Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte

Sie gehen oftmals gegen den Trend, wodurch eine gesunde Beimischung im Depot entsteht. Ich halte 4 unterschiedliche Reedereien, insgesamt machen die knapp 50% meiner Aktien aus! Mit Schiffen konnte man schon immer schnelles Geld verdienen, aber auch verlieren, wenn man den Umschwung im Markt nicht rechtzeitig erkennt. Dabei denke ich an die Zahnarztreedereien usw. Mit Aktien geht das aber eleganter als mit Schiffsbeteiligungen.

Heute ist der Trend unterschiedlich. Teekay -9%, Dorian -7%, Flex -2%, und daneben die großeartigen Gewinne bei BW-LPG und MPC, wie bereits von @Raxel berichtet.  

Bleibe ich auch dabei; heute hat keiner vkft, obwohl der Markt down geht. BW LPG wollte ich heute Morgen kaufen, bin nur nicht dazu gekommen ....schade :-((.  

Bleib auch bei MPC investiert, und hoffe dass ZIM auch etwas mit ansteigt....  

Auch eine interessante Alternative. Ist da schon jemand von euch investiert ?
Eine bescheidene Frage dazu: Was bleibt netto von der Dividende übrig ?  Gibt es noch Abzüge außer den deutschen Steuern ? Läuft es bei in Singapur beheimateten Unternehmen wie bei denen aus Jersey ?  

Hallo zusammen!

Öfters werden hier in den letzten Tagen ja die Banken als "sehr sicher" aktuell eingestuft, auf Grund der hohen Zinsen.

? Statement/Meinungen zu aber diesem Umstand:

https://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/...-noch-fallen/29165332.html

Hohe Zinsen und Sanierungskosten haben dramatische Folgen: Bei gleichen Budgets und Renditeerwartungen der Käufer müssten die Häuserpreise bis zu 59 Prozent sinken. Banken drohen massive Verluste. Ein Gastbeitrag.

"
Was droht der deutschen Bankenlandschaft?

Die Summe der Wohnungsbaukredite deutscher Banken belief sich Ende des Jahres 2022 auf 1.800 Milliarden Euro. Nimmt man an, dass die Banken rund 80 Prozent der Immobilienwerte finanziert haben, würde ein Wertverlust in beschriebener Höhe einer potentiellen Wertkorrektur von rund 460 Milliarden bis 840 Milliarden Euro im Kreditbestand der Banken führen. Dies würde einen erheblichen Anteil des Eigenkapitals der deutschen Banken, welches Ende 2023 bei 750 Milliarden Euro lag, aufzehren."
 

Also das mit den Immobilien halte ich in Deutschland für eine typische Übergangsphase die wir schon mehrfach hatten.

1. In Deutschland sind die Immobilienpreise noch nie richtig gefallen – zumindest in den Städten. Allerhöchstens Pause oder leichter Rückgang über 2-3 Jahre. In ländlichen Gebieten gibt es teilweise abweichendes.
2. Dann folgen irgendwann die Löhne den Preisen und die Kurve geht wieder langsam nach oben. Schneller wenn es zu Zinssenkungen kommt.
Man muss immer 2-3 Jahre Puffer für die Neujustierung einkalkulieren. Nach 5-7 Jahre ist alles wieder im Gleichschritt auf neuer Basis und bleibt stabil und leicht oder strak steigend. Das war noch nie anders.

Deutschland hat typischerweise langfristige Zinsfestschreibungen. 10 Jahre Festschreibung von 2013 treffen auf 2023 mit ähnlichem Zinssatz- der auch 2013 schon existierte. Also das Delta ist eher gering. Und nach 10 Jahren sind einige Schulden abbezahlt.
Nur  die 0-1% Verzinsungen zur Ablösung um die 2028 könnten ein Problem darstellen. Bis dahin sind die Zinsen aber wieder etwas runter, und/ oder die Gehälter viel höher.

Beispiel: Meine Tochter hat in Frankfurt für ca 7000/ qm neu gekauft – neuste Bauweise. Finanziert mit allem zu ca. 4,3% für 5 Jahre. Da sind die Zinsen entweder bis 6% (mehr vermute ich nicht), gleich oder wieder runter. Mit > 100k Einkommen schnell steigend kann sie das stemmen. Sie wird etliches an ihren Bonussen in die Sonder-Tilgung stecken.

Der Punkt ist ja, der Zins ist immer noch billiger als die Miete die sie sonst zahlen müsste. Vermieten als Kapitalanlage wäre momentan keine gute Anlage. Selbstnutzung aber schon in den Gesamtkosten mit ersparter Miete.
In Frankfurt werden die neusten Gebäude so schnell nicht billiger – allerhöchstens stagnieren sieungefähr +/-5% für 5 Jahre. In 10 Jahn sind die Preise wieder höher. So war das Dekade für Dekade bei den Immobilien in und nach jeder Kriese.
Gleiches passiert in London/ Paris7 italien allen anderen Metropolen.

Beispiel Myself: Hätte ich nach Scheidung gemietet statt gekauft hätte ich heute ca. 800 Euro mehr/ Monat Grundkosten. Ich würde mir in den Hintern beißen.

Nicht umsonst heißt es ja Betongold. Ok beim Gold bin ich ja auch ziemlich alleine hier weil ich der globalen langfristigen Goldsucht aller Völker der Erde eher traue als Demorkraten und Autokraten. Daher ein Teil in Betongold- davon profitiere ich jetzt- und jetzt schon und später mehr im glänzenden Gold.
 

"1. In Deutschland sind die Immobilienpreise noch nie richtig gefallen ..."
@Grandland, das stimmt nicht! Denk mal zurück an 1984, da fielen die Immo-Preise gnadenlos, teilweise halbierten sie sich. Damals nutzte ich die Gunst der Stunde und kaufte mir eine Eigentumswohnung, im Alter von gerade mal 27.  

Zambo, da war eine Delle, das kann sein. Damals ca.11% Zins und so.
Ich hatte in München eine Eigentumswohnung 1981 gekauft für 120.000 DM (1 Zimmer)- Verkauft 1991 für 180.000 DM.  

Es ist vermutlich nicht das Terrain der meisten hier, aber Nvidia steht nachbörslich ca 25% im Plus bei einer ohnehin schon recht astronomen Bewertung. Vielleicht liegts dran, dass alles in Kontext mit AI gepusht wird. Ausblick für Q2 wurde zwar angehoben, aber trotzdem Wahnsinn.  

ist doch alles eingepreist,
Wenn gar nix mehr geht, lebt die DBK halt von den Überziehungszinsen.
Das ist eben der Unterschied zum Pfandamt

Was du hier beschreibst,  von diesen Weltuntergngs-Artikeln gibts viele z.Z.
ist ein wirtschaftl. niedergang.
Aha, dann soll wohl nur die DBK bluten und alles andere ist gesund ?

Das gehört z.Z , zur Stimmung , juckt Kostos Hartgesottene deshalb  nicht
und entlockt mir ein Gähnen
Nach der sommerflaute und wenn die zinsen wieder sinken
gilt wie immer im Markt: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern"
Das spiel läuft jedes Jahr so, nur eben mit anderen Hauptakteuren (Sektor-Play)
 KEINER von den Marktmachern
sägt sich dauerhaft den Ast ab, auf dem er sitzt  

Eilmeldung in der FAZ: Deutsche Wirtschaft rutscht in die Rezession: BIP schrumpft das zweite Quartal in Folge.

Wer will da schon Ja sagen zu ner Zinserhöhung:-))

Guten Morgen. So langsam gehts an den Baggersee.....  

Ich bin sogar am Überlegen nochmals klein aufzustocken, ab 1,74 gibt es ein chart. Kaufsignal.  

MPC, BW LPG, FLEX etc. alles sichere Erträge im Back Log.  

Soll ich den DB Kursrückgang jetzt als Schwungholen für den ganz großen Anlauf deuten?
Unter 9,50 - das hätte ich jetzt nicht gedacht.

Shortet da jemnd?  

Tue mir bitte den Gefallen und greif hier nicht blind die Werte der anderen auf. BW-LPG habe ich hier nicht zum Kauf empfohlen! Sie haben einen Satz nach oben gemacht und ich bin dabei, das ist alles. Ich habe geschrieben, dass der Q1 Bericht hervorragend war. Bei Flex-LNG bin ich mir sicher, dass das Geschäft für die nächsten Jahre gut laufen wird. BW-LPG jedoch hat keine langfristig Charterverträge. Da kann jederzeit das Geschäft rückläufig sein. Kurz gesagt, nach so einem rasanten Kursanstieg wäre ich vorsichtig mit einem Einstieg! Ich will die Aktie jetzt nicht schlecht machen, jedoch beobachte ich im Gegensatz zu dir laufend den Markt der Reedereien und weiß, dass der Boom sich ganz schnell in ein Desaster wandeln kann.  

Immer mehr Ackerland muss zum Aufstellen von Solaranlagen herhalten. Dabei gibt es quer durch die Republik riesige Hallen mit Flachdächern, deren Ausdehnung noch in den 80ger Jahren unvorstellbar war. Gerade habe ich mit Google-Maps einen Ausflug gemacht und festgestellt, dass die meisten dieser Dächer noch nicht mit Solaranlagen bestückt sind. Wo ist der Anreiz für Firmen und Investoren dort zu installieren? Warum muss zuerst wertvolles Ackerland weichen? Für mich ist das ein weiteres Zeichen mangelhafter Politik.  

Das hätte ich nie gedacht; ich habe mir den Q Bericht auch durchgelesen. Wenn dann wäre es ein Zock - mehr nicht.  

Zum Zock musst du einsteigen, bevor die Aktie steigt. BW-LPG eignet sich aber überhaupt nicht zum Zock! Dafür sind die gehandelten Mengen zu klein. Meine musste ich mühsam einsammeln und mir ist klar, dass der Verkauf auch entsprechen schleppend sein wird.  

wenns dich nicht gäbe, dann würde man dich hier erfinden

Alles hat seine Zeit
ende Mai źieht sich das Geld eben aus dem Markt zurück
Der Quatsch mit den USA, das ist doch nur ne Ausrede
die wissen genau, das man sich am Ende verständigt.

Deshalb wird der Markt danach auch nicht steigen, vlt  bei der Meldung ! und dann ??
Das bedeutet ja am Ende noch mehr Schulden, und in 2 Jahren trifft man sich wieder.

DBK hat doch dem Anstieg des DAX gar nicht mit gemacht, im gegenteil
da bin ich mal auf Q2 gespannt, villeicht wirds ja auch ne 3 /Aktie am Jahresende
kgv 3,2  bei kurs 9,x  , total lächerlich, wird gehalten  bis der Arzt kommt

Auf Zambo kannst du vertrauen fundamental , der ist ja auch kein Analyst mit ner
Bank hinten drin, mit erhöhten Kurszielen und buy-rating  , damit sie teuer verkaufen,
Wo der gleiche analayst der Aktie  2 Jahre vorher den Untergang mit Sell
besiegelte , und die Bank hinten dran  die Verkaufspanik zum Einstig nutze.
ABER immer schön unter 3% bleiben, bevor ne Standard-Meldung kommt.

Bei mir wären alle Analysten lebensl. hinter Gitter  

ist die Freigabe der US-Schuldengrenze keine fundamentale Angelegenheit
wenn überhaupt, langfristig negativ

Fundamental  aus "gov"i -Kreisen  wären Steueränderungen,  der Leitzins,  preisdeckel,

und Einfuhrzoll-Änderungen,  die je nachdem  die US-Hersteller  belasten oder  bevorzugen
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Dann gibts noch die unfreiwilligen Meldungen wie Krieg

Ohne den Wegfall von Ural-Kali  im Düngersektor, würde K+S  die 10 von unten sehen
bei Frieden: sofort raus  

Da die DBK ein KGV von etwa 3 haben kann; was hälst Du von Stellantis?? Die haben auch ein 3er KGV; extrem profitabel für einen Vol. Hersteller.  

Huhu,
kurze Statusmeldung: es geht mir gut, mein Depot ist immer noch im roten Bereich, liegt im wesentlichen an Werten wie BASF, Bayer, Pro Sieben usw. Freude dagegen macht wie immer Munich Re, die den Divi-Abschlag nach ein paar Tagen wieder aufgeholt hat. Autowerte wie Daimler und BMW sind auch grün.
Die bis jetzt mitgenommenen Dividenden aus meinem Depot haben immerhin dazu gereicht, die Kosten für neue Ganzjahresreifen, Inspektion, Tüv und neue Bremsbeläge für mein City-Flitzerchen (Hyundai i10) zu bezahlen. Mein Diamond wird nächsten Monat 26 Jahre alt und ist immer noch temperamentvoll und bildschön. Aktuell denke ich an Tina Turner - RIP
 

Das sollte noch mit:

https://youtu.be/GC5E8ie2pdM
 

Also ich finde sie schwimmen schon etwas unter dem Radar.
Als Volumenhersteller klar besser bei den Kosten struktuiert als z.B. Volkswagen. Allerdings sind bei Volkswagen die Premium Marken stärker.

Vorteil/ Nachteil Stellantis: Wenig Abhängigkeit vom China Geschäft wo sie auf der anderen Seite sehr schwach vertreten sind.
Die dicksten Erträge sind in den USA mit den Trucks ala RAM, Jeep.

Dafür war der Kurs sehr schlecht gegenüber Daimler, aber nicht so übel wie Volkswagen.

Jetzt kommt erst mal der Sommer und da steige ich eh nicht ein. Gefühlt liegt mir ein Daimler näher aber da will ich schon 65 sehen.  

MBG ist mE auch die bessere Aktie; sieht man ua. heute auch wieder MBG im Plus , Stellantis im Minus.