Top-Foren
|
|
|
---|---|---|
Talk | 58 | 2 |
Gesamt | 72 | 2 |
Devisen | 1 | 0 |
Schweiz | 0 | 0 |
Blockchain | 1 | 0 |
Hot-Stocks | 1 | 0 |
Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
116
Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
Aktionen: Kürzung des Beitrages, Threadtitel trotzdem anzeigen
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
Aktionen: Kürzung des Beitrages, Threadtitel trotzdem anzeigen
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html
Optionen
2
"Der von Simon Evenett in St. Gallen verantwortete Global Trade Alert sammelt seit 2009 Ankündigungen von handelsrelevanten Interventionen. Die Auswertung der Anzahl solcher Interventionen zeigt, wie der Protektionismus seit Beginn des amerikanisch-chinesischen Handelskriegs 2018 erschreckend angestiegen ist und mit der Pandemie nochmals einen zusätzlichen Schub erhalten hat. Dabei setzen vor allem die EU-Länder seit 2020 primär auf Subventionen und weniger auf Zölle und andere nichttarifäre Schutzmassnahmen.
Doch was bewirken die Subventionen überhaupt? Lorenzo Rortunno und Michele Ruta kommen in einem soeben vom IMF veröffentlichten Diskussionspapier zu interessanten Schlüssen. Ihre ökonometrische Analyse zeigt, dass Firmen, die von gezielten industriepolitischen Subventionen profitieren, im Durchschnitt 2 Prozent mehr exportieren als solche ohne. Werden Unternehmen subventioniert, die mit Importen konkurrieren, senkt dies die Importe um 4 Prozent. Doch Staaten subventionieren in der Regel Firmen, die so oder so bereits erfolgreich sind. Nach der Subvention wachsen sie im Durchschnitt über eine längere Frist nicht signifikant schneller. Der beabsichtigte Gewinn an Wettbewerbsfähigkeit ist nicht nachzuweisen.
Doch was bewirken die Subventionen überhaupt? Lorenzo Rortunno und Michele Ruta kommen in einem soeben vom IMF veröffentlichten Diskussionspapier zu interessanten Schlüssen. Ihre ökonometrische Analyse zeigt, dass Firmen, die von gezielten industriepolitischen Subventionen profitieren, im Durchschnitt 2 Prozent mehr exportieren als solche ohne. Werden Unternehmen subventioniert, die mit Importen konkurrieren, senkt dies die Importe um 4 Prozent. Doch Staaten subventionieren in der Regel Firmen, die so oder so bereits erfolgreich sind. Nach der Subvention wachsen sie im Durchschnitt über eine längere Frist nicht signifikant schneller. Der beabsichtigte Gewinn an Wettbewerbsfähigkeit ist nicht nachzuweisen.
Ganz generell verursachen Subventionen hohe Kosten und haben oft unerwünschte Nebeneffekte. Die chinesische Industriepolitik hat zwar dazu geführt, dass nun gute, international wettbewerbsfähige chinesische Elektrofahrzeuge zu günstigen Preisen hergestellt werden. Doch die Anreize haben zu einer hohen Überproduktion geführt, die nun im Ausland nach Abnehmern sucht. Damit zahlt der im Durchschnitt noch eher arme Chinese viel Geld dafür, dass der reichere Schweizer bald günstiger ein besseres Elektroauto kaufen kann.
Dabei wird es kaum bleiben. Bereits wehren sich die deutschen, französischen und amerikanischen Autobauer und ihre Zulieferer lautstark gegen die «unfaire» Konkurrenz und rufen nach Protektion und neuen Subventionen. Soeben hat die EU-Kommission in Anwendung einer neuen Klausel 902 Millionen Euro an Subventionen für den schwedischen Konzern Northvolt bewilligt, mit denen der Bau einer Batteriefabrik in der Nähe der norddeutschen Kreisstadt Heide gefördert werden soll. Als Begründung diente, dass die Fabrik sonst in den USA gebaut würde, wo 850 Millionen an Staatshilfen winkten.
So drohen Verschwendung von Steuergeldern und Ineffizienz. Den Wettbewerb gewinnt oft nicht der Beste, sondern derjenige mit dem meisten Steuergeld im Rücken. Dabei könnte man die eingangs diskutierten Motive fast immer mit anderen Mitteln besser erreichen als mit Subventionen:
1.
Verlorene Arbeitsplätze heimholen: Ins Ausland abgewanderte weniger produktive Tätigkeiten teuer heimholen zerstört in der Regel Wohlstand. Die Spezialisierung auf das, was ein Standort am besten kann und was diesem am meisten bringt, muss reduziert werden, wenn wieder Einfacheres selbst gemacht werden soll. Die eigene Wirtschaft stärkt man besser nicht mit industriepolitischen Subventionen, sondern mit attraktiven Rahmenbedingungen (Infrastruktur, Steuern, Arbeitsmarkt, Bildungswesen) für wertschöpfungsintensive Produktion.
2.
Exportgestütztes Wachstum: Exporte sind wohlstandsfördernd, wenn sie Ausdruck einer effizienten internationalen Spezialisierung und Arbeitsteilung sind. Ein industriepolitisch gestützter möglichst hoher Exportüberschuss ist hingegen kein ökonomisch vernünftiges Ziel. In der Regel subventioniert man damit nur das Ausland. Der Staat sollte sich auf eine generell attraktive Standortpolitik und eine Aussenwirtschaftspolitik beschränken, die einen möglichst diskriminierungsfreien Marktzugang sichert.
3.
Resilienz und Versorgungssicherheit: Alles selber machen zu können, ist eine kostspielige Illusion. In der Pandemie hat sich gezeigt, dass der internationale Austausch eher die Lösung als das Problem ist. Vermieden werden sollten allzu einseitige kurzfristige Abhängigkeiten. Firmen haben aber genügend marktwirtschaftliche Resilienz-Anreize. Der Staat sorgt besser für eine gute Anbindung an die internationale Infrastruktur und wo nötig für genügend (Pflicht-)Lager, anstatt teuer eine kaum wettbewerbsfähige eigene Produktion zu subventionieren.
4.
Klimapolitik: Staatliche Industriepolitik hilft dem Klima selten effizient. Sie fördert in der Regel, was sowieso geschieht. Weil sie auf etwas gerade politisch Gewolltes gerichtet ist, agiert sie mit Klimasubventionen meistens blind gegenüber technologischen Innovationen und Alternativen. Viel effizienter als das Füllhorn an Subventionen, das nun reihum ausgeschüttet wird, sind Lenkungsabgaben, bei denen ein hoher, breit erhobener CO2-Preis und/oder Emissionshandel technologieneutral für die erwünschten Einsparungen sorgt und wo dessen Einnahmen aufkommensneutral an die Bevölkerung zurückgegeben werden.
Kurzum, am besten fahren Staaten, wenn sie selber bei dem Subventionswettlauf nicht mitmachen, aber bei den Importen von ausländischen Subventionen profitieren und ihre Wirtschaftspolitik auf (auch steuerlich) attraktive liberale Rahmenbedingungen, die Infrastruktur und einen guten Ausbildungs- und Forschungsplatz ausrichten. Damit liessen sich viele unnötige Staatsausgaben sparen. Den Systemwettbewerb gewinnt man nicht, indem man die Schwächen und Verirrungen der anderen übernimmt."
https://www.nzz.ch/pro-global/welt-im-subventionsfieber-ld.1823299
Optionen
0
...das findest Du im Parteiprogramm der FDP zu Hauf.
Digitalisierung ist sogar eines ihrer Kernthemen...
Der 12 Punkte Plan hatte in diesem Fall dann allerdings auch mal andere wichtige und m.E. auch durchaus drängende Schwerpunkte aufgegriffen.
Optionen
2
Quelle:
https://austrian-institute.org/de/blog/...och-fuer-den-wohlstand-gut/
Prinzipiell stimme ich dem Artikel zu. Doch macht man es sich meiner Meinung nach zu einfach.
Es gibt Aspekte, die hier unberücksichtigt bleiben, zumal Subvention nicht gleich Subvention ist.
Natürlich mag es von Vorteil sein, wenn man die günstigen PV-Module aus China importieren und von dessen Subventionen profitieren kann, man sich die Subventionen für den Erhalt der Solarindustrie in Dtl. und Europa spart.
Man vergisst dabei aber, dass mit der Abwanderung der Solarindustrie auch KnowHow abwandert und verloren geht. Erfahrungswerte werden dann eben anderswo gesammelt und erschweren es später, dass sich die Solarunternehmen wieder in Dtl. ansiedeln.
Fragwürdig ist auch die Abhängigkeit von China, welche im Konfliktfall sehr schnell als Druckmittel gegen Dtl. verwendet werden kann. Dann kann die Versorgung mit PV-Modulen nicht mehr gewährleistet werden. Ein Staat sollte nicht die komplette, aber einen großen Teil der Versorgung mit essentiellen Dingen wie PV-Modulen, sicherstellen.
Auch das Argument, dass sich ein Staat besser auf gute Standortbedingungen konzentrieren, statt subventionieren sollte, lässt sich meiner Meinung nach nicht so leicht voneinander trennen. Denn zu guten Standortbedingungen gehört auch, dass ein Staat Unternehmen vor Preisdumping und unlauteren Wettbewerb schützt.
Ich jedenfalls möchte nicht vom guten Willen Chinas abhängig und damit auch erpressbar sein.
Da sind standortsichernde Subventionen das kleinere Übel.
Zustimmen würde ich, wenn es sich um andere europäische Länder oder gar EU-Staaten handelt.
Ferner, wenn man die Sache mit dem Nein zu Subventionen mal weiterspinnt, würde es Beispielsweise die Kernkraft gar nicht mehr geben, weil sie ohne Subventionen nie existieren konnte und zukünftig existieren könnte. Dass die Kernkraft überhaupt noch als Energieversorgung existiert, ist allein staatlichen Subventionen bzw. staatlich durchfinanzierten Betrieben zu verdanken.
Optionen
3
Die klassische Methode, um die eigene Wirtschaft vor unlauterem Wettbewerb aus dem Ausland zu schützen, wären allerdings Zölle…
...wenn wir uns konkret die Subventionen im Solarbereich anschauen, um die es hier ja geht, dann ist es zudem mehr als fraglich, ob man dem chinesischen Produktionsüberschuss dadurch wirklich beikommen könnte, die deutsche Solarindustrie mit Steuergeldern stärker zu subventionieren. Die Qualität der chinesischen Produktion soll nicht so viel schlechter sein als bei uns, und an ihre Preise, die ja nicht nur alleine durch Subventionen bedingt niedrig sind, werden wir auch mit riesigen Subventionen kaum herankommen können.
Das Problem ist dann auch nicht alleine die Konkurrenz in China - dort wollen unsere Solarunternehmen ihre Produktion dann ja auch gar nicht hin verlagern - sondern die USA mit ihrem "Inflation Reduction Act" mit dem sie ausländischen Green-Tech-Unternehmen einen goldenen Teppich ausrollen, ihre Produktion in die USA zu verlagern
Die USA sind aufgrund ihrer wettbewerbsfähigen Unternehmensbesteuerung und ihren wettbewerbsfähigen Energiepreisen ohnehin zu einem Magnet für europäische Unternehmen, insbesondere den Industrie-Unternehmen, geworden, und mit dem IRA ist nochmal ein weiterer gamechanger hinzugekommen.
Im Hinblick auf die Abhängigkeit von China, die Du oben angesprochen hattest, hat es dann aber auch etwas Positives, zumal diese über die Re-Industrialisierung der USA stärker diversifiziert werden dürfte.
Wenn wir dem nun etwas entgegensetzen wollen, fangen wir doch vielleicht ruhig erstmal mit der Lösung allgemeiner größerer Investitionshemmnisse von Unternehmen in Deutschland (und der EU) an und sorgen für wettbewerbsfähigere Unternehmenssteuern und Energiepreise.
..fände ich viel besser als die übermäßige Subvention einzelner Branchen und Betriebe.
p.s.
Der verlinkte NZZ-Artikel oben ist übrigens frei lesbar
Optionen
0
https://www.cleanenergywire.org/news/...subsidy-race-us-ifo-institute
Optionen
1
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/pwp-2023-0017/pdf
Optionen
0
„Die Chancen für Schleswig-Holstein im Bereich der grünen Energien sind groß, und es gibt viele gute regionale und wirtschaftspolitische Gründe, diesen Transformationsprozess zu fördern und zu beschleunigen.
Allerdings hat sich die EU mit ihrer 900-Millionen-Euro-Förderung in einen Subventionswettlauf drängen lassen, vermutlich wäre Northvolts Investment auch mit weit weniger Subventionen lohnend gewesen, was nur die Anteilseigner freut. Das Geld muss nun vom Steuerzahler aufgebracht werden und fehlt an anderer Stelle, etwa bei Investitionen in Bildung oder Infrastruktur.
Diese Subventionen können erfolgreich sein, immerhin geht es hier um eine Schlüsseltechnologie zur grünen Transformation. Es ist besser, wenn der Staat in die Technologien von morgen investiert, statt zu versuchen, alte Industriezweige künstlich am Leben zu halten. Aus einer wirtschaftswissenschaftlichen Perspektive wissen wir jedoch noch nicht genau, unter welchen Bedingungen solche Subventionen wirklich ihr Geld wert sind. Gezielte Förderung von Forschung und Entwicklung könnte die erfolgreichere Alternative sein. Hier ist die Wirtschaftswissenschaft gefragt, uns bald fundierte Antworten zu liefern.
Die Ansiedelung gerade in Schleswig-Holstein ist natürlich naheliegend, da hier die komparativen Standortvorteile, insbesondere der Überschuss an Windstrom, genutzt werden können. Sie stärkt auch insgesamt unseren Standort und hilft, die deutsche Unternehmenslandschaft für die Zukunft zu rüsten. Wenn Deutschland ein bedeutender Technologiestandort bleiben will und wenn die grüne Transformation konkrete Formen annehmen soll, benötigen wir Wissen und Zugang zur Batterietechnik. Außerdem stärkt die Ansiedelung natürlich die geopolitische Verhandlungsposition der EU und verringert die Abhängigkeit von rivalisierenden Volkswirtschaften.
Für einen nachhaltigen Erfolg muss die Politik ihr industriepolitisches Investment nun aber mit den richtigen Maßnahmen flankieren. Zwei Beispiele: Wer mit knapp 1 Mrd. Euro grüne Technologien fördert, muss auch bereit sein, fossile Technik ziehen zu lassen. Wer eine Fabrik mit 3.000 Stellen anzieht, muss auch Infrastruktur und Wohnungen für die neuen Fachkräfte schaffen.
Unter dem Strich ist der Spatenstich sehr teuer, und wie erfolgreich diese Maßnahme für Deutschland und Schleswig-Holstein tatsächlich ist, wird sich in den nächsten Jahren zeigen.“
https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/...ck-spatenstich-northvolt/
Optionen
0
Um die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen zu stärken, würden auch in der EU zusätzliche Subventionen als Antwort auf den IRA gefordert. "Ein Subventionswettlauf wäre allerdings sowohl für die USA als auch für die EU mit erheblichen Wohlfahrtseinbußen verbunden und sollte daher vermieden werden", lautet die Empfehlung der Regierungsberater.
Die EU fördere bereits jetzt emissionsarme Technologien in vergleichbarem Umfang wie die USA mit dem IRA, hieß es. Die "Wirtschaftsweisen" sprechen sich jedoch für eine Änderung der EU-Förderprogramme aus.
"Die Steuererleichterungen des IRA gehen mit einer höheren Planbarkeit für die Unternehmen einher als die europäischen Förderprogramme. Sie dürften auch einen geringeren bürokratischen Aufwand verursachen als Subventionen, die im Antragsverfahren vergeben werden", so die Wirtschaftsexperten. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist ein unabhängiges Gremium, das die Bundesregierung in ökonomischen Fragen berät.
Bei den bestehenden EU-Förderprogrammen könnte überprüft werden, wie sich die Inanspruchnahme von Subventionen durch berechtigte Unternehmen vereinfachen lasse und bürokratische Hürden verringert werden, so Ratsmitglied Ulrike Malmendier.
Große Unterschiede bei den Stromkosten
Der Sachverständigenrat teilt Befürchtungen in Europa wegen des IRA nur eingeschränkt: "Die Subventionen im Rahmen des IRA selbst werden voraussichtlich nur geringe gesamtwirtschaftliche Auswirkungen auf die EU haben." Allerdings könnten die Produktions- und Investitionszuschüsse der US-Regierung in bestimmten Industriezweigen, die zur Erreichung der Klimaziele relevant sind, den Anreiz verstärken, in den Vereinigten Staaten statt in der EU zu investieren.
Generell dürften schon bestehende Energiepreisunterschiede deutlich stärkere Auswirkungen auf die Standortattraktivität Europas haben als der IRA selbst, so Ratsmitglied Achim Truger. In den vergangenen drei Monaten hätten die Strompreise in Deutschland durchschnittlich um 9 Cent je Kilowattstunde höher als in den USA gelegen. Ratsmitglied Martin Werding sprach sich dafür aus, das Stromangebot und die Energieinfrastruktur zügig auszubauen, um die Energiekosten zu senken.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...ons-wettlauf-mit-usa-100.html
Optionen
0
-----------
Nie Wieder ist Jetzt
Nie Wieder ist Jetzt
1
Zu bedenken sein, dass günstigere Energiekosten durch eine höhere Belastung durch CO2-Zertifikate, wieder zunichte gemacht werden. Denn wenn Unternehmen Heute mit den höheren Energiepreisen nicht klar kommen, wie sollen sie dann in 5 oder 10 Jahren mit den noch deutlich höheren Energiekosten zurechtkommen?
D.h. Heute Energiekosten zu senken, ist und bleibt der falsche Weg, weil Unternehmen Heute Lösungen für die hohen Energiepreise finden müssen, weil die CO2-Belastungen in den kommenden Jahren deutlich zunehmen und die Energiepreise in die Höhe treiben werden, erst recht, wenn man bei der Energiewende weiterhin so zögerlich agiert.
Deshalb wäre es besser, dass die Unternehmen innovativ werden und ihren Energiebedarf weiter senken. Um den Unternehmen das unter dem unlauteren Wettbewerb zu ermöglichen, sollte man Maßnahmen wie Zölle oder temporäre Subventionen ergreifen.
Einen guten Vorschlag finde ich, wenn z.B. die öffentliche Hand, zur Erreichung ihrer Ausbauziele an erneuerbaren Energien, Großbestellungen bei den regionalen Herstellern aufgibt. Denn auch wenn die Beschaffungspreise dann höher liegen, so kommt ein beachtlicher Teil durch Steuern und Abgaben wieder zurück in die Kassen.
Optionen
2
Das an der Börse gehandelte Recht die Atmosphäre mit Treibhausgasen aufzuheizen ist typische neoliberale Angebotspolitik, die eine Chance für Extraprofite eröffnet ('Musk bitte berichten'). Und auch wenn es als solches verkauft wird kein Marktereignis , sondern eine politische Konstruktion die über die Anzahl ausgegebener Zertifikate deren Preis steuert. Nichts davon ist in Stein gemeisselt, alles davon ist reversibel.
-----------
Nie Wieder ist Jetzt
Nie Wieder ist Jetzt
3
Unsinn. Die Mehrzahl der Arbeitnehmer arbeiten nicht in der Großindustrie mit Tarifverträgen sondern in kleineren Firmen, meistens ohne Tarifvertrag. Arbeitsverträge sind übrigens im beiderseitigen Einverständnis innerhalb einer Minute änderbar. Dann arbeitet man eben nur noch 20 Stunden und macht regelmäßig über 15 Überstunden. Und schon wird der Gesetzgeber wieder dagegen einschreiten und weitere Gesetzesänderungen und Regeln von sich geben. Und die Betriebe werden regelmäßig berichten müssen und eventuell einen Überstundenüberwacher installieren müssen. Und schon haben wir das nächste Bürokratiemonster geschaffen.
Man kann Arbeitnehmer kaum dazu zwingen länger zu arbeiten, man kann sie aber motivieren in dem man die Steuer- und Abgabenlast grundsätzlich senkt. Heute ist es oft so dass sie vom Hinzuverdienst kaum etwas haben. Anstatt Überstunden mit großer Abgabenlast zu schieben nehmen sie dann lieber einen Minijob mit bis zu 538,00€ woanders an und arbeiten dort oft abseits ihrer Qualifikation. So verliert man eben auch Fachkräftepotential. Und bezüglich ausländischen Fachkräften hätte dieses Bürokratiemonster höchstens negative Auswirkungen. Viele ausländische "Fachkräfte" wagen immer weniger den Schritt nach Deutschland weil es an Wohnraum für sich und die eigene Familie fehlt, besonders dort wo sie hin sollen und wollen. Da ist nämlich alles mit nicht arbeitenden Migranten verstopft.
Die FDP hat mit den Grünen zusammen das Kiffen propagiert und die Ergebnisse sind schon jetzt sichtbar.
Optionen
1
In den Innenstädten geht es den Geschäften immer schlechter. Kein Wunder, man hat dafür gesorgt dass der potentielle Kunde immer schwieriger hinkommt. Er soll sich in der Stadt mit den überfüllten Öffis mit seinen Einkaufstaschen rum drücken um am Stadtrand in sein PKW umzusteigen. Da bestellt er doch lieber im Internet. Jetzt braucht es weiter Subventionen für das Überleben der Kaufhäuser. Dazu schafft jetzt die Ampel sicherlich ein Sondervermögen.
Optionen
0
1
Scherzkeks, welcher Arbeitgeber würde sowas denn mitmachen?
Wenn er den Arbeitnehmer als Vollzeitkraft benötigt und auch als solche eingestellt hat, wird er kaum dazu bereit sein, diesen Arbeitsvertrag dahingehend zu ändern, ihn plötzlich als Halbtagskraft zu beschäftigen, in der Hoffnung, dass er die restlichen Stunden dann als Überstunden leistet
Er wäre ja nicht verpflichtet, diese zu leisten.
"Man kann Arbeitnehmer kaum dazu zwingen länger zu arbeiten, man kann sie aber motivieren in dem man die Steuer- und Abgabenlast grundsätzlich senkt."
Das wäre wie gesagt auch meine favorisierte Lösung, das ist dann aber vermutlich eher was für die nächste Legislatur, ...mit einer anderen Bundesregierung.
Optionen
1
Nachforschungen kommen zum Ergebnis, dass von 2000 bis 2021 jährlich annähernd 7mrd.€ zusätzlich entstanden sind. Dabei sind das keine EEG Umlagen oder Ökosteuer, sondern Unkosten, die durch Schäden, wirtschaftlich oder privat entstanden sind.
Allein das Ereignis im Ahrtal hat uns gut 40mrd.€ gekostet. Dabei von einem Jahrhundertereignis zu sprechen, ist überholt, denn mit jedem Grad mehr an Erwärmung steigt die Wahrscheinlichkeit solcher Ereignisse deutlich an. Wenn wir in aller Naivität weiter so machen wie bisher, werden 2050 solche Ereignisse beinahe jährlich auftreten.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/.../kosten-klimawandel-2170246
Ebenfalls zu bedenken sind die indirekten Kosten, z.B. durch höhere Versicherungsbeiträge. Nicht grundlos haben Versicherer die DAX-Rally angeführt und verdienen sich dank deutlich gestiegender Versicherungspreise aktuell eine goldene Nase. Doch das nächste Großereignis wird nicht lange auf sich warten lassen und die hohen Versicherungspreise rechtfertigen.
Gerade die Versicherungswirtschaft bzw. Preise verdeutlichen die bereits seit Jahren steigenden Kosten durch den Klimawandel.
Ein Irrsinn, wenn man bedenkt, dass ein großer Teil der wiederaufgebauten Häuser im Ahrtal im gefährdeten Gebiet steht, damit ohne Versicherungsschutz sein wird. Dann braucht man kein Prophet sein um zu wissen, dass das eine tickende finanzielle Zeitbombe ist.
Jeden Euro, den wir Heute an Steuererleichterung gewähren, damit Unternehmen und Verbraucher mehr CO2, etc. verursachen können, werden wir doppelt und dreifach später draufzahlen.
Ein weiterer Irrsinn, dass die Verkäufe an Wärmepumpen und eAutos rückläufig sind. Als ob es die Preisexplosionen nie gab. Wohl auch ein Verdienst fragwürdiger Energie- und Spritpreissubventionen.
Ich jedenfalls möchte meine Wärmepumpe mit Erdsonden, nicht mehr missen, weils nicht nur das Heizen günstig gestaltet, sondern vor allem auch das Kühlen im Sommer. Ein Thema, was bislang noch gar nicht in den Köpfen vieler Verbraucher ist, aber zunehmend zum Thema werden wird.
Während man sich bei Kälte mit Kleidung schützen kann, ist man der Hitze ohne Kühlung hilflos ausgesetzt. Vor allem ältere Menschen in womöglich schlecht isolierten Wohnungen/Häusern, sind hier besonders gefährdet.
Aber auch die Industrie und Wirtschaft ist bedroht, weil sie die Kühlung nicht mehr ausreichend sicherstellen kann. In dem Halbleiterwerk in dem ich einst arbeitete, kostete die Kühlung deutlich mehr Energie als das Heizen und war dennoch nicht ausreichend um alle Räumlichkeiten kühlen zu können.
Verbesserung schaffte auch hier eine Wärmepumpe mit Eisspeicher, welche die Energiekosten deutlich senken konnte.
Optionen
2
Der Fachkräftemangel ist z.B. eine Ursache, die auf der Angebotsseite liegt. Eine durch Fachkräftemangel bedingte Produktionslücke lässt sich dabei nicht durch staatliches Deficitspending beheben.
...und selbst wenn die Probleme auf der Nachfrageseite liegen, ist damit noch keinesfalls klar, dass Ausgabenprogramme diese Probleme beheben können. Die Kaufkraft ist ja z.B. nicht das einzige Element, das über die Höhe der Binnennachfrage entscheidet.
Kaufen die Bürger z.B. aus Qualitäts- oder Kostengründen lieber ausländische Produkte, dann würde man durch eine Stärkung der Kaufkraft lediglich die Importe erhöhen, nicht jedoch die Binnennachfrage und damit Handelsbilanzdefizite vergrößern.
etc. etc.
Optionen
1
Wie kalkuliert man diese Kosten denn? ...und welcher Betrag dieser Kosten wird durch welche Klimaschutzmaßnahme zu welchem Teil gesenkt?
Welcher Teil der in diesen 7 Mil. erfassten Schäden gehen dabei tatsächlich auf den Klimawandel zurück und welche sind Katastrophenereignisse, mit denen statistisch ohnehin zu rechnen gewesen wäre?
..natürlich verursacht der Klimawandel teure Schäden, das steht völlig außer Frage, diese sinnvoll zu bestimmen ist allerding gar nicht so einfach.
Noch schwieriger wird es dann, das Kosten/Nutzen-Verhältnis einzelner Maßnahmen zu bewerten, da wird es dann m.E. fast unmöglich.
Sehr viel sinnvoller und m.E. auch wichtiger als der von vornherein zum Scheitern verurteilte Versuch, absoluter Kostengegenüberstellungen, wäre es, sich auch an der Vermittelbarkeit der Maßnahmen auszurichten und dabei auch andere Aspekte wie die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes und die Effekte auf unseren allgemeinen Wohlstand in ausreichender Weise mitzudenken.
Wenn man zudem einen Blick auf die Wirtschaftsgeschichte der Menschheit wirft, dann erkennt man zudem, dass Transformationen unserer Produktionsprozesse immer evolutiv durch Innovationen von privaten Personen und Unternehmen entstanden und nicht etwa am Reißbrett von Politik entworfen und durchgesetzt worden sind.
Und so wird es auch dieses Mal sein. Die Politik kann diesen Prozess mit ihren Maßnahmen allerdings in produktiver oder in kontraproduktiver Weise begleiten.
Wenn die Interessen der Bürger zu sehr darunter leiden, so spricht m.E. vieles dafür, dass eher letzteres der Fall ist.
Ich würde es begrüßen, wenn die Bemühungen der Politik noch stärker dahin gingen, Wissenschaft und Forschung zu fördern. Dies ist die Stelle, wo viel mehr Gelder investiert werden sollten.
Wenn wir uns schon an einem Subventionswettlauf beteiligen möchten, dann bitte dort.
Optionen
2
Man kann u.a. die Schadenssummen der Versicherer über einen längeren Zeitraum vergleichen.
Auch weiß man, dass je höher die Temperatur steigt, desto mehr Wasser kann in Wolken gespeichert werden, desto heftiger die Starkregenereignisse, desto größer das Schadpotenzial ist.
Man weiß auch, dass sich mit der Erwärmung die Strömungssysteme verändern, und zwar zum Nachteil. Die Differenztemperaturen zwischen Nordpol und dem europäischen Festland deutlich gesunken sind. D.h. die Pole und nördlichen Regionen erwärmen sich deutlich stärker als z.B. Mittel- und Südeuropa.
Mit dem geringeren Differenztemperatur sinkt auch der Differenzluftdruck, so dass sich Jetstreams, welche für einen ständigen Wetterwechsel wichtig sind, verlangsamen.
Die Folge ist, dass Wetterbedingungen über längere Zeiträume bestehen können und seltener rotieren.
D.h. lange sonnige Phasen, Dürren, Hitze aber auch Kältespots Einerseits und lange niederschlagsreiche Phasen, d.h. Starkregen, starker Schneefall, Hochwasser, usw.
Es erklärt sich von selbst, dass bei solch neuen Bedingungen die Unwetterereignisse zunehmen und heftiger ausfallen.
Interessant dabei ist, dass die Erwärmung global teils sehr unterschiedlich ausfällt. Dass wir das 2 Grad-Ziel noch nicht überschritten haben, haben wir letztendlich der deutlich geringeren Erwärmung auf der Südhalbkugel zu verdanken. Würde man die Erwärmung nur anhand der Nordhalbkugel bewerten, hätten wir die 2°C bereits erreicht oder überschritten.
Auch das zeigt, dass der Mensch maßgeblich für die Erwärmung verantwortlich ist.
Man sollte sich dessen bewusst sein, dass damit langfristig unsere Existenz auf dem Spiel steht.
Landwirtschaft, wie sie Heute funktioniert, wird in einigen Jahrzehnten kaum noch ertragreich sein, weil Hitzephasen einen Anbau über die Sommermonate unmöglich machen werden. Starkregenereignisse im Frühjahr, Herbst und Winter werden es Landwirten ebenfalls nicht leichter machen.
Die Zahl der Waldbrände wird deutlich zunehmen, weil bedingt der Dürren und höheren Temperaturen die Brandneigung stark zunimmt.
Ganz zu schweigen von den Migrationswellen, bei der nicht mehr nur Afrikaner, sondern auch Südeuropäer gen Norden flüchten müssen, weil die wochenlangen 50°C in Griechenland nicht mehr zu ertragen sind.
All diese Entwicklungen lassen sich seit Jahren ansatzweise bereits beobachten. Wälder die in Griechenland oder Spanien über Monate hinweg nicht unter Kontrolle zu bringen sind. Temperaturen von 47°C im Schatten auch eine neue Entwicklung, weil sie über Tage, teils Wochen anhalten.
Wie lange wollen wir noch warten, bis wir aufwachen und die Zeichen der Zeit ernst nehmen?
Optionen
1
Man kann u.a. die Schadenssummen der Versicherer über einen längeren Zeitraum vergleichen."
Um die Schwankung der Schadenssummen der Versicherer zuverlässig auf den Klimawandel zurückführen zu können, müsste man allerdings alle anderen denkbaren Ursachen herausfiltern bzw. deren Schwankungen über die Jahre konstant halten können. Des Weiteren müsste man noch irgendwo einen willkürlichen Ausgangspunkt setzen, der dann die Fiktion einer Situation ohne Klimawandel zu Grunde legen müsste.
Dass der Klimawandel mit einer grundsätzlichen Risikoerhöhung für Extremwetterereignisse vielfältiger Art verbunden ist, ist nun unstrittig, inwieweit sich der Klimawandel dann allerdings im Einzelnen in welchen konkreten Ereignissen niederschlägt, ist dabei jedoch m.E. kaum wirklich zu bestimmen.
Und das ist dann ja noch nicht einmal die einzige Unsicherheit, es werden zudem mal eben mit Schäden verbundene Extremwetterereignisse und andere Naturereignisse, die man statistisch gänzlich dem Klimawandel zuschreiben möchte, dann auch mal eben für die nächsten 30 Jahre in die Zukunft geschätzt... Dass solche Schätzungen auf einer wissenschaftlich wirklich sinnvollen Grundlage getätigt werden könnten, kann ich mir indessen auch nicht wirklich vorstellen.
Und diese Unsicherheiten spiegeln sich dann ja auch in den Zahlen der dazu erhobenen Studien wieder. So werden diese Kosten bis 2050 für Deutschland auf 280 - 900 Mil. geschätzt.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/.../kosten-klimawandel-2170246
...und selbst wenn wir diese Schätzungen einfach mal so stehen lassen.
Wie hoch ist nun der geschätzte Kostenanteil der sich jetzt z.B. durch das Gebäudeenergiegesetz dabei jetzt verändern würde? Und in welchem Verhältnis stünde dieser Nutzen zu den Kosten, die wiederum durch das Gebäudeenergiegesetz verursacht werden?
In Deutschland haben wir etwa 19,5 Mio Wohngebäude, unterstellen wir mal der Einfachheit halber, dass alle diese Gebäude nun auf Wärmepumpe umgerüstet werden müssten und lassen im Gegenzug auf der anderen Seite die Geschäftsgebäude außen vor und unterstellen mal durchschnittliche Kosten von 50.000 €, dann wäre das ein Kostenaufwand von 975 Milliarden, also - je nachdem - mit den Kosten des Klimawandels bis 2050 identisch oder sogar ein Vielfaches darüber….
Dass man so nicht ernsthaft rechnen kann, ist mir bewusst, mir ging es aber darum, mal ganz grob die Größenordnung zu modellieren, bei der wir uns bei den Kosten von Klimaschutzmaßnahmen überhaupt bewegen.
Und das GEG ist ja keineswegs die einzige kostenintensive Klimaschutzmaßnahme, die wir ergreifen, und die noch ergriffen werden soll.
Auch wenn Deine grundsätzliche Betrachtung, dass der Klimawandel große Kosten verursachen wird, ja richtig ist, welche Maßnahmen dabei ihrerseits welche Kosten verursachen und welchen Erwartungswert diese Maßnahmen haben, welche Schäden und Kosten des Klimawandels dabei am Ende tatsächlich in welchem Maße verringern zu können, kann dabei allerdings ja nicht völlig egal sein.
Und was dabei als angemessen oder gar geboten erscheint ist zudem etwas, das Politik in einer Demokratie auch nicht in jedem Maße beliebig und dauerhaft über die Köpfe der Bürger hinweg entscheiden kann.
Abgesehen davon glaube ich auch nicht, dass wir den Klimawandel, pars pro toto gesprochen, mit Wärmepumpen aufhalten können werden. Die erforderlichen technologischen Durchbrüche stehen an vielen Stellen noch aus.
Viel zielführender als das Klein-Klein solcher Verbots-Gebotspolitik, die sich auf bereits bestehende Technologien bezieht und damit im Grunde versucht, den Durchbruch bestimmter Technologien planwirtschaftlich durchzusetzen - was sich noch nie als sinnvolles Erfolgsrezept bewähren konnte - wäre m.E. die Entwicklung neuer Technologien stärker zu fördern.
Was in der Zwischenzeit die Reduzierung von C02 angeht, so wäre es im Hinblick auf das Kosten/Nutzen-Verhältnis von Maßnahmen besser, sich auf das Output als solches zu fokussieren, und dabei dem Einzelnen zu überlassen, mit welchen individuellen Maßnahmen er ein bestimmtes Output-target für sich am effektivsten und kostengünstigsten realisieren kann, …womit wir wieder bei den Vorzügen der C02 Bepreisung an Stelle kleinteiliger Ge-und Verbotspolitik wären.
Auch bei der CO2 Bepreisung darf man allerdings soziale und ökonomische Aspekte natürlich nicht einfach ausklammern.
Die Zielkonflikte, die sich dabei ergeben, könnte man auch als „magisches Dreieck“ mit den Punkten Klimaschutz, Wirtschaft und Soziales modellieren, bei dem keine Verfolgung eines der Ziele zu sehr zu Lasten der anderen gehen sollte.
Optionen
1
"Die NATO wird wahrscheinlich Angriffe in der der Tiefe Russlands starten und auch die Krimbrücke zerstören.
- Die NATO wird behaupten, dass es sich um ukrainische Angriffe handelt, aber die NATO wird die Waffen bereitstellen, Ziele auswählen und sogar den Abzug betätigen
- Dies setzt Russland unter großen Druck, die Abschreckung mit allen Mitteln wiederherzustellen!"
Sie wollen den großen Krieg, um jeden Preis!
8:49 AM · Apr 24, 2024
https://twitter.com/maxotte_says/status/1783025563487056063
Optionen
0
https://www.bloomberg.com/news/articles/...l-draghi-in-the-top-eu-job
Optionen
0
Glenn Eric Andre Diesen (born 1979) is a Norwegian academic and political scientist. He is a professor at the School of Business of the University of South-Eastern Norway.He is a regular commentator on the Russian state-controlled international news television network RT. Diesen has faced criticism for allegedly promoting Russian propaganda.[3][4][5][6][7][8]
Patrik Oksanen considers Diesen to be "part of the Russian propaganda machinery." Aage Borchgrevink of the Norwegian Helsinki Committee said that Diesen has "an important role in RT as the Western expert, which gives legitimacy to what clearly appears to be the Kremlin's version [...] his writings are unreliable, the factual basis is doubtful, and characterized by the content and form of Russian propaganda, as expressed in RT and Sputnik."
https://en.wikipedia.org/wiki/Glenn_Diesen
Optionen
0
'Auf strategischer Ebene brauchen die Regierung Biden und US-Verbündete in ganz Europa
eine ernsthafte öffentliche Diskussion über eine Vision des Sieges,
die über die Aussagen hinausgeht,
dass Russland in der Ukraine nicht gewinnen kann und dass das dauerhafte Engagement des Westens für die Ukraine unerschütterlich bleibt.
Dieser Sommer wird wahrscheinlich einen Entscheidungspunkt in was die US Ukraine Politik betrifft bringen. Je nachdem, was in den nächsten Monaten geschieht, könnte sich der Konflikt in unbekanntes Terrain bewegen.'
New Atlanticist
April 23, 2024
The war in Ukraine could reach a decision point by the NATO summit. Policymakers need to prepare now.
https://www.atlanticcouncil.org/blogs/...on-point-by-the-nato-summit/