Lieber @sparfuchs denkst du wirklich, dass sich Unternehmen teilweise komplett aus GB zurück, weil sie einfach mal einen Tapetenwechsel wollen? Deine Argumentation ist genau so oberflächlich, wie der politische Inhalt in AfD-Reden...
" 1. Trennung von Europa Und? Der Handel wird weitergehen. "
Klar. Trotzdem werden sich die Handelsbedingungen vorraussichtlich massiv verschlechtern. Die EU würde es im Falle eines Brexits, aus Angst vor Nachmachen eines Exits, nicht zulassen, dass die Handelsbedingungen nur annähernd so gut sind als wie als Mitglied. Deshalb ja Handel wird weitergehen, aber für Unternehmen wird Export/Inport weniger profitabel.
"2. Politisches Chaos Und? Lass die Euro Krise wieder aufflammen. Dann gibt es das auch anderswo. Auch das reguliert sich wieder."
Weil es auch anderswo gibt, ist es ja dort nicht mehr schlimm... Logisch.... TOTAL logisch... Der Brexit ist ein Gebiet mit dem sich zu wenig Leute Gedanken gemacht haben. Niemand weis so recht was beachtet werden muss. Ist ähnlich wie bei AfD-"Politikern" im Bezug auf Fachwissen.
"3. Ungeklärter verbleib von Schottland und N-Irland. Ob das für England schlecht ist oder die anderen sei mal dahingestellt."
Bruttoinlandsprodukt in Summe von Irland und Schottland war 2015 um die 500 Milliarden.... Mehr brauch ich dazu nicht sagen...
" 4. Währung wackelt Der Euro wackelt genau so. "
Sehe die Schwankungen auch noch im Rahmen. Im Falle eines tatsächlichen Brexits wird sich der Pfund aber langfristig weiter verbilligen.
Im weiteren muss ich dir zustimmen. Allerdings wird sich der wahre Brexit-Schock erst am Tag zeigen an welchen GB den Austritt nach Artikel 50 bestätigt. Bisher ist das alles noch sehr konfus. Sehe GB, wie ihr ja bereits wisst, weiterhin in der EU.
@Galearis is gut, mach ich.
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