nicht allein auf der Welt. Wenn ich eben nicht die ein oder zwei lokalen Großsponsoren und eine Stadtverwaltung habe, die nicht bereit ist mal was auszubügeln, dann führt der Weg zwangsläufig über kleine Schritte. Sponsorenpools mit einem breiten Abstufungsbereich, professionelle Nachwuchsarbeit, nicht nur für sich, sondern um auch die unmittelbare große Konkurrenz damit zu bedienen und daran zu verdienen und all die vielen anderen Dinge, die man teilweise erst erfinden muss und größtenteils bei anderen Vereinen abkupfern kann. Alles das braucht Zeit und wenn man nicht gerade ein Glückslos zieht, dann heißt der Weg Verschuldung und ein Wiederfinden im Niemandslands des Fußballs. Professionaltät ist für mich, sich dieses eingestehen zu können, den Weg ohne großes Risiko zu gehen und sich gleich sportlich da einzuordnen, von wo man dann in Ruhe oder auch mit dem nötigen Einsatz und auf breiter Basis aufbauen kann. Jetzt habt ihr das Manko auf der einen Seite die zu haben, die meinen ein Überleben und mehr auch in der jetzigen Konstellation bewerkstelligen zu können und auf der anderen Seite die, die meinen ein Mitmischen im professionellen Bereich des Fußballs gehe auch alternativ. Die Wahrheit ist, der sportliche Erfolg von vor einigen Jahren wurde von Provinzfürsten erkauft und den Alternativen sei gesagt, diejenigen, die darauf stehen streifen sich in Deutschland das braune Schirt mit dem Totenkopf über. So oder so, beides an der Realität vorbei und hier stehen sich zwei Gruppierungen eher unprofessionell gegenseitig im Weg. Das Ganze wird letztendlich in einem, und das ist jetzt schon deutlich zu sehen, Machtkampf quer durch den Verein führen. Und da ich die Fronten als sehr verhärtet, die Erwartungshaltung jedoch als überhöht ansehe, wird dem Verein mehr Schaden als nötig zugeführt werden, der letztendlich in die völlige Bedeutungslosigkeit führt. |