@Puhmuckel: letzt Jahr ist jede Guidance vom Management in Bezug auf Umsatz / Ergebnis meilenweit an den tatsächlichen Zahlen vorbei gewesen -das dann sogar mitten im laufenden Quartal. Diese Kommunikation ist schon sehr denkwürdig. Dazu kommt die hohe Verschuldung und der anscheinend negative operative Cash-Flow (-> noch mehr Schulden, solange jemand mitmacht). Und selbst das schlechte Ergebnis 2013 kam nur durch eine dicke Zuschreibung auf ein Grundstück(!) zustande. Sale-and-lease back wäre natürlich auch noch ein Weg, an Liquidität zu kommen. Ich rate jetzt einfach mal, dass das dabei der Hintergedanke gewesen sein könnte. Sowas ist natürlich kein Fremdkapital, aber effektiv und unterm Strick (äh Strich :-)) nicht viel anders. Gerade wenn es um ein unverzichtbares Asset, wie ein Werk geht. Mit Whirlpool ist der Hauptaktionär seit einem halben Jahr auch bereits deutlich geringer beteiligt. Die Verpflechtung mit denen besteht übrigens nicht erst seit der letzten Kapitalmaßnahme oder durch die Lieferantenbeziehung, sondern noch aus Zeiten der Wellmann-Übernahme. Wenn ich mich richtig an meine Recherche erinnere, waren die doch damals der Veräußerer. Wie sind eigentlich die verschiedenen Anleihen / Bankverbindlichkeiten / Lieferantenkredite / sonstige Verbindlichkeiten besichert? Hat da zufälligerweise mal jemand was zu gefunden? Für die Leute, die an ein Überlegen von Alno fest glauben, wäre die Anleihe ja ein attraktives Investment. Das soll auf gar keinen Fall eine Kaufempfehlung sein, ich persönlich bin schließlich froh, nicht mehr da investiert zu sein. |