der beigefügte Graph zeigt den Verlauf von Barrick und Gold über die letzten 9 Jahre. Man sieht, dass der eine Preis immer mal hinterher-, oder vorweg läuft. je nach Perspektive. Der Verlauf ist dem "Rohstoffzyklus" geschuldet. Steigt die Nachfrage, steigt der Preis. Das sehen die Minenbetreiber und wenn sie sich sicher sind, dass das in eine allgemeine Entwicklung führt und es sich lohnt, weiter zu investieren, tun sie es. Dann steigen ihre Gewinne und auch ihre Aktienkurse. Die Nachfrage ist über die letzten Jahre besonders seitens der Notenbanken gestiegen. Der Preis auch immer mehr. Das Umfeld hingegen für Investitionen war nicht besonders gut. Steigende Energiekosten, steigende Zinsen, steigende Lohnkosten, steigende Materialkosten, ... Wenn sich zeigt, dass es so bleibt und die Inflation geht nicht mehr wirklich zurück, werden die Marktteilnehmer das akzeptieren und als neue Gegebenheit hinnehmen. Was der Schreiber des Artikels als hauptsächlichen Grund angibt, ist eine "firmenschädliche Politik" seitens der BRICS-Staaten gegenüber den Minengesellschaften, wenn sie erst einmal ihre "Eigene BRICS-Währung" umsetzen. Wenn das der Grund wäre, müsste der Markt das schon Jahre im voraus antizipiert haben. Selbst als sowas noch gar nicht zur Debatte stand. Das ist jenseits der Realität. |
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