...in der Regel unmittelbar nachdem die interne Zustimmung, zb also durch im Falle HDD des Aufsichtsrates, erfolgt ist. Dafür erstellen die beratenden Kanzleien einen Ablaufplan/Roadmap, nennt es wie ihr wollt wie es das bei jedem Pillepalle-Projekt auch gibt. Meilensteine eben. Dieses Projekt hat immerhin 120 Mio Umfang. Meilensteine sind bspw die jeweiligen internen Aufsichtsgremien, Kartellrechtliche Freigabe, Zahlungsmodalitäten inkl. Stichtage für Eingänge bzw Vertragsunterzeichnung. Eventuelle Absicherungen schließt man VOR der öffentlichen Bekanntgabe mit Klauseln nach Art eines möglichen Scheiterns, e.g Aufsichtsrat sagt nein, Kartellamt sagt nein, Geld kommt nicht bei, neue Erkenntnisse über Vermögenswerte des Kaufobjektes etc. Nachdem der rausposaunte Zeitplan platzt wie honeybear123 es so schön zusammenfasst: "Eine Privatperson gibt ein Schuldanerkenntnis für "sein Unternehmen" bei ein Deal über 120 Mio mit einem boersennotierten Konzern. Lasst euch das mal auf der Zunge zergehen!" Denn: HDD hat den Kauf nicht abgesichert bzw ihn absichern lassen. Wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen... |