Die Q1 Ergebnisse von BP geben schon mal einen kleinen Vorgeschmack.
Fetter Gewinn & 6,1 Mrd operativer Cashflow. Zum Vergleich: wenn wir Q1 2020 mal aufgrund der Sondereffekte ausblenden hatte man in Q1 2019 noch 5,9 Mrd und in Q1 2018 5,4 Mrd. Da sieht man, dass sich bei BP die Einsparungen bezahlt machen.
Bei Shell erwarte ich (abgesehen von den Sondereffekten durch die Winterstürme in Texas) ein vergleichsweise ähnlich starkes Ergebnis. Vor allem der operative Cashflow sollte aufgrund der starken Dividendenkürzung saftig grün sein. Das sollte uns dem Ziel einer Nettoverschuldung von 65 Mrd um einiges näher bringen (zur Erinnerung, zum 31.12.2020 waren es noch 75 Mrd).
Ich habe noch immer die Hoffnung, dass es unter 15,50 EUR geht, damit ich nochmal nachlegen kann. Alle 50 Cent die es runter geht wird bei mir der Bestand verdoppelt, denn Shell und co haben das Spiel gegen Corona bereits gewonnen. Da können die Pessimisten und Weltuntergangspropheten über den Kurs schwarzmalen so viel sie wollen - der operative Cashflow spricht die Wahrheit und wird das Teil früher oder später wieder auf alte Höhen ballern. |