"Hohe Kursverluste hatten gewichtige Gründe Habe nirgendwo gelesen, daß diese Gründe von Trevena ausgeräumt worden sind. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren."
Nun, mit Ihren Links zielen Sie ab auf zuletzt die Zahlen aus 2016. Nun ist Börse aber nicht nur der Blick zurück, sondern wesentlich geprägt durch die Betrachtung nach vorne. Und da liest man z. B.:
"...bei eigenen Angaben zufolge liquiden Mitteln bis ins vierte Quartal sowie einem kommerziell sehr aussichtsreichen Schmerzmedikament mit einzigartigem Sicherheitsprofil durch revolutionäre „Biased ligands“-Technologie. Wettbewerber wie Pacira Pharmaceuticals mit seinem Schmerzmittel Exparel, welches Umsätze von rund 300 Millionen einspielt, werden mit über einer Milliarde bewertet.
Wir halten eine potenzielle Upfront-Zahlung für die US-Lizenzvergabe von Olinvo zwischen 50 und 100 Millionen USD sowie Royalties von mindestens 15% für konservativ realistisch. Dieser Deal allein dürfte den Trevena-Kurs nahezu aus dem Stand verdoppeln. Weitere Deals für andere Territorien, die ebenfalls schon in Aussicht gestellt wurden, kämen obendrauf...".
https://www.sharedeals.de/2018/02/...um-sind-wir-randvoll-eingedeckt/
Upfront-Zahlungen und Royalties wie vorerwähnt sind ja, wie man weiß wenn man sich mit diesem Geschäftsfeld beschäftigt, durchaus üblich. Nun ist zwar bis zum 2. Nov. noch etwas hin, was den aktuellen Kursrückgang erklärt. Ist aber in den Zwischenzeit der Zeitpunkt da, in dem Upfront-Zahlungen und Royalties fließen, so wird das nicht mit dem Gong oder der Glocke vorher angekündigt. In dem Artikel zu dem Link ist übrigens eine interessante Tabelle enthalten, in der die Einschätzungen einiger Analysten aufgeführt sind. Reichen über 10 - 14 USD. Na ja, dann schaun wir mal.
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