Von entscheidender Bedeutung für den weiteren Jahresverlauf wird die Normalisierung der Lage in Kanada und Nigeria sein. Während Kanada die Folgen eines schweren Waldbrandes in absehbarer Zeit bewältigen und die Ausfälle von zwischenzeitlich mehr als 1 Mio. b/d wieder ausgleichen sollte, sind die Entwicklungen in Nigeria wesentlich schwieriger einzuschätzen. Der seit Jahren schwelende Konflikt zwischen der in den Ölfördergebieten lebenden Bevölkerung und der Zentralregierung ist eskaliert.
Beinahe täglich werden neue Pipelinesprengungen gemeldet. Nachdem zu Jahresbeginn noch knapp 2 Mio. b/d in Nigeria gefördert wurden, sollen es den aufständischen Milizen zufolge momentan nur noch 800.00 b/d sein. Viele westliche Ölfirmen haben ihre Mitarbeiter bereits abgezogen. Erklärtes Ziel der Milizen ist es, die Produktion gänzlich zum Erliegen zu bringen.
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An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.
André Kostolany
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