Ich bin kein Umwelt- oder Klimanationalsozialist , ich bin ein Freizeitgärtner mit Liebe zu Flora und Fauna!
Der Wahlerfolg der „Grünen“ macht mir Angst. Ich gönne jeder Partei - jeden Menschen – den Erfolg, wenn er aus Leistungen hervorgeht. Dieses sehe ich bei den „Grünen“ nicht, denn seit wann sind Fanatismus, Ideologien, Plattitüden, Umweltfloskeln oder Klimaschlagworte als Leistung zu bezeichnen. Die „Grünen“ regieren seit Jahren in einigen Bundesländern und Kommunen mit, doch bis heute kann ich, außer Verbote und unnötiges Reglement, keine nachhaltige Leistungen der „Grünen“erkennen. Der Herrgott hat diesen „Grünen“ diese Greta Thunberg zur richtigen Zeit geschickt ansonsten wäre sie nie über die 10 % weit hinaus gekommen.
Warum also macht mir dieser Wahlerfolg der „Grünen“ Angst. Nun, weil ich mich vor einer Ideologie die sich zum hysterischen Fanatismus ausweitet genauso fürchte wie vor einer kleinen Welle die sich zu einem wahnsinnigen Tsunami entwickelt. Ein Tsunami der nicht mehr kontrollierbar ist. Ich befürchte sogar, dass aus Fanatismus Kriege entstehen könnten – ich denke dabei bewusst an den 2. Weltkrieg . Wenn EU-Nachbarstaaten sich in Zukunft bei Klima- und Umweltgesetzen nicht anschließen, weil sie diese nicht für notwendig erachten, könnte es im Zuge von unkontrollierten Fanatismus erst zu wirtschaftlichen Sanktionen kommen, und wenn diese nicht wirksam sind könnten dann auch militärische Zwangsmaßnahmen folgen - und alles im Namen der Umwelt und des Klimas. Bei Fanatikern, wenn sie an der Macht sind, die ihre Ideologie auf Biegen und Brechen durchsetzen wollen, rechne ich mit dem Schlimmsten. Angst macht mir auch, dass Hunderttausende, meist junge Menschen, einem imaginären Aufruf folgen und mitmarschieren. Sie marschieren mit ohne ein qualitatives Hintergrundwissen zu haben. Dieses gebündelte Halbwissen macht die „Grünen“ und ihre zahllosen Mitläufer für mich gefährlich.
Darum werde ich nie ein militanter Umwelt- oder Klimanationalsozialist, sondern suche den Ausgleich bei einer sachlichen Kommunikation. Wie vor Wochen in unserer Kreisstadt. Dort marschierten mehrere hundert Personen, vorwiegend Kinder und Jugendliche, Umweltparolen grölend durch die Stadt. Als ich einen Jugendlichen zur Seite nahm und ihm bat mir zu erklären um was es hier ginge, faselte er etwas von saubere Umwelt und besseres Klima. Was er darunter verstand hatte er mir, auf Nachfrage aber nicht verraten. Er war sichtlich zufrieden als ich ihn aus der Fesselung einer sachlichen Kommunikation entlassen habe. So weit, so gut, die jungen Leute marschiert bewaffnet mit Pappplakaten – auf denen irgendwelche englischen Parolen standen – weiter- .
Ich bin zwar kein militanter Umwelt- oder Klimanationalsozialist, und ich habe auch nie einen Café to Go getrunken. Ich würde nie aus Plastik oder einem anderen Kunststoff einen Kaffee trinken. Seit Jahrzehnte trinke und genieße ich meinen Filterkaffee zu Hause. Wobei der Filter immer aus Porzellan sein muss. Den Kaffeesatz sammle ich und nehme ihn sozusagen als „Biodünger“ für meine Blumen und Sträucher, doch ich bin kein militanter Umwelt- oder Klimanationalsozialist. Ich habe viele Blumen , sowohl im vorderen - als auch im hinteren Garten. Diese kaufe ich immer bei einer Friedhofsgärtnerei, nie im Supermarkt oder im Baumarkt. Was sich erst mal makaber anhört ist es aber nicht. Dort bekomme ich selbstgezüchtete Blumen die ohne Pestizide , zwar langsam aber wunderschön aufwachsen und sich prächtig entfalten. Für mich ist es auch wichtig, dass sich viele Bienen und andere „Fluggeräte „ an meinen Blumen laben . Wenn eine Blume mir ihre Liebe versagt und eingeht, nehme ich sie raus und lege sie zum Kompost, dann nimmt eine neue ihren Platz ein.
In meinem hinteren Garten hängen 2 Nistkästen, einer am Baum und der andere in der 1. Etage am Balkon. Aus dem am Baum ist in der letzten Woche die „Blaumeisenbrut“ geschlüpft, ich denke es waren 4 Jungvögel. Wenn jeder Gartenbesitzer meinem Beispiel folgen würde, wäre der Umwelt, der Fauna und Flora – mehr geholfen als wenn man durch die Stadt marschiert und für ein Anliegen demonstriert von dem man nur ein Halbwissen besitzt.
Nun, der Erhalt unserer Bienenvölker und auch der vieler Vogelarten ist mir persönlich äußerst wichtig. Wie perfide ist das denn? „Vogeljagd in Ägypten. Die 700 Kilometer lange Todesfalle am Mittelmeer“. Der Bericht ist zwar schon ein paar Jahre alt, doch ich verwette meinen kleinen Gärtner A…. darauf, dass sich bis heute in Ägypten nichts geändert hat. Gegen das Vogelmorden zu demonstrieren, das wäre mal eine sinnvolle Aufgabe für die „Grünen“ und ihre militanten Mitstreiter. Doch soweit geht wohl die Liebe zur Natur wohl doch nicht.
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/...g03gee8F_Wtk4e0pA5twhkBhvo
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |