Also mein letzter Gitarrenhals aus einem US-Customshop wurde mit kanadischem Ahorn in Japan geshaped, dann in den USA zu Ende gebaut und hier in D geplekt. Bisher sind da je nach Entwicklungsschritt 13, 20, 22 % Zölle (zzgl. Steuern) drin gewesen. Unter den 10stelligen Produktklassennummern beim US Zoll hat sich noch nichts geregt, käme das noch, die Shops wissen derzeit nix rechnen aber damit, dann kostet so´n Hals so viel wie früher ne ganze Stratocaster. Das elektrische Equipment aus China und Mexiko, auch das schon im Instrument verbaute, steht ebenfalls im Fadenkreuz. Hersteller wie Gibson, die gerade aus der Insolvenz geführt wurden, brächen sich erneut die Knochen. Wenn Trump Nafta rückabwickelte, passierte aber genau das.
Bei den Autoreparaturteilen lohnt es sich ab heute schon über die kanadische Grenze zu schmuggeln anstelle im US-Zubehör zu kaufen. Wenn sich der Zank auswächst, fallen für PP ganze Produktsegmente aus. |