Die DONE Project AG (WKN 509890), ein deutscher Anbieter von IT-Dienstleistungen, hat die außerordentliche Hauptversammlung mit klaren Aussagen zur Neustrukturierung und ersten Ergebnissen hierzu abgeschlossen, so das Unternehmen in seiner aktuellen Pressemeldung. Hierzu der Wortlaut der Pressemitteilung.
Der Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2000, sowie der Schaffung von genehmigtem Kapital wurde mit großer Mehrheit zugestimmt. Darüber hinaus berichtete der Vorstand, dass in den beiden letzten Monaten des Geschäftsjahres 2001 die neuen Kostensenkungsmaßnahmen bereits greifen und dadurch das operative Ergebnis weiterhin positiv bleibt.
Franz-Josef Baus, bislang Vorsitzender des Vorstandes der DONE Project AG, wechselt auf eigenen Wunsch in den Aufsichtsrat. Florian Dobroschke, bislang Aufsichtsratsvorsitzender der DONE Project AG, hat auf eigenen Wunsch zeitgleich sein Amt niedergelegt. Über die Neubesetzung des Amtes des Aufsichtsratvorsitzenden wird derzeit beraten. Den neuen Vorstandsvorsitz der DONE Project AG hat das Vorstandsmitglied Wilfried Borchert übernommen, der jetzt zusammen mit dem Finanzvorstand Hagen Rickmann das Unternehmen führt.
Nach Banklehre und Studium der Betriebswirtschaft trat Hagen Rickmann, Jahrgang 1969, zunächst in die Unternehmensberatung Esche Schümann Commichau ein. Im Jahr 2000 wechselte er als CFO zum IT-Dienstleister Done Project. Zwei Jahre darauf stieg Rickmann als Managing Director IT bei EDS ein. In den Folgejahren durchlief er verschiedene Positionen bei dem amerikanischen IT-Unternehmen. Von 2002 bis 2007 wirkte er als General Manager und Vorstandsmitglied, zuständig für Nord und Zentraleuropa Bereich Consulting Services. Zudem verantwortete er drei Jahre lang das europäische Portfolio. Ab 2008 leitete Rickmann den Bereich Infrastructure Services in Europa. Mit der Übernahme von EDS durch das US-Unternehmen Hewlett-Packard kümmerte er sich zusätzlich um die Integration der beiden Firmen in Deutschland. Im Jahr 2009 wechselte er zu T-Systems und übernahm dort das Portfolio- und Innovationsmanagement. Seit März 2011 leitet Rickmann den Bereich Service von T-Systems und ist Mitglied der Geschäftsführung.
Secheuint ja nicht schlecht zu sein, nur warum ist Done insolvent ???
Ein ganz heisses Eisen, denn es gab bereits EINEN ÜBERNAHMEVERRSUCH:
Magus GmbH sichert sich Option über 15% der Aktien der Done Project AG i.I. ( WKN 509 890)
24.09.03 Hamburg (ots) - Die Hamburger Magus GmbH ist durch einen Mandanten beauftragt worden, die Möglichkeiten für einen dauerhaften Erhalt der im Freiverkehr notierten Done Project AG i.I. ( WKN 509890) zu prüfen. Dazu habe sich Magus zunächst etwa 15% der Aktien mittels eines Optionsvertrages von einer Gruppe von Altaktionären gesichert. Zum Zeitpunkt der Eröffnung des Insolvenzverfahrens habe die Done Project AG lediglich eine Überschuldung von etwa 3 Mio. Euro aufzuweisen gehabt.(!!!) " Das erscheint machbar" , heisst es auf Seiten von Magus... Bei dem Auftraggeber von Magus handelt es sich um eine britische Investmentgesellschaft, die für eine deutsche Beteiligung ein Instrument für einen indirekten Börsengang suche. Man werde jetzt mit dem Insolvenzverwalter das Gespräch suchen. Über künftige Entwicklungen will Magus zeitnah informieren.
..zur Magus:Avatar Billionaire schrieb am 20.10.02 17:43:59 Nr.12 Zitat P.S.S. Und hier noch eine Wallstreet-Online Meldung vom 24. Januar 2001. Daraus geht eindeutig hervor, daß Andreas Arndt, "Investmentbanker" :) und geschäftsführender Gesellschafter von Magus, früher auch Interimsvorstand der Beuttenmüller AG gewesen ist.
Beuttenmüller: Verkauf der IgelMedia-Anteile ist möglich
Interims-Vorstand Andreas Arndt hat die Hoffnung schon aufgegeben
Sie wollten im Herbst vergangenen Jahres an die Börse, verschoben das Going Public jedoch auf Grund des „schlechten Marktumfeldes“. Die endgültige Aufnahme des Handels mit Aktien der Beuttenmüller AG wurde dann für das erste Halbjahr des laufenden Jahres angepeilt. Vor wenigen Tagen zerplatzten die Träume des Hamburger Vermögensverwalters wie eine Seifenblase. Der bisherige Vorstand und Gründer Rüdiger Beuttenmüller habe 1,2 Mio. DM veruntreut, die Liquiditätslage der Gesellschaft sei angespannt, hieß es lapidar. Der Interims-Vorstand Andreas Arndt zeigte sich exklusiv gegenüber wallstreet:online etwas auskunftsfreudiger. „Das operative Geschäft ruht, die Verhandlungen über das weitere Vorgehen laufen“, gibt er resigniert zu........... Zitat Ende
http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/vorgericht/...engt/508409.html Zitat ....Er hatte unter anderem in der Vergangenheit die Aktienkurse der Gontard & Metallbank, der Werft Bremer Vulkan und der Schichau Seebeckwerft durch gestreute Gerüchte über angebliche Sanierungspläne in die Höhe getrieben.
Zuvor hatte er Millionen der weitgehend wertlosen Papiere erworben und konnte so von deren Kursanstieg profitieren. Dafür verhängten die Richter nun unter Einbeziehung einer Strafe aus dem Jahr 2004 drei Jahre und neun Monate Haft. Ein weiteres Jahr und neun Monate kamen wegen eines Bilanzdelikts hinzu. .... Zitat Ende