Das Schreckgespenst scheint gebannt zu werden! Eine sehr wichtige Nachricht für uns.
Die G7 haben in letzter Minute einen diplomatischen Coup gelandet – und damit Section 899 ins Wanken gebracht. Hier ist, was passiert ist: Ein Deal auf höchster Ebene Die USA und die anderen G7-Staaten (darunter Deutschland, Frankreich, Japan und das Vereinigte Königreich) haben sich darauf geeinigt, dass US-Unternehmen von der globalen Mindeststeuer (OECD Pillar Two) ausgenommen werden. Im Gegenzug hat das US-Finanzministerium den Kongress gebeten, Section 899 aus dem Gesetzesentwurf zu streichen.
Warum das so wichtig ist Section 899 war als „Vergeltungssteuer“ gedacht – sie hätte ausländische Investoren aus Ländern mit Digitalsteuern oder Mindestbesteuerung mit höheren US-Steuern belegt. Das hätte vor allem europäische G7-Staaten getroffen. Was die G7 konkret getan haben: Sie haben zugesagt, US-Firmen von der Mindeststeuer auszunehmen. Damit haben sie Washingtons Hauptkritikpunkt entschärft Ergebnis: Die US-Regierung sieht die Maßnahme nun als überflüssig an. Die republikanischen Vorsitzenden im Kongress haben bereits angekündigt, Section 899 aus dem „One Big Beautiful Bill“ zu entfernen. |