JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.

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neuester Beitrag: 05.08.23 17:50
eröffnet am: 31.01.08 12:15 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 9158
neuester Beitrag: 05.08.23 17:50 von: Fisi Leser gesamt: 3570751
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03.07.20 09:33

15741 Postings, 8870 Tage Lalapoauch mal wieder rein ....

Zukauf gerne ...denke auch wenn man sich die Charthistorie anschaut macht man jetzt nicht viel falsch ....Ölpreis wird mE wieder die 50 mind. sehen ...Assets sind giga ...Ölhunger weiter weltweit vorhanden ...Div. kann auch wieder im Laufe der Zeit von diesem Winzniveau ( für RD ) anziehen.....

Erstaunlich finde ich das B billiger ist als A ....das war eigentlich immer umgekehrt ...einen Euro finde ich schon bei gleichen Ausgangswerten to much ...

Fazit : langweiliger Valuekauf ...nix zum zocken ( die Phase hatte der Wert in den letzten Monaten ) ...zum Hinlegen ....ab und an nachjustieren ....Div. einsacken ..und gut ist es ..  

03.07.20 09:50

263 Postings, 1855 Tage Apocalypse_1wer soo überzeugt ist von der RDS-Unternehmensführ

der sollte "Jessica Uhl" als CFO googlen u. vlt. staunen, dass sie damals bei Enron im Skandal ganz schön verwickelt war.  

03.07.20 10:21

3666 Postings, 1644 Tage RonsommaFracking

Meine Hoffnung ist auch, dass die niedrigen Preise die Fracking Industrie schwächen - oil rigs sind in USA seit letzten Jahr von 800 auf 200 runter und erste Pleiten gab es schon. Meint ihr das schwaecht merklich die Angebotsseite?  

03.07.20 16:45

2155 Postings, 1689 Tage BioTradeRoyal Dutch

Nur eine Frage der Zeit, bis es im Nahen Osten knallt. Die USA brauchen Kriege als Konjunkturprogramm.
Sobald Trump wiedergewählt wurde gehts gegen China & den Iran ... dann steht auch der Ölpreis wieder bei 100+  

03.07.20 17:07

1127 Postings, 1411 Tage TillyIFracking Industrie und Produktion

Das ist so. Die Fracking Industrie hat mittlerweile 20 Pleiten, mit chesapeake mittlerweile eine sehr prominente. Noch bedeutender, die US medium Bankenwelt kostet das richtig. DIe Fed wird das schlimmste verhindern, denke ich, aber danach wird die Bereitschaft, ohne absolut sichere Cashflows zu finanzieren, weg sein. Die viel genannten 40$/bbl sind ein Durchschnittswert für mittelfristige Kosten. Die meisten Felder, die erst mal raus sind, liegen eher bei 50 bis 60 $/bbl (oder höher), wenn es um die langfristige Gesamtwirtschaftlichkeit geht, inklusive Finanzierung D.h., geht die Lizenz raus und muss das Ganze neu projektiert werden, reichen die 40$/bbl nicht mehr. Und wie oben geschrieben, nach dem Desaster werden die Banken bestimmt nicht gleich bei 51 $/bbl Geld geben.

Zudem kommt dazu, dass technisch eine längere Abschaltung gerade bei Fracking Felder Produktionspotential vernichtet. D.h. es ist nicht mal sicher, eigentlich sogar eher sicher das nicht, das die Produktion ohne weitere große Investitionen so einfach auf das alte Niveau hoch kann.

Daher braucht es, Biotrade, keinen Krieg. Der Ölpreis wird nächstes Jahr, wenn Corona nicht noch mal eine völlig katastrophale Wendung nimmt, von ganz allein gen 100 $/bbl gehen und ich bin recht zuversichtlich, dass er Ende 2021 zumindest 70-80 hat. Allerdings ist da auch noch Gas/LNG und da sieht es nicht ganz so rosig aus, auch wenn die USA da ebenfalls gerade unfreiwillig seinen Beitrag zur Verbesserung leistet.
 

03.07.20 20:18
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237 Postings, 1461 Tage FosnerShell balb bei 12 Euro? Was denkt ihr?

Die momentan an den Börsen gehandelten Stückzahlen von RDS liegen heute bei etwa 500.000 Stück (fünfhundertausend). Das ist ein extrem kleines Handeslsvolumen. Das geht schon seit einigen Tagebn so und wird auch weiterhin so sein. Am 30,7, erscheint der Halbjahresbericht. Ich denke, dass bei der Abschreibung von 20 Mrd. Dollar kein Raum mehr für die Dividende bleiben könnte. Eine Dividendenaussetzung oder weitere Kürzung würde den Kurs dann noich einmal massiv nach unten bewegen. In dieser Hinsicht bleibt RDS spannend.
Was denkt ihr? 12 Euro realistisch in den nächsten vier Wochen?  

03.07.20 21:02

3666 Postings, 1644 Tage RonsommaNa ja

Da die Krise, wie oben ja gut ausgeführt, schlimm aber möglicherweise nicht ganz so übel wie befürchtet ist gehe ich eher von einer gleichen oder noch schwächeren Dividende aus. Einen Cut werden Sie aber versuchen zu vermeiden, da - wie oben ausgeführt- die peer group ja weiterhin Dividende zahlt und man sich wohl weiteren Ärger mit Dividenden Fonds ersparen sollte.

Mal sehen ob Öl nicht ggf noch leicht steigt.
Was mich positiv stimmt: auf der Autobahn nimmt Shell wieder 1,56 EUR je Liter E5 :-)  

03.07.20 21:26

237 Postings, 1461 Tage Fosner@Ronsomma

Leider sind die Ölabsatzzahlen noch nicht auf Kurs. Gewinn ist Anzahl der verkauften Liter mal Preis/Liter, Da besteht noch Luft nach oben.
BP denkt über Dividendenkürzungen nach. Obwohl die noch relativ gut aussehen.  BP Aktie ist unterbewertet, etwa 68 %.
RDS wurde auch aus einigen Dividendenfonds entfernt.
Dir viel Glück weiterhin.  

03.07.20 22:43

3666 Postings, 1644 Tage RonsommaWollt nicht Klugscheissen...

Das es dato übel aussieht sehe ich genauso - ich denke darum ist Shell auch 40℅ gefallen.

Ich hoffe aber, dass Amerika Corona endlich in griff bekommt und damit der Ausblick Ende Juli etwas besser aussieht.

Etwas...  

03.07.20 23:57
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1491 Postings, 5909 Tage oranje2008Unwissenheit oder Realitätsverlust?

Hier sind einige Nörgler am Werk, die vor Unwissenheit oder Realitätsverlust nur so strotzen.

1) Newsflow: News alleine produzieren keine Kursgewinne. Gleichzeitig müssen gewisse ad-hoc Nachrichten gemeldet werden.
2) BP ist toll, Shell ist Mist: Tja, dann investiert doch in BP!
3) 12 EUR pro Aktie in ein paar Tagen? Nun, man weiß es nie, aber was interessiert es? Mit 15 EUR ist Shell weiterhin spottbillig. Shell hat einen relativ niedrigen Break-Even zur Profitabilität und ebenso zum Erzielen der "alten" Dividendenhöhe. Und dabei ist zu berücksichtigen, dass auch die 22 Mrd. Abschreibung keinen negativen Cash-Effekt mehr haben.
4) Bzgl. des Preises, schaut auch mal auf die gesamte Branche. Wenn ein Artikel aus der Forbes halbwegs richtig ist, dann könnten dieses Jahr noch 73 Ölunternehmen in Insolvenz geraten und 2021 weitere 150, inkl. großer wie Chesapeake. Was auch immer kommt, aufgrund des niedrigen Ölpreises gehört u.a. Shell zu denen, die das alles am längsten überstehen und dann vom schnellen Anzug profitieren, wenn erstmal die Branchenpleiten anliegen.
5) Bevor ich es vergesse: Autobahnpreise sind kein guter Indikator...aber dafür sollte man sich mit Tank & Rast beschäftigen ;)

Link zum Forbes Artikel: https://www.forbes.com/sites/christopherhelman/...ality/#5c1d577ad948  

04.07.20 00:57

4396 Postings, 1484 Tage GearmanBei dem jetzigen Kurs einsteigen

in eine Shell hat mehr Perspektive als das Geld auf der Bank lassen und benötigt gleichzeitig weniger "Pflege" wie z.B. Lufthansa oder andere "old economy"-Werte.  

04.07.20 11:50

959 Postings, 1448 Tage DaxHHShell hat einen Breakeven von 50

meine ich gelesen zu haben, also gar nicht Mal so gut. BP soll einen Breakeven um die 40 Dollar haben. Die Preise werden sich erholen dennoch denke ich das mehr als 60-65 Dollar auf lange Sicht nicht mehr erreichbar sind. Wenn eine US Firma insolvent ist bedeutet das ja nicht automatisch das die aufhören zu Pumpen. Die werden fröhlich weiter Pumpen haben aber nicht das Geld um viele neue Bohrungen zu finanzieren. Im Jahr 2019 haben auch etliche Insolvenz angemeldet trotzdem bewegte sich die Fördermenge auf Rekordniveau. Die Märchen von früher es gibt zu wenig ÖL sind Geschichte, es gibt einfach noch viel zu viel Öl auf der Welt. Länder wie Lybien, Venezuela, Iran sind noch gar nicht in der Kalkulation mit enthalten, wenn die erstmal wieder dürfen und können dann gibt es noch mehr Öl.  

04.07.20 18:31

248 Postings, 2153 Tage Post35News von Shell

Shell schließt Verlegung seiner Zentrale aus den Niederlanden nach Großbritannien nicht aus. "Man muss sich immer Gedanken machen. Nichts ist für die Ewigkeit, und natürlich werden wir uns das Geschäftsklima anschauen", so Unternehmenschef Ben van Beurden gegenüber der niederländischen Zeitung "het Financieele Dagblad". / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com


was würde den passieren wenn Shell seiner Zentrale nach UK verlegt?  gibt es dann für unser Aktionäre wegen Brexit Probleme?  

04.07.20 19:08

3666 Postings, 1644 Tage RonsommaDaxh

Ich hatte vor wenigen Tagen 40 gelesen - aber die wahre Zahl kennt nur Shell.

Widersprechen muss ich beim fröhlich Weiterpumpen: Fracking Löcher sprudeln heftig aber sehr kurz...  

04.07.20 19:58

176 Postings, 1895 Tage Shortsellerimkellerder Break Even von Shell

liegt bei ca. 46 Dollar.  

04.07.20 20:36
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1127 Postings, 1411 Tage TillyIWas jetzt passiert ist erst einmal "normal"...

Shell und alle anderen Unternehmen haben Ihre Assets mit Werten in den Büchern stehen, die im Rahmen einer IFRS Prüfung quartärlich validiert werden. Weichen die Preisannahmen der Bewertung vom Markt signifikant ab, wird eine Neubewertung vorgenommen. Nach oben ist das, meine ich, ein Kann, nach unten ggf. ein Must. Ist wie ein Hausfinanzierung auf Marktwert, wie sie in einigen Ländern üblich sind. Sinkt der, sinkt Deine Sicherheit. So weiter, so erst mal unangenehm, aber nicht existenzbedrohend.

Dann die Break Even Zahl: Die hat insofern damit zu tun, da sie i.d.R. die Full Cycle Cost meint, also den Wert, den man über die Laufzeit der Projekte im Mittel braucht, damit man Geld mit den Projekten macht. Die Laufzeiten,über die  Projekte aromortisiert werden, sind oft 10 Jahre, die Kostenstrukturen bei verschiedenen Projekten unterschiedlich. Fracking zeichnet sich durch sehr hohe regelmäßige Kosten aus, konventionelle Felder durch hohe Invests im Beginn, während  während der Laufzeit dann Maintenance, sonstige Wartung und Betrieb anfällt. Ist ein Jahr Öl bei 20 $ und 9 Jahre Öl bei 60 $, ist das für das eine Jahr blöd, aber am Ende o.k. Von daher ist im Grunde, wenn man solche Zahlen raushaut, wichtig, sowohl zu klären, was die Zahl heißt als auch was für Felder das Unternehmen hat.

Ich weiß nicht, wo die 40 bis 45 stehen, aber von der Größe und der Praxis würde ich sagen Full Cycle. Andere Zahlen sind in der Regel nur schwer direkt zu bekommen.

Kurzfristig wichtig sind die auf Jahresbasis variablen Kosten und der Free Cash Flow. Verdient das Firma variabel noch Geld und deckt dies nur nicht die Renditeerwartungen und Abschreibungen, dann ist das erst mal nicht existenzbedrohend. Die Firma macht zwar buchhalterisch Verlust, weil die Abschreibungen bilanzwirksam sind und man mehr abschreibt als man Gegenwert erzeugt, aber real ist positiver Cash da. Es wird dann spannend, wieviel davon zur Kredittilgung gebraucht wird. Ist dieser Wert auch noch positiv, verliert das Unternehmen zwar eingeplanten Cash für Neuinvestitionen, Dividenden (<=gekürzt)  und Wachstum, aber kann das auch erst einmal durchhalten.

Ist der Wert negativ, also die laufende Bedienung von Fremdkapital ist temporär nicht aus den laufenden Einnahmen gedeckt, dann ist auch das noch nicht gleich eine Katastrophe, aber entweder müssen dann Rücklagen angeknappert werden oder es muss eine Zwischenfinanzierung her. Das wäre dann schon etwas kritischer zu sehen. Hier muss man als Investor dannschon mal genauer hingucken und hinschauen und der betreffenden GF Druck machen.Diese sollte dann schon  rotieren und Maßnahmen (Verkäufe, Sparprogramme etc.) einleiten (eigentlich, wenn es nicht unforseen ist, recht spät), um eine dauerhafte Schieflage zu vermeiden.

Wo wir stehen, wird die Q2 Bilanz zeigen und das sind die Kennzahlen, die bewertet werden sollten. Solange Shell am Ende mehr reinbekommt als rausgibt (positiver Cashflow) sieht es nicht desaströs aus. Das gucken auch die Banken drauf. Ist das Unternehmen in der Lage,  meine Finanzierung zu zahlen.



 

07.07.20 08:07

4396 Postings, 1484 Tage GearmanDanke Tillyl

für den ausführlichen Überblick, gut für alle Nicht-BWLer  

07.07.20 10:42

276 Postings, 1585 Tage ohneerfahrungDanke Tillyl

07.07.20 15:46

959 Postings, 1448 Tage DaxHHUS Pipline in North Dakota muss stillgelegt werden

https://business.financialpost.com/commodities/...be-shut-and-emptied

Die Geht durch ein Indianerreservart, welche geklagt haben wegen Umweltbedenken.

Das Bakken Schieferbecken in North Dakota ist nach Perm Becken in Texas das zweite große Schiefergebiet. Die Firmen die dort fördern werden jetzt wohl größere Probleme bekommen.  

07.07.20 16:37

3666 Postings, 1644 Tage RonsommaDanke tillyl

07.07.20 20:03
1

248 Postings, 2153 Tage Post35Royal Dutch Shell erwägt

Reuters zufolge den Verkauf einer Raffinerie in Louisiana. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com  

07.07.20 20:42

176 Postings, 1895 Tage ShortsellerimkellerDer Kurs wird vermutlich

noch länger auf dem Niveau bleiben. Bevor der Ölpreis nicht deutlich Richtung 50 geht sehe ich hier leider null Kursfantasie für die Aktie.  

07.07.20 21:43
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3666 Postings, 1644 Tage RonsommaSchübe

Ich hab im Crash gemerkt, dass anders als in 2007/8 diesmal Auslöser deutlich  schnellere Kurs Sprünge auslösen: ich für meinen Teil schließe daraus, dass ich lieber vorher schon investiert bin - als dann in den Trend gehe der rasch wieder in einem neuen Plateau mündet.

Ich sehe folgende mögliche Auslöser für einen Shell Kurssprung:

1) neuer USA Stimulus - recht sicher in den kommenden 6 Wochen
2) die 50 - dauert
3) Q2 besser als befürchtet - 3 Wochen
4) Impfstoff - jederzeit ab 6 Wochen von heute

Deloitte rechnet übrigens für 2021 jetzt mit 66$...
 

07.07.20 21:48

2846 Postings, 1444 Tage koeln299966 Dollar Aktienkurs?

07.07.20 22:22
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2155 Postings, 1689 Tage BioTradeRoyal Dutch

Bei dem Kurs kann man absolut nichts falasch machen. Wir befinden uns nach wie vor auf einem 20 !!! Jahres tief ... Corona ist bakld vergessen ... in 1-2 Jahren wird man es sowieso bereuen nicht mehr Stücke gekauft zu haben  ... just saying.  

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