Der Uhrenhersteller Swatch hat den Bezahldienst Swatch-Pay in Deutschland eingeführt. Der Nutzer braucht die Uhr für 75 Euro und muss die mobile Bezahl-App Boon sowie die Swatch-Pay-App auf sein Smart - phone laden. Mit Boon er- stellt er eine virtuelle Pre- paid-Mastercard als Zah- lungsmittel. Einsatzbereit ist der Bezahldienst, wenn Swatch-Uhr und Swatch- App in einem der 24 deut- schen Swatch-Stores verknüpft wurden. Vorteile. Der Kunde zahlt, indem er die Uhr an das Kassenterminal hält. Das funktioniert auch mit leerer Uh- renbatterie. Die Energie für den Da- tenaustausch liefert das Terminal. Nachteile. Nutzer müssen sich beim Uhrenhersteller registrieren. Als Zah- lungsmittel ist nur die Prepaid-Mas- tercard von Boon möglich. Die Daten- schutzbedingungen von Swatch und Boon sind problematisch. Ein Dritt- dienstleister erhält Informa- tionen, die für Marketing- zwecke genutzt werden können. Finanztest-Kommentar : Vor allem für Personen, die ein zweites bequemes und schnelles Bezahlverfahren suchen, ist Swatch-Pay geeignet. Der Uhr im analogen Design sieht man die Bezahlfunktion nicht an, was ein kleiner Vorteil der Diebstahlsicherheit sein kann. Ausführliche Informationen gibt es online (test.de/swatchpay). |