Was ich nicht verstehe, und ziehe dein obiges Statement dafür exemplarisch heran, ist folgendes Muster:
Man weiß etwas nicht, stellt darüber dann eine Vermutung an und schließt diese mit einer negativen Konsequenz ab.
Warum tut man dies? Warum macht man entweder das Objekt, also WDI, schlecht, oder sich als Subjekt in eine zynische/zweifelnde Position / argwöhnische Formulierung?
Es kann doch gut sein, dass der AR heute eine Sitzung mit KPMG um z.B. 20 Uhr hatte. Das war auch so schon immer geplant, auch weil man den Börsenkurs möglichst wenig beeinflussen wollte. Dann passt es doch mit der Ad-hoc.
Warum aber immer, und du tast dies schon mehrfach, eine Lesart bringen, die im Zweifel gegen Wirecard ist? Warum mutmaßen, WDI hätte die Adhoc hinausgezögert und nun sei das Vertrauensverhältnis beschädigt bzw. nicht gestärkt worden. Also mein Vertrauen in WDI und auch in deren Kommunikation muss gar nicht mehr verstärkt werden.
Warum überhaupt mutmaßen? Und damit Suggestionen und Erwartungen aufbauen? Zumindest in diesem Kontext finde ich es unnötig. Man leistet damit nur Vorschub für weiteren Unmut, für Wasser auf die Bashermühlen, etc.
Und was bitte sollte noch mehr in der Adhoc drinstehen? Das Wichtigste steht doch drin. Füllsätze und die falsche Erwartungshaltung anderer, z.B. der Medien, brauche ich nicht. |