ich bin doch nicht verantwortlich für den Mist, den das TK Management macht. Die Wechsel der letzten Jahre im Vorstand bei TK sind schon abenteuerlich, alles hamse ausprobiert, auch Frauenpower war ein Mißgriff, und jetzt Herr Russwurm und Senor Lopez Borrego (AR und Vorstand).
Nein, ich achte auf die TK Aktien nicht mehr, die liegen im Depot, und fertig. Mich stört das nicht, ich kann auch mit dem ständigen Blick auf meine Fehler leben, solange die die Ausnahme sind. Und wenn TK eien Auferstehung erlebt, um so besser.
Du willst TK anvisieren, weil Du denkst, dass TK Geld vom Staat kriegt, Abteilung Kohle für systemrelevante Unternehmen ? Oh, oh, frag erst noch mal bei deiner Oma oder Deiner Frau nach, um die Sache abzusichern. Was machst Du, wenn die Rakete mit der Staatsknete nicht zündet ?
Warum TK einfach nicht den richtigen Typ zum Aufräumen findet ? Vielleicht liegts ja daran, dass sich zu viele von außerhalb einmischen, Landespolitik NRW, die richtige Windeier haben ganz oben, Gewerkschaft, Krupp Stiftung, Mehrheitseigner (irgendwelche Krupp Abkömmlinge sind wohl noch drin). Keiner scheint ein Konzept zu haben, d.h. ein Konzept haben sie schon, aber kein erfolgreiches.
Wenn ein Unternehmen inzwischen bald 200 Jahre existiert, wie Krupp, mit großer Erfolgshistorie, dann scheint sich Grünspan anzusetzen, bzw. alles ist eingeschliffen und festgelegt, hamwer schon immer so gemacht. (Personal-) Strukturen sind verfilzt, es entstehen staatsähnliche Verhältnisse, bloß nichts Außergewöhnliches machen, könnte ja falsch sein.
Irgendwer mit bärigem Selbstbewußtsein und Durchsetzungsfähigkeit könnte den Laden sanieren, das dachte ich ja immer. Nur dieser jemand kam nicht, bzw. die rare Spezies geht lieber zu MBG oder sonstwohin, aber nicht zum Pennystockladen TK, wo das Risiko des Scheiterns für eine Neuausrichtung hoch ist.
Die hätten mich das machen lassen sollen, ich würde mich problemlos mit allen anlegen, Gewerkschaften, dieser handaufhaltenden Krupp Stiftung, wo vermutlich verdiente Funktionäre ihr Gnadenbrot kriegen, mit dem Land NRW, allen. Dazu muß man aber auch eine Mischung aus Druck, Verhandeln und etwas Esprit investieren, und die Fähigkeiten dazu liegen nicht auf der Straße.
Dass das Produkt Stahl in allen Variationen begehrt ist, daran gibt es keine Zweifel, und die Militär- Marinetechnik sollte doch genau jetzt eine Riesenchance sein. Dass TK nicht mehr in Militärtechnik macht, ist idiotisch. Rheinmetall mit seinem umtriebigen Chef Papperger macht alles richtig, bzw. sogar exzellent. Die bauen aktuell eigene Panzer, weil da Geld drin liegt, und weil RM das juristische Theater der letzten Zeit mit KMW Nexter zum Hals raus hängt, und dieser clevere Chef Papperger hat vermutlich noch mehr im Ärmel. Warum sollte so was mit TK nicht auch gehen ? Sparte Marinetechnik als Erstes, weil die bereits besteht, dann Raketentechnik, dann Drohnen. Nur machen muß das jemand bei TK. |