Obwohl Pepco enorm wächst, ist es perspektivisch kein Wachstumsmarkt. Das Geschäftsmodell ist doch leicht nachzumachen. Vereinfacht gesprochen, Laden mieten, Personal einstellen, billig einkaufen, etwas Werbung und es läuft. Ist schon klar, es muss dahinter die entsprechende Logistik stehen. Wenn aber exorbitante Gewinne machbar sind, werden auch andere versuchen, aufzuspringen. Insofern ist das derzeitige Wachstum auch irgendwann begrenzt. Man siehe nur MF seinerzeit. An jeder Ecke einen Laden, da bleibt irgendwann kein Gewinn in der Bilanz. Insofern ist eine Teilveräußerung über IPO wahrscheinlich der richtigere Ansatz. Der aufgeworfene Gedanke, die bisherigen Gläubiger zu z.B. 20 bis 30 % als Anteilseigner mit rein zu nehmen scheint mir sinnvoll und wahrscheinlich für alle Beteiligten ein gutes Geschäft. Steinhoff wäre der der Schulden los (verliert zwar Anteile an Pepco) spart aber immens Zinszahlungen. Die Beteiligten Gläubiger sind an Wachstum und evtl. Pepco-Kursgewinnen beteiligt. Bei Pepco kann generierter Cash für Wachstum eingesetzt werden.
Und uns nicht zu vergessen. Geringere Schuldenlast, bei Bilanz-Verbesserung bei Pepco also auch durchgereicht bei der Mutter (Steinhoff), EK erhöht sich bei Steinhoff, Refinanzierung der verbleibenden (verringerten) Schulden zu verbesserten Zinskonditionen.
Folge: Alles Super mit der Aktie, von Kurssteigerung hin bis zur D... (geträumt) Allein, man muss abwarten können. |