Abschied vom Wüstenstrom: Eon und HSH Nordbank ziehen sich zurück
DÜSSELDORF/HAMBURG (dpa-AFX) - Das Wüstenstrom-Projekt Desertec verliert zwei weitere Gesellschafter: Deutschlands größter Energiekonzern Eon (E.ON Aktie) will sich aus dem Gesellschafterkreis der Industrieinitiative Dii zurückziehen, die HSH Nordbank hat sich bereits zum Jahreswechsel verabschiedet. Sprecher des Unternehmens und der Bank bestätigten am Freitag einen entsprechenden Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (SZ/Freitag). Mit Desertec soll Sonnen- und Windkraft in Nordafrika und im Nahen Osten produziert und zum Teil auch nach Europa exportiert werden. Zum Start der ambitionierten Initiative war von Investitionen in dreistelliger Milliardenhöhe über Jahrzehnte die Rede.
Die heimische E-Wirtschaft bewertet die neuen EU-Leitlinien für staatliche Umwelt- und Energiebeihilfen 2014-2020 grundsätzlich positiv und begrüßt die „sanfte Heranführung der erneuerbaren Energien an Markt“, da eine Förderung früherer Nischentechnologien nicht auf Dauer weiterlaufen könne. Der Erneuerbaren-Ausbau sei durch lange Übergangsfristen und eine Testphase zum geplanten Ausschreibungsregime nicht gefährdet, zudem würden künftig ungerechtfertigt hohe Renditen von Investoren zu Lasten der Stromkunden durch die Einführung eines Marktprämienmodells beschränkt, erklärte Oesterreichs Energie in einer Aussendung.
Zeschky wies zudem darauf hin, dass die Zukunft der Windkraftindustrie noch nicht entschieden sei. „Wir sind uns ehrlich gesagt noch nicht sicher, wie die Entwicklung ausgehen wird." Möglich sei auch, „dass für mittlere und kleine Anbieter wie uns Nischen bleiben". In dem Spiel werden meiner Ansicht nach „in den nächsten ein bis zwei Jahren die Karten gelegt", fügte der Nordex-Chef hinzu.
Jetzt mal ernsthaft?! Alle Börsen sind im Tiefflug ausgehend von den Technologiewerten der Amis ! Und ihr tut so als ob das Minus bei nordex mit Fundamentaldaten der Windenergie zu tun hat ! Was soll der Mist ? Es ist eine Korrektur der Märkte , mehr nicht! Als ob nur nordex abgeben würde....
Der aktuelle Gesetzesentwurf ist der vorläufige Höhepunkt einer langen Liste von Maßnahmen: 2008, noch unter der alten sozialistischen Regierung, wurde der Boom abgewürgt, der Zubau von Neuanlagen wurde begrenzt. In den folgenden Jahren wurden die Vergütungen für Solarstrom für bereits bestehende Anlagen mehrmals gekürzt. Nach dem Regierungswechsel Ende 2011 stoppten die Konservativen den weiteren Ausbau von Wind- und Solarenergie, die Einspeisevergütungen für Neuanlagen wurden gestrichen.
„Wir wollen diese 200 Meter hohen Windmonster in unserem Naturpark nicht sehen“, sagte Kratz, der betonte, dass der Ortsverband durchaus nichts gegen erneuerbare Energien einzuwenden habe, „aber bitte sinnvoll und überlegt“. Mittlerweise gebe es viele teils sehr gute Alternativen, um Strom aus Wind zu erzeugen, man frage sich nur, warum diese nicht gefördert würden.
Das Projekt ist gigantisch: Zwölf Windkraftanlagen sollen im Laufe des nächsten Jahres entlang der B 260 gebaut werden. Die Dimensionen des Vorhabens, das die Gemeinde Heidenrod gemeinsam mit der Süwag auf die Beine stellen will, wurden bei einer Bürgerversammlung am Donnerstagabend in Laufensel ...
Russen spinnen auch! Panzerdeal mit Saudi Arabien abgesagt! Atomkraft nicht mehr vertretbar! Also werden sie wohl oder übel in Energie Unabhängigkeit investierten müssen . Die ersten Berichte über die viel höheren Subventionen für Kohle und Atom (Handelsblatt) Kommen auch langsam! Ein zweites Debakel wie bei der Solar Energie wird sicher auch nicht wiederholt ! Das wird schon !
vielleicht übernimmt Nordex ja bald die Wind- Sparte von GE... Was sollten die denn sonst machen mit ihren Hammer Gewinn , den Nordex jedes Jahr so macht
höhöhöhöhö
----------- NDX Nischenplayer oder Übernahme Kandidat Nordex Tiefstkurs 2005 war bei 1,51 Euro
So können wir Menschen nicht weitermachen: Das ist die Kernbotschaft des dritten Teils des neuen Uno-Klimaberichts. Der weltweite Ausstoß an Treibhausgasen muss bis Mitte des Jahrhunderts um 40 bis 70 Prozent sinken. Die Kosten sind Experten zufolge überschaubar.
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