Scheidung bei Daimer Chrysler

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neuester Beitrag: 15.03.07 14:10
eröffnet am: 13.03.07 09:23 von: Einstein_ Anzahl Beiträge: 8
neuester Beitrag: 15.03.07 14:10 von: Pichel Leser gesamt: 12032
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bewertet mit 4 Sternen

13.03.07 09:23
4

1230 Postings, 6703 Tage Einstein_Scheidung bei Daimer Chrysler

steht bevor !

die Gerücheküche kocht auf alle Fälle munter los....


Chrysler wir eingestmpft !

Mega Sache  

13.03.07 09:24
1

1230 Postings, 6703 Tage Einstein_DaimlerChrysler kommt bei möglichem Chrysler-Verka

DaimlerChrysler kommt bei möglichem Chrysler-Verkauf voran - WSJ

13.03.2007 -

NEW YORK (Dow Jones)--Bei der DaimlerChrysler AG nimmt laut einem
Zeitungsbericht ein möglicher Verkauf der Chrysler Group immer konkretere
Formen an. Mehrere potenzielle Käufer seien mit dem Management
zusammengetroffen, schreibt das "Wall Street Journal" (WSJ) unter Berufung auf
mit der Materie vertraute Personen. Dies sei ein Vorgriff auf die Präsentation
vorläufiger Gebote bis Monatsende.


Der Stuttgarter Automobilkonzern wolle die Liste ernsthafter Interessenten
einengen, so dass das Management auf der Hauptversammlung am 4. April in Berlin
aktualisierte Informationen über einen möglichen Verkauf des US-Arms vorlegen
könne. Zur Gruppe der interessierten Beteiligungsgesellschaften gehörten
Cerberus Capital Management LLC und ein Konsortium angeführt von der Blackstone
Group sowie Centerbridge Partners LP, hieß es weiter.

 

13.03.07 11:05
1

3094 Postings, 6628 Tage PANGÄAAus den NEWS: was ist ein Pullback-Niveau ?

Die Actien-Börse - DaimlerChrysler kaufen

14:43 12.03.07

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der DaimlerChrysler-Aktie (ISIN DE0007100000/ WKN 710000).

Der Automobilkonzern führe erste Verkaufsgespräche über Chrysler. Angeblich solle Blackstone bereits 14 Mrd. USD für die US-Tochter geboten haben wie aus New York zu hören sei. Dieser Wert komme dem geschätzten Buchwert von Chrysler in der Konzernbilanz nahe. Damit sehe man das Pullback-Niveau für den Titel bei 49/50 Euro.

Gruss

Euer Pangäaariva.de

 

13.03.07 12:00
3

1230 Postings, 6703 Tage Einstein_Pullback-Niveau

ist das Worst-Case von Analysen und beziffert das Verlustrisiko maximal....  

13.03.07 12:03

3094 Postings, 6628 Tage PANGÄADanke Einstein

Gruss

Euer Pangäaariva.de

 

15.03.07 14:01

35512 Postings, 6965 Tage BackhandSmashzum Thema Scheidung....

Scheiden tut weh
Daimlers ungeliebte Braut
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Über Scheidung zu sprechen tut weh, ganz besonders am Valentinstag. Doch wenn eine Ehe nach neun Jahren nicht mehr funktioniert, während der ganzen Zeit eigentlich noch nie richtig funktioniert hat, dann muss das Thema auf den Tisch. Es geht um den Bund fürs Leben zwischen Daimler und Chrysler. Aber wie lange kann dieser Bund noch währen?

Blick zurück: Es war eine Blitzhochzeit, als Bräutigamsvater Jürgen Schrempp 1998 seinen Zögling Daimler-Benz aus Stuttgart vor den Traualtar schleppte, um ihn mit der Detroiter Braut Chrysler von Robert Eaton zu vermählen. Bis zuletzt hielten die beiden ihr Vorhaben geheim. Umso größer war das Erstaunen weltweit, umso größer war der Applaus weltweit, als sich Daimler und Chrysler das Jawort gaben. Beide sollten die Stammeltern eines neuen Geschlechts werden, einer Welt-AG, der Traum von Schrempp. Es war aber auch die Geschichte der gekauften Braut, der viel zu teuer gekauften Braut. Zwar behaupteten die Brauteltern zunächst noch steif und fest, es sei eine Liebesheirat gewesen. Später jedoch, der Rausch der Hochzeitsnacht war längst verflogen, musste Schrempp einräumen, dass Chrysler wohl doch eher aus der Not heraus unter die Decke von Daimler geschlüpft war.

Es stellte sich nämlich heraus, dass der reiche König ein bettelarmes Aschenputtel zur Frau genommen hatte, das überdies noch bis über beide Ohren verschuldet war. Verschuldet, und nicht verliebt. Und Märchen heißen nun mal Märchen, weil sie Märchen sind und meist auch Märchen bleiben: Das Aschenputtel wollte und will einfach nicht zur schönen Prinzessin werden. Inzwischen hatte man sogar Kinder adoptiert, Mitsubishi im fernen Japan zum Beispiel. Und wieder zuviel bezahlt für eine verlebte alte Dame.

Irgendwann musste der Hochzeitsplaner Schrempp schließlich eingestehen, dass sein Plan gehörig schief gegangen war. Zunächst warf er Adoptivtochter Mitsubishi auf den Markt, dann sein Handtuch, und überließ das Feld seinem treuen Vasallen Dieter Zetsche. Den hatte er vorher bereits nach Amerika geschickt, um die Braut Chrysler, pardon: inzwischen Ehefrau, endlich salonfähig zu machen. Und das Wunder schien zu gelingen. Chryslers Verluste verringerten sich, das Unternehmen stand so gut da wie lange nicht. Lohn für Zetsche: er durfte Schrempp auf dem Thron beerben und schlug dabei seinen Widersacher Bernhard aus dem Rennen. Aber das nur nebenbei.

Kaum war Zetsche zurück in Stuttgart, fingen die alten Probleme bei Chrysler wieder an. Beschleunigt wurde der Verfall noch von den drastisch gestiegenen Energiepreisen. Plötzlich wollten auch die Amerikaner Sprit sparende Autos fahren. Für Chrysler völlig überraschend, für die japanische und deutsche Konkurrenz überhaupt nicht. Chrysler hat seine Stärke traditionell bei den hoch motorisierten Geländewagen, den Pick-Ups, den Vielzweckwagen. Eine Stärke, die sich schon längst zu einer eklatanten Schwäche verkehrt hatte. Das Schlimmste jedoch: das Management hat diese Entwicklung viel zu spät erkannt und viel zu lang am Markt vorbei produziert. Und tut dies bis heute. Die Folge: Chrysler-Autos stapeln sich auf den Halten und können nur noch mit riesigen Rabatten an den Mann gebracht werden. Die Verluste kann der deutsche Gatte Daimler schon längst nicht mehr auffangen.

Die aktuellen Zahlen sprechen Bände: Mercedes schrieb im vergangenen Jahr einen Milliarden schweren Gewinn, Chrysler dagegen einen Milliarden schweren Verlust. Also doch endlich die Scheidung? Wirtschaftlich wäre das sicherlich das sinnvollste, denn wer will schon auf ewig sein Aschenputtel durchfüttern? Aber noch zögert Zetsche, muss er wohl zögern. Denn welche Möglichkeiten hat er?

Chrysler an die Börse bringen? Wäre sicherlich eine Lösung, aber zu welchem Preis? Wer will schon Aktien kaufen von einem Unternehmen, das auf absehbare Zeit keine Gewinne einfahren wird? Chrysler als Ganzes verkaufen? Auch hier dürfte wohl kaum ein vernünftiger Preis zu erzielen sein. Zudem dürften die Ex-Frau und der neue Bräutigam eine üppige Mitgift verlangen. Aber vielleicht das wichtigste: Wenn Zetsche jetzt die Scheidung einreicht, dann müsste er sich eingestehen, dass die Sanierung von Chrysler gescheitert ist. Dass sein eigenes Lebenswerk gescheitert ist.

Also bleibt ihm vorerst nur Eines: die Ehe zähneknirschend aufrecht zu erhalten, koste es was es wolle. Und die Kosten sind wahrlich hoch: 13.000 Stellen bei Chrysler sollen gestrichen, mehrere Milliarden Euro in neue Produkte investiert werden. Ob diese auf dem mittlerweile verwöhnten amerikanischen Markt ankommen, die Schönheitsoperation also gelingt, bleibt abzuwarten. Und ob sich danach ein neuer Bräutigam findet, der die aufgemotzte Braut Chrysler will, ebenso. Noch ist ein Ende der Schreckensehe jedenfalls nicht in Sicht. Ob da nicht ein Ende mit Schrecken vielleicht doch die bessere Alternative wäre..?

Quelle: Peter Espenhain, n-tv

noch das Hochzeitsbild *grins
Nicht jede im Himmel geschlossene Ehe bleibt auch dort.  
Angehängte Grafik:
scheidung.jpg
scheidung.jpg

15.03.07 14:06
1

35512 Postings, 6965 Tage BackhandSmashAsk Dr. Z

Ask Dr. Z
Hier wirbt der Chef noch selbstVon FOCUS-Online-Redakteur Gerd Stegmaier In einer ungewöhnlichen US-Werbekampagne für die DaimlerChrysler-Marken Jeep, Dodge und Chrysler wirbt der Chef persönlich: Dr. Dieter Zetsche alias Dr. Z. erklärt, wie viel deutsche Technologie in den US-Produkten steckt.

und hier der etwas lange Link:

http://www.focus.de/fol/video-flash/...dsallowed=1&video_time_frame=0
 

15.03.07 14:10
2

25951 Postings, 8308 Tage PichelKosten von 20 Mrd.?


STF: ADL: AKTIE IM FOKUS: DaimlerChrysler sehr fest - Pressebericht und Spekulationen
    FRANKFURT (dpa-AFX) - Beflügelt von anhaltenden Spekulationen um die Zukunft
der DaimlerChrysler-Tochter  Chrysler und einem Pressebericht sind die
Aktien des Autobauers am Donnerstag auf den zweiten Platz im DAX
geklettert. Gegen 13.35 Uhr legten die Titel um 4,37 Prozent auf 53,75 Euro zu.
Der deutsche Leitindex erholte sich unterdessen etwas von seien
Vortagesverlusten und gewann 1,70 Prozent auf 6.557,37 Zähler.
    Händler verwiesen einerseits auf einen Bericht in der Zeitschrift "Focus
Money". Dem zufolge veranschlagen einige Analysten bei einer Sanierung der
US-Tochter 69, bei einem Verkauf sogar 79 Euro für den Aktienkurs der
DaimlerChrysler-Titel. "Dieser Artikel tauchte bei den Vorabberichten nicht auf
- deshalb stürzt sich der Markt erst jetzt darauf", sagte ein Händler.
    Weitere Börsianer machten eher anhaltende Spekulationen um einen möglichen
Verkauf von Chrysler für die Kursgewinne verantwortlich. "So ein Pressebericht
lenkt zwar das Interesse auf die Aktie, rechtfertigt aber nicht die hohen
Volumina, die in dem Titel derzeit gehandelt werden", hieß es von einem
Börsianer. Wahrscheinlicher sei, dass viele erneut auf Angebote für Chrysler
setzen. "Anfang April sollen die Gebote auf der Hauptversammlung vorgestellt
werden - angeblich soll es ja bereits vier Interessenten geben".
    Hinzu komme, dass die Stuttgarter die marode US-Tochter kaum verkaufen
könnten, ohne einen großen Teil der Pensionszahlungen oder Gesundheitskosten zu
übernehmen, gab ein anderer Marktteilnehmer zu bedenken. Zeitweise kursierten am
Markt sogar Spekulationen über Kosten für einen Verkauf von rund 20 Milliarden
Euro. "Das wäre erstmal eine schöne Stange Geld", so der Börsianer. Auch wenn
Private Equity-Unternehmen als Interessenten im Spiel seien, müsse Daimler schon
einige "Geschenke" machen, um Chrysler zu veräußern./dr/mw
NNNN

[DAIMLERCHRYSLER AG,DCX,DE,710000,DE0007100000]
2007-03-15 12:49:46
2N|STD STW STF|GER|AUT|  

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