Weltbewegende Neuigkeiten gab's tatsächlich nicht, höchstens, dass die Ehe der Nordbakks in der Krise zu stecken scheint - Liliana Nordbakk siezt ihren Mann.
BMW wurde hier im Forum angesprochen - Herr Nordbakk sagte, dass BMW schon Kunde von NorCom sei, ebenso Daimler und natürlich Audi. Ich erinnere mich allerdings nicht mehr, um welches Produkt es dabei ging, Eagle oder DaSense. Jedenfalls macht NorCom mit den 3 Autoherstellern 3 Mio. Euro Umsatz pro Jahr. Der größte Kunde von NorCom ist somit nach wie vor die BA, allerdings läuft der Vertrag im Oktober 2016 aus.
Für diejenigen, die sich mit der Technik genauer auskennen, ist vielleicht noch interessant, dass NorCom auf der Basis der Software der Unternehmen MapR und Hortonworks aus dem Silicon Valley aufsetzt.
Bei der Abstimmung erhielten alle Abstimmungspunkte über 90% Zustimmung.
Positive News könnten kommen:
-von weiteren Automotive-Kunden, denn 2 ausländische Autohersteller prüfen derzeit, ebenfalls NorCom-Software einzusetzen
-von Patentanmeldungen, denn NorCom hat seine Plattform als Patent eingereicht, und wenn das akzeptiert wird, dürfte eine Pressemitteilung kommen.
Negative Punkte:
-unsolide Aktionärsstruktur - anscheinend gibt es außer den Nordbakks keine Großaktionäre. Es waren nur 32% des Grundkapitals vertreten, das dürfte im Wesentlichen auf das Konto der Nordbakks gehen. Ein Aktionär hat nachgefragt, ob es angesichts des hohen Handelsvolumens einen neuen Großaktionär gebe, aber der Vorstand wusste davon nichts. Man muss also davon ausgehen, dass die Mehrheit der Aktien in den Händen von Kleinanlegern und Tradern liegt.
-Worst-Case wäre, dass die BA im Oktober den Vertrag nicht verlängert. Dann würde auf einen Schlag der Großteil der Umsätze von NorCom wegbrechen. Der Vorstand schien hinsichtlich der Vertragsverlängerung aber optimistisch. |
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