn) nun da oder nicht? Wäre dann ja gar nicht sooo schlecht. Falls sich jemand eingehender mit Freenet befasst hat, wäre ich für eine kurze (einfache) Erläuterung dankbar.  

27.03.09 10:17
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3859 Postings, 7052 Tage knuspriund täglich grüßt das Murmeltier...

DSL-Anbieter zögern mit Übernahmen


Der Internetanbieter United Internet ist im vergangenen Jahr vor allem wegen Abschreibungen auf seine Beteiligungen unerwartet tief in die roten Zahlen gerutscht und zahlt keine Dividende.
Nun hat das Unternehmen genau wie auch Freenet keine Eile mehr mit Akquisitionen und Verkäufen.

FRANKFURT/DÜSSELDORF. Die lange erwartete Konsolidierung des deutschen DSL-Marktes könnte sich weiter verzögern. Diesen Schluss legen Bemerkungen der zwei Übernahmekandidaten United Internet (UI) und Freenet nahe. "Wir gieren nicht nach Marktanteilen. Wir schauen auf die Profitabilität", sagte Ralph Dommermuth, Vorstandschef von UI, gestern in Frankfurt. Zugleich dementierte er Gerüchte, die spanische Telefónica arbeite an einer Übernahme von UI. "Es gibt keine Gespräche über eine Übernahme, wir stehen auch nicht zum Verkauf."

Auch Joachim Preisig, Chef des Telekomdienstleisters Freenet, sagte im Gespräch mit dem Handelsblatt, es gebe andere Optionen zu einem Verkauf: "Wenn der Preis nicht stimmen sollte, haben wir Alternativen, weil sich das DSL-Geschäft nach der Restrukturierung stabilisiert hat." Grundsätzlich halte er aber an dem geplanten Verkauf des DSL-Geschäftes fest.

Die Äußerungen markieren einen Wendepunkt im bundesdeutschen DSL-Markt. Bislang hatte UI als einer der aussichtsreichsten Interessenten für die DSL-Sparte von Freenet gegolten. "Wir schauen uns weiterhin alles an", bekräftigte Dommermuth zwar gestern. Doch zugleich machte der Chef des drittgrößten DSL-Anbieters klar, dass man sich weitaus weniger zu Übernahmen gedrängt sieht als vor einigen Monaten.

Die neue Zurückhaltung - UI galt über Monate als Treiber einer DSL- Konsolidierung - ist nicht verwunderlich. Die Internet-Gruppe, die 25 Prozent an Versatel sowie über die mit Drillisch gegründete MSP 25,9 Prozent an Freenet hält, hat sich mit diesen Engagements mächtig die Finger verbrannt. Da die Kurse in den vergangenen Monaten in den Keller gerauscht sind, waren 2008 Abschreibungen in Höhe von 275 Mio. Euro fällig. Dadurch ist UI erstmals seit Jahren mit einem Nettoverlust von 121,5 Mio. Euro in die roten Zahlen gerutscht.

Das Debakel hat den Übernahmehunger von Dommermuth offensichtlich vorerst gebremst. "Im nachhinein muss man sagen, wir hätten uns das eine oder andere besser verkniffen", räumte er freimütig ein und ergänzte: "Ich kann nicht sagen, dass das wertschöpfend war." Allerdings, das betonte Finanzchef Norbert Lang, sei die Bilanz jetzt blitzsauber. "Selbst wenn es noch weiteren Wertberichtigungbedarf geben sollte, na und? Das halte ich locker aus", sagte Dommermuth.

Auch Arno Wilfert, Telekommunikationsexperte vom Wirtschaftsprüfer Pricewaterhouse Coopers rechnet so bald nicht mit einer Marktbereinigung. "Die Preiserwartungen von Käufern und Verkäufern liegen häufig noch zu weit auseinander", sagt er. "Noch ist kein Handlungsdruck da, weil Spieler sich beispielsweise refinanzieren müssten oder ihre operativen Ergebnisse einbrechen. Und solange das nicht gegeben ist, warten alle noch eine Weile ab."

Selbst Freenet ist offenbar bereit, die Käufersuche sogar ganz abzublasen. Die Hamburger haben ihr DSL-Geschäft 2008 stabilisiert. Grund dafür waren vor allem Aufräumarbeiten im eigenen Vertrieb. Um den im vergangenen Juni gestarteten Verkaufsprozess voranzutreiben, hat das Unternehmen die eigene Kundenzählung umgestellt - mit gravierenden Folgen: Durch strengere Kriterien bei der Kundenakquise sank die Zahl der DSL-Nutzer 2008 gegenüber dem Vorjahr zwar um 340 000, gleichzeitig war aber der Rohertrag nach zwei Verlustjahren mit 64,1 Mio. Euro erstmals positiv.

Potenzielle Käufer hatten in den vergangenen Monaten stets moniert, dass die Kundenbasis von Freenet nicht werthaltig sei. Jetzt zeigt sich, dass sie Recht hatten. "Da waren schon einige Dinge zu bereinigen", räumt Preisig gegenüber dem Handelsblatt ein. So habe Freenet Verträge mit Kunden abgeschlossen, ohne dass geprüft worden wäre, ob in deren Wohngebieten überhaupt ein DSL-Anschluss verfügbar sei. Die Folge waren Stornierungen von Aufträgen - als Neukundengeschäft wurden diese Verträge aber trotzdem gezählt. Darüber hinaus prüft Freenet nun die Bonität seiner Kunden strenger. "Das führt zu weniger Nicht-Zahlern", sagt Preisig.

United Internet und Freenet sind nicht die einzigen Übernahmekandidaten. Heißer Favorit für den ersten Deal im Markbereinigungsreigen ist die Telecom-Italia-Tochter Hansenet, die seit Dezember angeboten wird. Als Interessenten gelten Vodafone und Telefónica. Vodafone würde sich mit einer Übernahme langfristig Platz zwei auf dem deutschen DSL-Markt sichern. Da Skaleneffekte in der Branche entscheidend sind, hätte dieser Schritt eine bestechende Logik. In der Branche heißt es jedoch, die britische Mutter würde kein Geld zur Verfügung stellen und stattdessen lieber in Schwellenländern investieren. Ein Sprecher von Vodafone Deutschland sagte, man sich schaue Hansenet an, wachse aber auch organisch gut.

Nach Informationen aus dem Umfeld von Telefónica sind sich die Spanier mit den Italienern schon nahezu handelseinig. Der Kaufpreis für Hansenet liege bei rund einer Mrd. Euro. Die Italiener dagegen verweisen darauf, dass sich der Verkaufsprozess erst in der ersten Phase befindet. In Madrid heißt es: "Wir schauen uns alles an, was auf dem Markt ist." Die deutsche Telefónica-Tochter O2 hat Verstärkung dringend nötig: Sie besitzt hier zu Lande zwar ein gut ausgebautes Festnetz, findet dafür bislang aber kaum eigene Kunden.

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Quelle: HANDELSBLATT
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Carpe diem

27.03.09 10:46
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333 Postings, 7348 Tage wincormoin

zuletzt sind hier von longies, mich eingeschlossen, kritische töne gefallen. jetzt mal von meiner seite komprimiert die positiven faktoren:

@möp-5035 - beim lesen des 2008-gb habe ich mich zuerst auch sehr geschreckt, da das operative geschäft im 4 quartal negativ war. offensichtlich wurden aber in diesem quartal rückstellungen bzw. a.o. aufwendungen von weit über 100 mio verbucht. insofern sollte die 2009 prognose von 450 mio ebitda mit einem 10 %igen Risiko nach unten nicht unrealistisch sein.

bzg. dri - die stillen reserven von 140 mio im hgb abschluss schützen uns auch bei einem theoretischen totalverlust bei fnt vor einem neg. ek. wir haben effektiv ca. 170 mio. ek und sind an der börse mit 60 mio bewertet. der cash flow liegt bei 30 - 40 mio und ich erwarte hier im gegensatz zu einigen im board keinen einbruch. im normalfall bin ich kein befürworter einer dividendenzahlung, da ich sie ja versteuern muss. in unserem fall wäre aber eine div.-zahlung von sagen wir 10 cent ein zeichen an den kapitalmarkt. schaut her uns geht es nicht schlecht und man würde damit investoren locken. leisten kann sich dri das allemal. über diesen punkt kann man sicherlich diskutieren.

einen negativen punkt muss ich aber erwähnen. die vorstandsgehälter für 2008 sind eine farce. hier müssten die vorstände ein zeichen setzen und die erfolgsabhängige komponent zurückzahlen. das würde aktionärsvertrauen zurückgewinnen. glauben tue ich es aber nicht, da sich die herrschaften in ihrem family und frinds-clan sehr sicher wähnen. auf der hv müssen diesbezüglich unbedingt kritische fragen gestellt werden. meine stimmen gebe ich weiter.  

27.03.09 10:46
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69033 Postings, 7942 Tage BarCodeMöp

Operativer Gewinn: 207 Mio. Davon gehen aber ca. 90 Mio. für Zinsen drauf. Nach Zinsen und Abschreibungen (letztere nicht Cashwirksam) im Minus. Ca. 6 Mio.

Das Ergebnis kommt dann durch den sehr kreativen Posten "latente Steuern" zustande...
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27.03.09 10:57

1696 Postings, 6460 Tage MöpMöpDanke für die Antworten

27.03.09 10:59

333 Postings, 7348 Tage wincornoch

etwas, gehört zwar nicht unbedingt hier her aber ui heute mit dem ausbruch aus dem mittelfristigen abwärtskanal wenn wir über 5,80 schließen.  

27.03.09 11:01
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3009 Postings, 6181 Tage _markus_wincor,

Caesar hat sich auch immer ziemlich sicher aufm Thron gefühlt......:)  

27.03.09 12:02

333 Postings, 7348 Tage wincorgapclose

und jetzt wieder up?  

27.03.09 12:27

2958 Postings, 7285 Tage cidar

27.03.09 12:29

11328 Postings, 7810 Tage Frankeätsch

27.03.09 12:34
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299 Postings, 7003 Tage Insolvenzinvestor@wincor

habe gewartet auf das gapclose und mir das nächste paket reingelegt :-)

früher oder später wird drillisch wieder annähernd fair bewertet sein.
Drillisch hat sich in meinen augen im Mobilfunkmarkt in den letzten 3 Monaten durch die Kooperationen mit z.b. lotto rtlII oder auch eteleon die grössten schritte gemacht. nicht die großen fressen die kleinen sondern die schnellen die langsamen!!! es kann noch 3-5 jahre dauern aber dann besteht meiner meinung nach die nächste möglichkeit auf einen großangriff. dann sollten wir auch wieder kurse höher als 4 oder 5 euro in der euphorie sehen :-) bis dahin heisst es hart arbeiten und sich nicht zu sehr in die mächte fremder hände zu begeben für drillisch ... (banken)
meine klare forderung an drillisch ist es dieses jahr auf eine kundenzahl in die nähe der 3 mio zu gelangen! von den neukunden sollte 1/3 mobiles internet sein!!! das ist meine zielvorgabe für drillisch, nicht mehr und nicht weniger ...

solange ui und dri bei fnt über 25% halten, langt bei fnt kein fremder hin, es sei denn er ist bereit mondpreise zu zahlen ....  

27.03.09 12:54
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3009 Postings, 6181 Tage _markus_Insolvenzinves.

...solange ui und dri bei fnt über 25% halten, langt bei fnt kein fremder hin, es sei denn er ist bereit mondpreise zu zahlen ....

Und genau da liegt das Problem, deshalb kauft auch kein anderer Freenetaktien.
Das Paradoxe an der Sache Drillisch kann nicht mehr und Dommermuth will nicht mehr, also was bringen denn noch Freaknets wenn man selbst nichts bewerkstelligen kann?

Eventuell sollte Drillisch ja das Geschäftsmodel langsam ändern hin zum Halten von Finanzbeteiligungen , denn mehr ist das nicht und da kann der Grieche noch so viel von strategischer Beteiligung ich hab dich lieb labern!  

27.03.09 13:01

3009 Postings, 6181 Tage _markus_im Übrigen bin ich mittlerweile

der festen Überzeugung, das falls Dri/UI hier noch aus diesem desaströsen Adventure mit nem Satz blauer Augen rauskommen möchte die aktive Suche nach einem Abnehmer für diese Wertvernichtenden Freaknets ist.

Sollen doch den Dreck für 10 Tacken verscherbeln, dann hat das Drama ein endlich ein Ende!

Auf Dommermuth würde ich bei diesem Spektakel nicht mehr setzen, der hat doch selbst das UI EK auf mittlerweile 145 Mios zusammengeschossen und die Verschuldung steht auch beinahe bei dem 2fachen des Ebitda.

Banken gehen mit Krediten bis zum 3fachen des Ebitda sicherlich mit aber dann dürfte wohl Schicht im Schacht sein, also Dommermuth kann man getrost abhaken da kommt nix mehr.  

27.03.09 13:06
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299 Postings, 7003 Tage Insolvenzinvestor@markus

drillisch hat in meinen augen 2 möglichkeiten

entweder die von dir gelobte variante finanzbeteiligung (abschlag beim kurs von diesen firmen öfters mal 40% gegenüber dem fairen wert)
oder aber drillisch gibt gas und bleibt nicht bei 7% kundenwachstum stehen sondern erreicht die nächsten 3 jahre raten von 20% + x  und im gegensatz zu dir sehe ich drillisch nicht in einer position wo sie nichts bewirken können!
in dem punkt das sie bei freenet nicht alleine was bewegen können im moment gebe ich dir recht. kann sich aber in den nächsten 3 jahren ändern vorrausgesetzt mehr erreicht das pensum kundenwachstum!!! und behält die marge annähernd gleich :-)  

27.03.09 13:09
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10807 Postings, 7554 Tage jucheGapclose war wichtig heute,

jetzt ist charttechnisch der Weg frei nach oben.

Im April kommt die Einladung zur HV, dann werden wir sehen, ob´s ne Dividende gibt für 2008. In zwei Monaten ist ja schon Hauptversammlung.

Das bid wird auch schon ordentlich aufmagaziniert:

56 1,100 1,110 3.750
5.000 1,080 1,120 3.500
14.796 1,070 1,130 7.550
12.369 1,060 1,140 8.934
9.879 1,050 1,150 7.500
6.589 1,040 1,160 6.000
10.000 1,030 1,170 5.650
13.000 1,020 1,180 7.725
14.750 1,010 1,190 11.000
16.787 1,000 1,200 8.900  

27.03.09 13:12

6236 Postings, 7349 Tage thefan1Juche

von was soll es denn ne Dividende geben ? Da müsste P.C. erst mal ne KE machen.
Und das hat der auch noch drauf.  

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