@Duracell Tanger: Ich sehe das auf Dauer nicht so schlimm. Wir reden da von 1% Ursprungs Kapital das jetzt sozusagen blockiert ist. Ich warte da jetzt ab ohne was zu machen biss der Virus Impact seinen Höhepunkt überschritten hat. Dann wird neu überlegt. Die ganzen Reits hat es sehr gut erwischt.
Derivate: Das ist ein heißes Eisen. Es gibt Chancen, aber in Summe eher Risiken. Die Kursstellung ist eine Frage des Risikos. Handeln kann man sie eigentlich nur zu vollen Börsenzeiten (Xetra für deutsche Titel, NASDAQ/ NYSE für US-Titel, dazwischen sind die Spreads sehr hoch.
Ich gehe momentan bei ausgewählten Titeln ab und an mit einem Optionsschein (langlaufende) rein, obwohl ich sonst eher Knock outs sehen würde. Bisherige Erfahrungen (also unter Beobachtung, nicht Kauf) mit Emittenten bei Optionsscheinen:
DZ Bank - Grundsätzlich hohe Spreads, auch zu den Haupthandelszeiten, haben aber auch fast alle Titel. UBS Bank: Manchmal gute Spreads zu Handelszeiten, dann schnell extrem außerhalb. Gut bei US Titeln zu US Zeiten. HVB: teils gut während Xetra, aber hohe Spreads außerhalb, SG: Zu Handelszeiten gut, aber danach deutlich schlechter. HSBC: mittlerer Grund-Spread, aber außerhalb von Xetra nicht so stark ansteigende Spreads. CITI: Gut bei US Titel (z.B. Apple)
Wie gesagt sparsamer sporadischer Einsatz. Laufzeit mindestens bis Dez.21, eher noch Dez 22.
Und noch ein Unterschied: Die Optionscheine sind ja dazu da wieder rausgeschmissen zu werden. Bei Aktien fällt mir das schwerer. |