Kann ich machen, dann müsste aber auch fairerweise die gezahlte Dividende berücksichtigt werden, die wird dem Kurs ja immer entnommen, würden wir also die 25,23 Euro von 2019 nehmen, die gezahlte Dividende von 18,90 USD (ungefähr 16 Euro) hinzurechnen (41,23 Euro) und die durchschnittliche Inflationsrate der letzten 10 Jahre (1,3%) berücksichtigen, entsprächen die 41,23 Euro pro Aktie, die man nach 10 Jahren Invest hätte, einen Wert von 36,17 Euro in 2010. Man hätte also nach Inflation und vor Steuern sowie Gebühren einen Gewinn von 12,30 Euro, dies entspräche einer positiven Jahresrendite von 4,24%, insgesamt 51,5%. (Wiederanlage unterstellt) Wie gesagt, ja, seit Februar ist der Kurs stark gefallen. Und ja, die Rendite ist unterhalb der durchschnittlichen Rendite, die erzielt wurde. Dies sollte man jedoch auch schon vor dem Invest gewusst haben, da Shell unter anderem ja auch den Ruf einer Festgeldanlage für mutige hatte, Risiko geringer als bei anderen Aktienwerten, die Rendite dementsprechend jedoch auch, diese wird durch die Dividendenrendite erzielt und konnte lange eingeplant werden. Einen anhaltenden Rückgang kann ich somit nicht erkennen, nur wenn man die Prämissen bewusst dahin verschiebt, dass man ihn sehen möchte. Selbst dann, die 25,23 Euro von 2019 entsprechen nach Inflation 22,14 Euro in 2010. Das wäre ein Rückgang von -0,75% pro Jahr. Im übrigen haben wir in der Zeitspanne von 10 Jahren auch nach Inflation 5 Jahre, die über den Kurs von 2010 liegen und 4 Kurse, die darunter liegen, was den Eindruck einer ausgeprägten Seitwärtsphase verstärkt. |