das problem ist, daß beide seiten in unserem gut-mensch-staat nicht proaktiv auf die augenblicke des aufeinandertreffens vorbereitet werden. mit einer hand voll wattebäuschen gehen unsere politiker auf ausgezehrte junge männliche flüchtlinge zu (um die geht es) und eine vorsichtige verhaltenserziehung im neuen land wird einfach nicht gegeben. (die 90% ängstlich, vorsichtigen flüchtlinge sind ja nicht betroffen) umgekehrt haben alle so die hosen voll vor der rechten, daß diese primär als bösewichte bezeichnet werden und pauschal für alles verantwortlich sind; da kann keine ruhige gangart entstehen. wenn man als flüchtling in ein fremdes land kommt, muß man sich nicht in das wohnzimer des gastgebers setzen und pöbeln; auch ist es natürlich unklug, sein erstes geld für eine mercedes s-klasse mit schornsteinauspuff zu investieren und damit um den marktplatz zu sausen. wenn man hier aufgewachsen ist , sollte umgekehrt eine große demut bestehen, daß man dieses paradies genießen darf (gesundheit, rente, infrastruktur, bildung etc). aus dieser position kann man getrost die hand ausstrecken und helfen.
nur leider hat die politik versäumt diese grundgedanken in großflächige taten umzusetzen. |