Windmaster Nordex

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neuester Beitrag: 27.10.15 10:00
eröffnet am: 23.11.06 00:20 von: From Holland Anzahl Beiträge: 19909
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25.01.07 11:48

106 Postings, 6959 Tage NaishHättest du das vor 2-3 Jahren geschrieben hätte ic

hätte ich gesagt "Ja", jetzt steht das nicht mehr zur Debatte.


 

25.01.07 11:49
1

106 Postings, 6959 Tage NaishTradecentre will Nordex heute ins Musterdepot kauf

en

"Wir kaufen Nordex für unser Musterdepot. Das Unternehmen wird an der Börse mit 1,1 Milliarden Euro kapitalisiert. 2008 wird Nordex beim Umsatz vermutlich die Milliardenschwelle erreichen. Eine KGV-Bewertung ist sinnlos, auch wenn diese von vielen Bankanalysten immer noch praktiziert wird. Im aktuellen Jahr dürfte die EBIT-Marge bei 3% landen. In zwei bis drei Jahren will der Vorstand eine Zielmarge von bis zu 10% erreichen. Von einer Überbewertung nach einem Blick auf das KGV darf also nicht gesprochen werden. Der springende Punkt, aus dem ich eine Outperformance der Aktie herleite, ist die die Erwartung, dass die großen Versorger Windanlagenbauer zukaufen werden.

- Kauf 500 Nordex (WKN A0D655) mit Limit 17,30 Euro auf Xetra
Order gültig bis 26. Januar 2007

Achtung: Der Aktienpreis von Nordex ist sehr volatil. Auch ein schnelles Abrutschen in die Verlustzone ist denkbar. Kaufen Sie diesen Titel nur, wenn Sie gute Nerven haben."


 

25.01.07 13:08

726 Postings, 6791 Tage doody1blub o. T.

25.01.07 13:12

2187 Postings, 8687 Tage olejensenBlub? aja verstehe.....

g-oj
 
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25.01.07 17:59
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2434 Postings, 6685 Tage From HollandEuropa würde von neuer US-Klimapolitik profitieren

(DAS INVESTMENT) Von einem Richtungswechsel in der US-Klimapolitik würde die alternative Energiebranche in Europa stark profitieren. Das meint zumindest Rainer Baumann, Manager des SAM Sustainable Leaders Fund (WKN: A0B L0T), im Gespräch mit DAS INVESTMENT.com. Am Mittwoch hatte US-Präsident George W. Bush den globalen Klimawandel erstmals als ernsthaftes Problem erwähnt. Einen Tag vor Bushs Rede hatten zehn US-Konzerne gemeinsam mit Umweltorganisationen schärfere Umweltgesetze gefordert.

„Da zeichnet sich ein langsamer Richtungswechsel ab“, kommentiert Baumann die aktuellen Entwicklungen in der US-Klimapolitik.
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Dem Präsidenten gehe es vor allem darum, die US-Wirtschaft vom Öl unabhängiger zu machen. Eine umweltfreundlichere Politik sei dabei nur ein angenehmer Nebeneffekt. Die seit November 2006 bestehende demokratische Mehrheit im Parlament werde den Umweltschutz aber bewusst vorantreiben.

„Von dem steigenden Umweltbewusstsein der Amerikaner werden europäische Unternehmen kurzfristig massiv profitieren“, sagt Baumann. Der Grund: Alternative Energien sind in Europa weiter erforscht und entwickelt als in den USA. Vor allem Deutschland gehört in den Bereichen Solarenergie, Windenergie und Biogase zur Weltspitze. Daher habe die Fondsgesellschaft SAM alternative Energiehersteller aus Europa gegenüber US-Werten stark übergewichtet: Beim Smart Energy (WKN 913 257) machen europäische Werte derzeit rund 55 Prozent des Portfolios aus, US-Werte etwa 38 Prozent.

Präsident Bush will erreichen, dass die US-Bürger in den nächsten zehn Jahren 20 Prozent weniger Benzin verbrauchen als bislang vorhergesagt. Daher erwartet Baumann zunächst Gewinnzuwächse für europäische Hersteller von Biodiesel. Zwar gibt es auch in den USA Anbieter, die Biokraftstoffe produzieren. „Allerdings sind das Biokraftstoffe der ersten Generation aus Mais, die inzwischen nicht mehr zeitgemäß sind“, sagt Baumann. Zum Beispiel werde für den Maisanbau umweltschädlicher Kunstdünger verwendet. Europäische Hersteller erzeugen Biokraftstoffe inzwischen aus Cellulose, einem Abfallprodukt von Holz.

„Inwiefern die USA diesen Technologierückstand aufholen können, bleibt abzuwarten“, sagt Baumann. In jedem Fall werde es mehrere Jahre dauern, bis die US-Unternehmen den Bedarf an erneuerbaren Energien selbst stemmen können.

INFO: Die Züricher Sustainable Asset Management (SAM) wurde 1995 als einer der ersten Vermögensverwalter für nachhaltiges Investment gegründet. Zudem verwaltet die SAM sechs Fonds, die auf Nachhaltigkeit setzen. Dabei investiert das Unternehmen auch in alternative Energien. (Quelle: DER FONDS)  

26.01.07 17:20

2434 Postings, 6685 Tage From HollandEnergie-Zukunft

Greenpeace und EREC weisen Weg in eine nachhaltige Energie-Zukunft  
Ein sofortiger Umbau der Energieversorgung kann  den drohenden Klimakollaps noch aufhalten. Dies ist die zentrale Aussage einer von Greenpeace und European Renewable Energy Council in Berlin und Brüssel präsentierten Studie. Ein Wirtschaftswachstum ohne Klimazerstörung ist nach Ansicht der beteiligten Experten möglich. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Luft- und Raumfahrttechnik (DLR) und 30 weiteren Wissenschaftlern und Ingenieuren aus der ganzen Welt erarbeitet.

Die technischen Vorraussetzungen für die Energie-Revolution seien danach vorhanden, es fehle nur der politische Wille zum konsequenten und sofortigen Einsatz dieser Technologien zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Gefordert seien außerdem Anstrengungen bei der Steigerung der Effizienz und dem Einsatz dezentraler und alternativer Energien. Die Erneuerbaren werden nach Aussage der DLR-Studie in Zukunft eine wesentliche Rolle in der Weltwirtschaft spielen und gerade Deutschland, der Weltmarktführer bei der Wind- und Solartechnik, wird davon profitieren.

Der Report zeigt den Weg  von der Nutzung endlicher, umweltschädlicher  CO2 produzierender Rohstoffe hin zu einer sauberen, sicheren und zukunftsfähigen Energieversorgung. Das Szenario macht aber auch deutlich, dass das Zeitfenster für ein konsequentes Handeln sehr klein ist. Innerhalb der nächsten zehn Jahre muss die Energieversorgung weltweit umgestellt werden  

29.01.07 07:46

2434 Postings, 6685 Tage From HollandIntelligente Betriebsführung

Intelligente Betriebsführung für eine optimierte Windernte

Interview mit Thomas Schubert, Abteilungsleiter Betriebsführung und Elektrotechnik

Betreiber von Windenergieanlagen erwarten, dass die Turbinen wie moderne Kraftwerke gesteuert, geregelt und überwacht werden. Wie sichert Nordex seinen Kunden eine ganzheitliche und moderne Betriebsführung der Einzelanlagen und ganzer Windparks zu?

Thomas Schubert: Nur ein technisch reibungsloser Betrieb garantiert eine optimierte und kontinuierliche „Windernte“ - ob bei Einzelanlagen oder einem ganzen Windpark. Voraussetzung hierfür ist ein zuverlässiger Informationsaustausch zwischen den Modulen für die Steuerung, Regelung, Überwachung, Visualisierung und Datenarchivierung. Die betriebsbewährte Technik unseres Systems Nordex Control 2 stellt diese Anforderungen sicher und verschafft dem Betreiber einen interaktiven und standortunabhängigen Zugriff auf alle wesentlichen Betriebszustände und Daten rund um die Windenergieanlagen und den Windpark. Durch die konsequente Verschmelzung von Automatisierungs- und Informationstechnologien ermöglichen die Module von Nordex Control 2 die ganzheitliche und moderne Betriebsführung aller Windenergieanlagen und Windparks, sowohl national als auch international.

Welchen Leistungsumfang bietet Nordex Control 2?

Thomas Schubert: Nordex Control 2 stellt die erforderliche Hard- und Software für den Betrieb von einzelnen Windenergieanlagen bis hin zu dezentralen Windkraftwerken in Kraftwerks-Leitwarten in einem Wind Farm Portal bereit. Das Wind Farm Portal ermöglicht dem Betreiber die Nutzung einer Vielzahl von webfähigen Diensten, die einen autorisierten Zugriff für die Überwachung, Beobachtung, Bedienung und Analyse der Anlagen erlauben. Dazu zählen unter anderem die Betriebszustände, die Verfügbarkeit, die Tages-, Monats- und Jahresproduktion, die  anlagenspezifischen Windverhältnisse und die meteorologischen Verhältnisse aller Windenergieanlagen.


Nordex Control 2 erfasst, dokumentiert und analysiert zeitnah Daten einzelner Anlagen und eines Parks standortunabhängig an sieben Tagen die Woche, rund um die Uhr.

Das Wind Farm Portal Nordex Control 2 hilft also die Daten einzelner Windenergieanlagen als auch weitflächig verteilter Windparks zu registrieren?

Thomas Schubert: Ja, das System bündelt sämtliche Informationen und zeigt diese auf Anfrage oder ereignisgesteuert aktiv in Echtzeit via Browser an. Diese zeitnahe Erfassung, Dokumentation und Analyse der Daten einzelner Anlagen und eines gesamten Parks kann standortunabhängig an sieben Tagen die Woche, rund um die Uhr erfolgen. Damit können Kunden von jedem Winkel der Welt ihre Windenergieanlagen jederzeit reaktionsschnell überwachen. Zudem geht der Funktionsumfang des Wind Farm Portals über das eines traditionellen SCADA-Systems (Supervision, Control and Data Acquisition) hinaus und umfasst die spezifischen Anforderungen der Windenergieproduktion.

Welche spezifischen Anforderungen sind das?

Thomas Schubert: Mehrere. Zum Beispiel die autarke Sicherung aller Daten direkt in den Windenergieanlagen durch PLC integrierte Datenarchive für 10-Minuten-Mittelwerte, Alarmhistorien, Produktions- und Verfügbarkeitsstatistiken. Das bietet Schutz vor Datenverlust bei Kommunikationsunterbrechungen zwischen der Windenergieanlage und dem Wind Farm Portal. Durch die übersichtliche Historienerfassung sowie durch die im Archiv gespeicherten Daten können Stillstandszeiten sekundengenau abgebildet werden. Das System weiß, welche technischen Daten zuletzt geändert und welche Erträge erwirtschaftet wurden. Oder ein anderes Beispiel: Die standort- und plattformunabhängige, browserbasierte Interaktion zwischen Betreiber und Wind Farm Portal ermöglicht einen weltweiten Zugriff, rund um die Uhr. Nicht zuletzt  sorgt die aktive Zusendung der Daten via E-Mail oder per SMS auf das Mobiltelefon dafür, dass der Betreiber immer und überall zeitnah und aktuell unterrichtet wird. Die durchgängige ergonomische Benutzerführung stellt Daten in tabellarischer oder grafischer Form dar, so können Daten direkt in Office-Standardanwendungen exportiert und auf dem Bildschirm visualisiert werden.



Profitieren Nordex-Kunden auch von technischen Weiterentwicklungen des Systems?

Thomas Schubert: Nordex Control ist in den zurückliegenden Jahren konsequent weiterentwickelt worden. Da es auf neuesten Systemstandards beruht, bietet es die Gewähr für kontinuierliche Weiterentwicklungen und ist offen für Innovationen. Das wird auch künftig so bleiben.



 

29.01.07 07:49

2434 Postings, 6685 Tage From HollandHöhere Effizienz durch leistungsstärkere Windparks

+ 29.01.2007 +

Für die Modernisierung bestehender Windparks hat sich Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, ausgesprochen. "Das so genannte Repowering bietet in Deutschland ein großes Energieeffizienz- und Investitionspotenzial. Es ist damit ein wichtiger Baustein für den Umbau der Energieversorgung des 21. Jahrhunderts", so Müller bei der Einweihung des größten deutschen Repowering-Windparks auf der Insel Fehmarn. "Repowering" meint den Ersatz alter Windenergieanlagen durch moderne, leistungsstärkere Anlagen. Dadurch kann mit weniger Windrädern deutlich mehr Strom produziert werden. Einzelanlagen und bestehende Streulagen können beseitigt und dadurch das Landschaftsbild insgesamt entlastet werden.

Durch das Repowering steigt die Leistungskapazität des Projekts auf Fehmarn um mehr als das Dreifache. Das bedeutet Strom für 350.000 Menschen. Insgesamt haben regionale Investoren 140 Millionen Euro für das Projekt einschließlich neuer, unterirdisch verlegter Leitungen bereitge-stellt. Zugleich erhöhen sich die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Fehmarn nach ersten Schätzungen um das 2,5- bis 3-fache.

Müller betonte, dass Repowering aufgrund der verbesserten Anlageneigenschaften zur Verbesserung der Netzsicherheit beitrage. Es biete auch eine Chance für neue Arbeitsplätze und neue Absatzmärkte. Dennoch liegen die bisher realisierten Projekte in Deutschland hinter dem technischen Potenzial. Durch restriktive Abstandsregelungen und Höhenbegrenzungen einzelner Länder werden enorme wirtschaftliche Potenziale verschenkt. Müller ermunterte die Länder, verstärkt die Chancen des Repowerings zu nutzen und günstige Rahmenbedingungen zu schaffen. Dazu gehöre auch ein zügiger Netzausbau. Er forderte das Unternehmen E.ON auf, die neue Erdkabelregelung im Energiewirtschaftsgesetz für den Netzausbau in Schleswig-Holstein zu nutzen.

Am 31. Januar 2007 findet im Bundesumweltministerium in Berlin ein Repowering-Workshop statt. Dort werden die Ergebnisse eines gemeinsam mit dem Umweltbundesamt initiierten Forschungsvorhabens zur Beseitigung der derzeit bestehenden Hemmnisse für das Repowering präsentiert.

Quelle:
Bundesumweltministerium 2007  

29.01.07 08:04

2434 Postings, 6685 Tage From HollandSolar-und Windaktien - Viel Luft für Spekulationen

Solar- und Windaktien - Viel Luft für Spekulationen (EurAmS)
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Übernahmehoffnungen treiben derzeit die Kurse von Solar- und Windaktien. Wo solche Gedankenspiele tatsächlich Sinn machen, wo nicht

von Joachim Spiering, Euro am Sonntag

Das war ja klar: Kaum hatte der französische Atomkonzern Areva Anfang der Woche ein Übernahmeangebot für den deutschen Windanlagenbauer Repower vorgelegt, setzte bei vielen Anlegern reflexartig ein bekannter Mechanismus ein. In der Hoffnung, dass auch andere Titel aus der Ökobranche als Übernahmeziele in Frage kommen könnten, stürzten sie sich förmlich auf die interessantesten Werte.

Die Folge: Fast die ganze Woche über gehörten sowohl der Repower-Konkurrent Nordex als auch die Solarwerte Solarworld, Q-Cells, Conergy, Ersol und Solon zu den begehrtesten Aktien. Das Interessante daran: Diesmal machen Übernahmespekulationen sogar Sinn. Zumindest bei einigen Firmen.

Vor allem Nordex, Ersol und Q-Cells bieten sich für solche Gedankenspiele an. Bei Nordex sind zwei Finanzinvestoren, die im Zuge der Restrukturierung eingestiegen waren, die größten Anteilseigner: CMP Fonds ist mit über 26 Prozent beteiligt, Goldman Sachs mit gut 17 Prozent. Beiden wird kein strategisches Langfrist-Investment nachgesagt. "Haltefristen gibt es keine mehr", so Nordex-Sprecher Felix Losada.

Bei Ersol wiederum hält die Düsseldorfer Private Equity-Gesellschaft Ventizz 51Prozent der Aktien. Zwar will Ventizz-Vertreter Holger Schmitz mögliche Verkaufsabsichten "nicht kommentieren", ein klares Nein ist das aber auch nicht. "Ersol wird schon länger als möglicher Übernahmekandidat genannt", weiß Robert Schramm, Analyst bei Independent Research.

Noch konkreter sind die Gedankenspiele bei Q-Cells. Hier wird schon länger spekuliert, dass die norwegische Firma Renewable Energies, die ebenfalls in der Solarindustrie unterwegs ist, den Laden übernehmen könnte. "Der Grund liegt in der gleichen Aktionärsstruktur", erklärt Schramm. So ist Good Energies, eine Investmentgesellschaft der C&A-Eignerfamilie Brenninkmeyer, nicht nur an Q-Cells mit 26 Prozent beteiligt, sondern auch an Renewable Energies (34 Prozent). "Das schafft natürlich Raum für Spekulationen", meint Schramm. Auch bei dem Berliner Solarmodulhersteller Solon gab es zuletzt Übernahmegerüchte, nachdem der Großaktionär und einstige Wella-Inhaber Immo Ströher sein 35-Prozent-Paket innerhalb der Familie umgeschichtet hat. Doch Solon-Chef Thomas Krupke winkt ab. "Das sind nur Gerüchte.

Mir ist nicht bekannt, dass Herr Ströher Aktien verkaufen will". Solarworld und Conergy kommen als Übernahmekandidaten dagegen kaum infrage. Bei Solarworld halten Firmengründer und -chef Frank Asbeck und seine Familie 26 Prozent der Aktien. Asbeck selbst hat mehrfach klar gesagt, dass für ihn ein Verkauf nicht infrage komme. Auch Conergy-Chef und -Gründer Hans-Martin Rueter würde ein Übernahmeangebot ablehnen. "Vorstand und Aufsichtsrat halten über 40 Prozent der Aktien. Für uns gibt es überhaupt keine Gründe, Aktien zu verkaufen. Jetzt geht das Geschäft ja erst richtig los".

Zwar könnnten potenzielle Käufer auch hier den freien Aktionären ein interessantes Angebot unterbreiten und so in den Besitz von mehr als 50 Prozent der Anteilsscheine kommen, doch hätten die Aufkäufer dann wohl das Management gegen sich. "Das würde keinen Sinn machen", sagt Analyst Robert Schramm.

Übernahmegerüchte um etablierte Firmen aus der Wind- und Solarbranche mit guten Produkten, modernsten Herstellungsanlagen und einem starken Vertriebsnetz dürften künftig immer wieder auftauchen. Schließlich gilt die Ökobranche als Wachstumsmarkt, in dem sich viel Geld verdienen lässt. So hat Siemens 2004 den dänischen Windmühlenbauer Bonus, einen der größten Konkurrenten von Nordex, gekauft. Und General Electric (GE), der weltweit größte Mischkonzern, hat erneuerbare Energien als eines seiner künftigen Wachstumsfelder definiert. Bereits 2002 übernahm GE aus der Konkursmasse des Energiehändlers Enron den deutschen Windrad- Hersteller Tacke.

Wie gut die Geschäfte in der Windbranche laufen, zeigt das Beispiel Nordex. Die Firma will den Umsatz in den kommenden Jahren von geschätzten 500 Millionen im Jahr 2006 auf zwei Milliarden Euro steigern. Auch die Solarbranche geht von klar zweistelligen Steigerungsraten weltweit aus. "Wir erwarten vor allem 2008 ein sehr starkes Wachstum", sagt Conergy-Chef Rueter. Grund: Durch neue Kapazitäten bei der Herstellung des Rohstoffs Solarsilizium sowie neue Produktionsstätten in der Dünnschichttechnologie seien dann von der Angebotsseite her keine Engpässe mehr zu erwarten. Neben Mischkonzernen wie Siemens oder GE gelten vor allem die großen Energiekonzerne à la Areva als potenzielle Kaufkandidaten. Auch die deutschen. Denn was viele Anleger nicht wissen: Während RWE und E.on auf dem heimischen Markt vor allem die Atomkraft protegieren, investieren sie im europäischen Ausland verstärkt in Windparks.
                
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29.01.07 13:03

2434 Postings, 6685 Tage From HollandEURO am Sonntag - Nordex kaufen



29.01.07  

München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "EURO am Sonntag" empfehlen die Aktie von Nordex (ISIN DE000A0D6554/ WKN A0D655) zu kaufen.

Die Gesellschaft sei insbesondere mit ihren leistungsstarken 2,5-Megawatt-Anlagen stark im Geschäft und zeige sich nach der Fastpleite 2003 stärker als je zuvor. Allerdings sei das Kurs/Gewinn-Verhältnis hoch, doch das sei auch bei den Wachstumsraten der Fall. Nordex zähle zu den Top-Aktien in der Windbranche.

Die Experten von "EURO am Sonntag" raten die Nordex-Aktie zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 20 Euro. Zur Absicherung sollte ein Stopp bei 13 Euro gesetzt werden. (Ausgabe 4) (29.01.2007/ac/a/t)

 

29.01.07 17:20

2434 Postings, 6685 Tage From HollandErneuerbare Energien essentieller Bestandteil

Neue Energie- und Klimapolitik Europas

Berlin - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat die Bedeutung der erneuerbaren Energien in der Energie- und Klimaschutzpolitik betont. Der zügige Ausbau der Erneuerbaren in Europa auf einen Anteil von 20 Prozent bis zum Jahr 2020 wird nach Ansocht von Sigmar Gabriel wesentlich zum Erreichen unserer künftigen Klimaschutzziele beitragen. "Dies ist zusammen mit einer Steigerung der Energieeffizienz um ebenfalls 20 Prozent im selben Zeitraum eine tragende Säule der neuen integrierten Energie- und Klimapolitik Europas", so Gabriel zur Eröffnung der erstmalig ausgerichteten europäischen Energiewoche der EU-Kommission in Brüssel. Er wolle dafür eintreten, dass der Europäische Rat am 8./9. März ein verbindliches Gesamtziel für die EU von 20 Prozent erneuerbarer Energie beschließt.

Als Auftakt der Energiewoche veranstalten der Europäische Dachverband für erneuerbare Energien (European Renewable Energy Council, EREC) und das Bundesumweltministerium eine dreitägige Konferenz für erneuerbare Energien, zu der mehr als 800 Besucher aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erwartet werden. Ziel ist, die neue Rolle der erneuerbaren Energien in der zukünftigen Energieversorgung Europas zu beraten und Wege zum zügigen Ausbau in der EU bis zum Jahr 2020 aufzuzeigen.

Angesichts der bevorstehenden Herausforderungen durch die weltweit wachsende Energienachfrage und anhaltend hohe Preise für Öl und Gas sowie durch wachsende Instabilität in bestimmten Weltregionen und die Auswirkungen des Klimawandels sei es erforderlich, dass sich die Europäischen Union konsequent für den Ausbau erneuerbarer Energien einsetzt, so der Bundesumweltminister weiter.

Das von der Europäischen Kommission vorgelegte Energiepaket sieht für das Jahr 2020 ein verbindliches EU-Gesamtziel eines Anteils von 20 Prozent erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch sowie ein verbindliches Mindestziel eines 10 Prozent-Anteils für Biokraftstoffe vor. Des weiteren schlägt die Europäische Kommission die Umsetzung des EU- Gesamtziels in verbindliche nationale Ziele unter Berücksichtigung unterschiedlicher nationaler Rahmenbedingungen vor sowie einen neuen gemeinsamen, übergreifenden Rechtsrahmen für die Förderung und den Einsatz erneuerbarer Energien in allen Sektoren, also bei Strom, Wärme/Kälte und Verkehr.  

30.01.07 09:35

2434 Postings, 6685 Tage From HollandStabil

Die aktie ist schon recht stabil: 17 euro; es wird bald wieder loss gehen

NORDEX KAUFEN

 
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30.01.07 12:38

3743 Postings, 6750 Tage Limitlessprima-klima

++++++++++++
"Endlich mal wieder eine sinnvolle Rundmail!
Sie zeigt den vermeintlichen "Giganten" auch, wer die
eigentliche Macht hat!
Wenn wir zusammenhalten!
Das ist übrigens auch ein guter Test, ob wir für kommende Aufgaben gewachsen
sind.
          --------------------------------------------------
§
Dringend: prima-klima!!!!!!!!!! Am 1. Feb 2007:

Nehmen Sie an der weltweit größten Bewegung gegen den Klimawechsel teil!!!
Verschiedene Naturschutz-Organisationen senden eine Aufforderung an alle
Bewohner unseres Planten, die 5 "Schweigeminuten": jeder soll Licht, Strom
und sonstiges ausschalten, zwischen 19h 55 und 20h 00. Fünf Minuten, nicht
nur um Energie zu sparen, sondern besonders, um die Bevölkerung, die Medien
und Politiker auf die tägliche Energieverschwendung aufmerksam zu machen.
Ein Akt, der nur 5 Minuten dauert, der nichts kostet (sondern spart!), der
aber der Regierung zeigt, dass die Klimakatastrophe ein schwerwiegendes
Thema der Weltpolitik sein sollte. Warum dieses Datum? Am ersten Februar
veröffentlicht die UNO die neuesten Erkenntnisse zum Thema Klimawechsel!

          §ALSO, BITTE DREHT AB!!! DANKE

          §Bitte ALLE den Strom für 5 min ausschalten!!
          §Am 1. Februar 2007 von 19.55 bis 20.00 Uhr!

+++++++++++
limi  

30.01.07 14:20
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7789 Postings, 6813 Tage charly2Ökostrom legt auf knapp 12 % zu

Elektrizitätsbranche: Ökostrom legt auf knapp 12 Prozent Anteil zu
Dienstag, 30. Jänner 2007
 



Der Anteil erneuerbarer Energien an der deutschen Stromerzeugung hat im vergangenen Jahr 11,9 Prozent erreicht und damit deutlicher zugelegt als von der Branche erwartet. Wind-, Wasserkraft, Biomasse und Co. hätten zusammen 73,2 Milliarden Kilowattstunden (kWh) und damit rund 15 Prozent mehr produziert als 2005, berichtete der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) am Dienstag in Berlin auf Basis vorläufiger Angaben. Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) war kürzlich noch von 11,6 Prozent Ökostromanteil ausgegangen. "Durch die staatliche Förderung der erneuerbaren Energien hat Deutschland das von der EU für das Jahr 2012 gesteckte Ziel von 12,5 Prozent schon fast erreicht", erklärte VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller. Er verlangte Änderungen des Fördersystems.

Starke Zuwächse gab es bei der Biomasse mit plus 38,4 Prozent auf 15,5 Milliarden kWh und bei der Photovoltaik mit plus 53,9 Prozent auf 2,0 Milliarden kWh. Die Position eins unter den "Erneuerbaren" hielt unverändert die Windenergie mit 30,5 Milliarden kWh (plus 12,1 Prozent). Sie lieferte damit 5,0 Prozent des bundesdeutschen Stroms - gefolgt von der Wasserkraft mit 3,5 Prozent Anteil, die 21,6 Milliarden kWh erzeugte und damit 3,8 Prozent mehr als 2005. Auf Platz drei rangiert die Biomasse mit 2,5 Prozent Anteil, gefolgt von dem in Müllkraftwerken erzeugten Ökostromanteil von 0,6 Prozent (Produktion: plus 2,0 Prozent auf 3,6 Milliarden kWh) und der Photovoltaik auf Platz fünf mit nur 0,3 Prozent Anteil.

Nun komme es darauf an, die Effizienz des deutschen Fördersystems auf den Prüfstand zu stellen und für Anreize im gesamten europäischen Markt zu sorgen, sagte Meller. "Die deutschen Stromkunden zahlten 2006 mehr als drei Milliarden Euro für die staatlich vorgegebene Förderung des Ökostroms." Diese Fördermittel müssten effizienter eingesetzt werden. "Wir brauchen ein marktgerechtes Fördersystem für ganz Europa."/wb/DP/zb  

 

31.01.07 08:01

2434 Postings, 6685 Tage From Holland Wind to Power Research Base in Antarctica


The turbines will have to withstand temperatures down to -60 degrees C.
[RenewableEnergyAccess.com]

Eight wind turbines are en route to the South Pole where they will help provide power for the first zero emissions research station. Using wind turbines marks a major change in Antarctic stations, which have previously relied on diesel generators because wind turbines were thought not to be sturdy enough for the harsh environment.

Once installed, the turbines will have to endure some of the most severe climate conditions on Earth, including temperatures down to -60 degrees C while still providing 230V electricity for the station's heating, computers, lights and scientific instruments.
Scottish-based Proven Energy, a small wind manufacturing company, is supplying the 6-kilowatt (kW) turbines for Belgium's Princess Elisabeth Antarctic research station.

Out of the eight wind turbines, one will be installed on a mountain ridge at the base site within the coming weeks, when the system will be tested. The other seven will be installed later in the year after the end of Antarctica's winter.

Once installed, the turbines will have to endure some of the most severe climate conditions on Earth, including temperatures down to -60 degrees C while still providing 230V electricity for the station's heating, computers, lights and scientific instruments. The electricity generated is expected to be the highest output of any wind power system in the world.

Proven Energy's turbines have been designed to work in extreme weather conditions. Previous installations have weathered ice storms in Slovenia, sand storms in Saudi Arabia and typhoons and hurricanes in Japan. They have also produced electricity in the highest wind speeds -- 150mph in the Shetland Islands -- a useful pedigree given Antarctica's average 53 mph wind speeds in winter with gusts up to 200 mph.

"We are confident of success as our Proven 6s are the most thoroughly tested wind turbines in the world," said Gordon Proven, chairman of Proven Energy. "These turbines are already operating in the most hostile climates around the world, shattering all records. With the installations in Antarctica, we expect to set yet more records."

In 2004, the Belgian government commissioned the International Polar Federation (IPF) to design and construct a new research base in Antarctica. The project is being developed in cooperation with other Antarctic Treaty countries, (such as Japan, Sweden, Germany, and Norway), who have offered their expertise in logistics and various technical areas.

In addition to the turbines, both solar thermal and photovoltaic (PV) panels will be used on the building itself. The water supply for the station will use solar thermal panels to melt the snow thereby limiting the use of electrical energy to pump the water. The PV system will be capable of providing up to 10% of the electrical load, according to IPF documents.

A fly-wheel will be installed to buffer fast variations in the consumption and electricity production of the wind turbines. This will also help to level out energy input variations and can be used as an Uninterrupted Power Supply (UPS) providing an emergency back-up system.

The station will house twenty people during the summer season, and will be based between the Russian station Novolazarevskaya and the Japanese Station, Syowa, in the Dronning Maud Land Region. Building the station will take place during the IPF's International Polar Year (2007-08).  

31.01.07 08:06

2434 Postings, 6685 Tage From HollandWINDPOWER: dabeibleiben

Oberes zeigt mal wieder das es WELTWEIT lossgeht mit WINDENERGY; Nordex wird auch davon profitieren; KURSZIEL mind. 25-30 euro  

31.01.07 10:09

2434 Postings, 6685 Tage From HollandDie Aktie

ist wieder im focus: RT 16,75 aber dass wird bestimmt helfen für ein neuen Angriff auf die 18 Marke  

31.01.07 10:32

1961 Postings, 7107 Tage SunbrokerWas soll denn das jetzt?

JANUARY 30, 2007 - 11:52 ET  
 
Nordex Explosives Announces Supply Contract for Northgate Minerals
 
KIRKLAND LAKE, ONTARIO--(CCNMatthews - Jan. 30, 2007) -

Not for U.S. Distribution

NORDEX EXPOSIVES LTD. (TSX VENTURE:NXX) announces that it has signed an agreement with Northgate Minerals Corporation for the supply of explosive products for use at their Young-Davidson exploration project near the town of Matachewan, Ontario. Under the terms of the agreement, Northgate Minerals will purchase a minimum of 90% of the explosives for the Young-Davidson exploration project from Nordex Explosives until project completion in approximately eighteen months. There is no minimum volume or dollar commitment under the agreement and resulting explosive sales will be a function of the operating activity at the Young-Davidson exploration project.

Forward-Looking Statements

This press release contains forward-looking statements based on current expectations. These forward-looking statements contain various risks and uncertainties which could cause actual results to differ materially from those reflected in the forward-looking statements. Risks and uncertainties about the Company's business are more fully disclosed in the disclosure materials, financial statements and MD& A filed with the securities regulatory authorities in Canada on www.sedar.com.

ABOUT NORDEX EXPLOSIVES: LES EXPLOSIFS NORDEX LTEE./NORDEX EXPLOSIVES LTD. (TSX VENTURE:NXX) is a manufacturer and distributor of explosives for the mining, quarry and road construction industries since 1970. Its manufacturing operations and distribution centre is strategically located in one of the world's largest mining regions near Kirkland Lake, Ontario.

The TSX Venture Exchange does not accept responsibility for the adequacy or accuracy of this release.  
 

31.01.07 10:36

2434 Postings, 6685 Tage From Holland@ Sunbroker

Nordex Explosives ist NICHT NORDEX AG!

Nordex Explosives is proud to be a Canadian company, manufacturing Canadian products for the explosive needs of Canadian Industry.  

31.01.07 10:38

1961 Postings, 7107 Tage SunbrokerHätt mich auch gewundert, wenn die jetzt in ...

..solch blödsinnige Unternehmen investieren. Erstens passt das nicht zum Geschäftsfeld und zweitens sind Explorer Unternehmen immer nur strategisch ausgerichtet. Die erzielen nie Gewinn.  

01.02.07 10:00

294 Postings, 6532 Tage Mr RichRuhe vor dem Sturm ?

Irgendwie ist es ja sehr "Windstill" um Nordex geworden.
Hoffe das sich das bald ändert. Bis Ende diesen Monats solltem doch
die 20 möglich sein. Oder was sagt euch euer Gefühl.
 

01.02.07 13:09

28 Postings, 6750 Tage gladdyImmer locker bleiben! Mr Rich

Ich wollte nur sagen - das die Aussichten fuer Nordex gut sind - aber Mr Rich - du fragst nach Unserem gefuehl?? - ich sag nur eins - Gefuehle sollten beim Aktienkauf keine Rolle spielen - sondern nur Fakten! alles andere ist illusion!
Also solange die Zahlen bei Nordex stimmen und die Wachstumperspektive da ist - wird sich die aktie gut entwickeln. Und das ist ja auch worauf zur Zeit jeder bei Nordex setzt - das Wachstumspotenzial! deswegen werde ich diese Aktie auch im long term behalten - sicher fuer die naechsten ein bis zwei Jahre  

01.02.07 13:35
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294 Postings, 6532 Tage Mr RichNordex wird lngfristig weiter steigen

das ist sicher richtig. Wobei ganz sicher die allgemeine Stimmung eine sehr
wichtige Komponente ist. Wenn die Energiepreise weiter steigen und das ist keine Frage,
werden viele viele Anleger auf die erneuerbaren Energien setzen. Und grade auch die
die nicht soviel auf das Unternehmen und seine Daten achten. Wenn dann auch noch gute Unternehmensdaten, wie bei Nordex dazu kommen, kann das eine sehr starke Euphorie
auf einen Wert auslösen. Das haben wir ja damals bei den dot.coms und co in den Jahren
1999 und 2000 zur genüge gesehen.
Viele Aktionäre entscheiden aus dem Bauch heraus und verdienen gutes Geld damit.
Unternehmensdaten können manchmal auch sehr trügerisch sein.
So long  

01.02.07 16:26

726 Postings, 6791 Tage doody1mein kursziel

bis ende nächster woche: 21 Euro!  

01.02.07 22:56

2434 Postings, 6685 Tage From HollandNordex expandiert auf dem chinesischen Markt

2007-02-01

Der Hamburger Windenergie-Spezialist Nordex will seine Präsenz auf dem lukrativen chinesischen Markt erweitern. In der Stadt Dongying der ostchinesischen Provinz Shandong hat die Nordex AG ihre neue Rotorblatt-Fertigung in Betrieb genommen. Auf 8400 qm sollen hier im ersten Betriebsjahr rund 225 Flügel vom Band laufen. Nach der Anlaufphase und einer Hallenerweiterung soll die Produktion auf rund 800 Rotorblätter erhöht werden. Die erwarteten Gesamtinvestitionen betragen 20 Mio. Euro.

Die Rotorblätter aus Dongying will Nordex zunächst vor allem für die Nachfrage aus asiatisch-pazifischem Raum einsetzen. Erst im November 2006 hat das Unternehmen in der chinesischen Provinz Ningxia eine Produktion für seine S70/S77-Turbinen eröffnet. Dort baut Nordex gemeinsam mit zwei regionalen Energieversorgern bereits seit diesem Frühjahr eine Turbinenfertigung für die 1,5 MW-Klasse auf. Auch in anderen Provinzen befindet sich das Unternehmen in der Vorbereitung vergleichbarer Partnerschaften, die dann aus Dongying mit Rotorblättern beliefert werden sollen. Schon im Januar 2007 wird die Serienfertigung anlaufen. Im ersten Betriebsjahr plant das Unternehmen einen Aussto?von 225 Blättern für 75 Turbinen.

Im Spätsommer 2007 plant Nordex seine 8.400 qm große Halle in Dongying auf volle Leistung zu bringen. Sollte dann alles nach Plan laufen und die Nachfrage stimmen, ist eine nochmalige Verdoppelung der Kapazität vorgesehen. Mit 90.000 qm ist auf dem Areal ausreichend Platz hierfür vorhanden. In dieser Ausbaustufe könnte der Aussto?dann auf rund 400 MW erhöht werden. Die Gesamtinvestitionen am Standort betragen 20 Mio. Euro, in der ersten Stufe sind rund 10 Mio. Euro geplant.

In den nächsten Jahren ist der Aufbau weiterer Produktionsstätten in China geplant. So will der Hersteller der starken Nachfrage aus China begegnen. "Die Volksrepublik wird sich in den nächsten Jahren zu einem der größten Märkte für Windturbinen entwickeln. Da das Preisniveau unter dem europäischen liegt, müssen wir jedoch lokal fertigen. Das ist übrigens auch eine Forderung der Politik", erläutert Thomas Richterich, Vorstandschef der Nordex AG. Bei großen Ausschreibungen ist eine lokale Wertschöpfung von mindestens 70% erforderlich.

Die Produktionsqualität hat Nordex durch ein intensives Training seiner Mitarbeiter sichergestellt. Die ersten Teams wurden in der deutschen Fertigung geschult. Anschließend sind sie mit ihren Trainern für Einarbeitung weiterer Kollegen nach China zurückgekehrt. Richterich sagt: "Wir produzieren seit 1998 im Land und wissen deshalb sehr genau, worauf es beim Aufbau einer lokalen Fertigung ankommt". Ende 2007 will Nordex rund 350 Mitarbeiter in China unter Vertrag haben, davon rund 200 in Dongying.

Die Stadt Dongying mit 1,8 Millionen Einwohnern liegt am Delta des Gelben Flusses und zählt zu den wichtigsten im Aufbau befindlichen Hochtechnologie-Zentren Chinas. Die Standortentscheidung war durch die gute Infrastruktur für Im- und Exporte sowie ein dichtes Netzwerk von Lieferanten beeinflusst. Durch den direkten Zugang zum Seehafen ist der Standort zur Auslieferung großer Bauteile und für den Import von Rohstoffen gut geeignet.

Die Nordex AG investiert somit weiter in den Ausbau ihrer Fertigungskapazitäten. Für rund 20 Mio. Euro baut das Unternehmen jetzt das Fertigungswerk in Dongying. Dort wird Nordex zunächst Rotorblätter für Turbinen der Leistungsklasse 1,5 Megawatt produzieren. Diese Blätter sind bis zu 37,5 m lang und bringen pro Stück rund 5,8 Tonnen auf die Waage.

In Deutschland produziert Nordex bereits seit 1999 Rotorblätter. Vor einem Jahr hat das Unternehmen in China ein erstes Flügelwerk für eine kleinere Baureihe gegründet. Insbesondere aus China erwartet Nordex eine deutliche, weitere Belebung der Nachfrage. Bedingung für neue Aufträge aus China ist jedoch eine lokale Wertschöpfung von 70%. Bereits heute exportiert das Unternehmen rund 80% seiner Produkte und will bis 2008 pro Jahr um rund 50% wachsen.
 

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